Ausgesetztes Hundebaby aus dem Wald(Fiffi)
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kepse -
10. August 2013 um 23:44 -
Geschlossen
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klar, aber das war ja nicht der erste "Vorfall", weshalb er ja gesichert wurde, Trainerkontakt etc.
und ich meine, da stand es auch schon zur Debatte, Fiffi eventuel abzugeben, wenn ich mich noch recht erinnere - Vor einem Moment
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Hallo,
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Mag sein, ändert aber an dem Endszenario für den Hund nichts.
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Zitat
Mir geht es schlicht und ergreifend um den Gedanken, ob Menschen dazu berechtigt sind ein gesundes Leben zu vernichten ohne einen anderen Versuch zu starten. Dürfen wir alle, die wir Lebewesen "besitzen," Richter über Leben und Tot sein? Egal aus welchen Gründen? Wer sagt daß meine Gefühlslage wichtiger ist als ein Lebewesen welches nicht selbst für seine Rechte eintreten kann? Wer entscheidet ob Tot "besser" ist als Vermittlung oder Tierheim?
Darüber ließe sich sicherlich endlos debattieren. Außer Sicht gerät dabei meist, dass auch andere Lebewesen, Mensch und Tier, Rechte haben. Eigentlich sollte sich niemand beißen lassen müssen, der als Unbeteiligter zufällig auf einen Hund trifft. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass jeder Gebissene schon irgendwo selbst schuld hat.
Über den Hund, um den es hier geht, kann und will ich mich nicht äußern, denn es fällt mir schwer, nur aus Schilderungen über Gefährlichkeit oder nicht Gefährlichkeit zu urteilen. Aber sicherlich ist es sehr schwer, für Hunde mit einer Problematik im dichtbesiedelten Deutschland kompetente Halter mit passender Wohnlage zu finden.
Mit dem Maul sind alle natürlich ganz groß, aber wenn es dann wirklich um die Aufnahme nebst Einschränkungen geht, dann schrumpft der Kreis ganz schnell.
Trotz allem haben die Halter meinen Respekt, denn sie wirken auf mich schon so, dass sie alles versucht haben. Sie haben beide Beißvorfälle miterlebt und daraus ihren Entschluss abgeleitet. Vielleicht war er falsch. Vielleicht hat er aber weitere Verletzungen verhindert. Wer kann das wissen?
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Aber - wer kann wissen ob der Versuch einer Vermittlung nicht zum Ziel geführt hätte? Und es ging nie darum Beißvorfälle herunterzuspielen.
Ich bin jetzt hier raus. Leben ist für mich schützenswert und dieses ganze wenn und aber ändert nichts an meiner Einstellung.
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"Hätte, wäre, wenn"
Was sollen diese Beschuldigungen im Nachhinein bewirken? Ich sehe daran keinen Sinn.
Weder die Mitglieder des DF, noch Markus sind Schuld am traurigen Ende Fiffis.
Fiffi hatte 6 schöne Jahre, sie ist schmerzlos gestorben, Markus leidet unter dem Tod seiner Hündin.
Darum von mir, Markus, Du hast mein Mitgefühl und vielleicht schickt Fiffi dir einen Seelentröster, der gut in eure Familie paßt und der die Erinnerung an die schönen Momente mit Fiffi zurück bringt.
Fiffi, lauf und sei frei.....
Gaby und ihre schweren Jungs
PS. Markus lebt in Österreich, da dürften die Plätze für schwierige Hunde noch rarer gesät sein.
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Zitat
Mag sein, ändert aber an dem Endszenario für den Hund nichts.
Diese Diskussion ändert für den Hund aber auch nichts mehr.Ich kann mir nicht vorstellen das nach der ganzen Zeit des Bangens eine einfache Entscheidung getroffen wurde. Ich denke schon das hier Menschen unter einem Verlust leiden. Ich denke daran sollte man auch mal denken.
Ich persönlich finde es sehr schade, das Fiffi gehen musste. Aber ich glaube auch, das vorher alles getan wurde um dieses Schicksal abzuwenden. Irgendwann ist schluss, irgendwann sind alle Wege gegangen und das sollte auch akzeptiert werden!
In diesem Sinne: RIP Fiffi und grüß mir mein Paulchen!
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Zitat
Diese Diskussion ändert für den Hund aber auch nichts mehr.Ich kann mir nicht vorstellen das nach der ganzen Zeit des Bangens eine einfache Entscheidung getroffen wurde. Ich denke schon das hier Menschen unter einem Verlust leiden. Ich denke daran sollte man auch mal denken.
Ich persönlich finde es sehr schade, das Fiffi gehen musste. Aber ich glaube auch, das vorher alles getan wurde um dieses Schicksal abzuwenden. Irgendwann ist schluss, irgendwann sind alle Wege gegangen und das sollte auch akzeptiert werden!
In diesem Sinne: RIP Fiffi und grüß mir mein Paulchen!
dem und gabys Post kann ich mich nur voll und ganz anschliessen
ich glaube auch nicht das Markus und seine Frau, sich dieser schwerwiegende Entscheidung einfach so mal beschlossen haben
es leben auch 2 kleine Kinder in diesem Haus, was man nicht auf die leichte schulter nehmen sollte
den Aufschrei möchte ich hören, wenn der Hund die zwei kleinen gebissen hätte, warum auch immer
ich kann mir auch sehr gut vorstellen, das eine Vermittlung mit der Vorgeschichte, extrem schwierig wäre
keiner von uns, war dabei, keiner weiß genau was sie unternommen haben, um fiffi ein artgerechtes Leben doch noch zu ermöglichen
es tut mir sehr leid um die hübsche große fiffi, aber ein permanentes Leben im "hundeknast"mit maulkorb zeitlebens wäre keine gute Alternative gewesen
in dem sinne
nochmals Fiffi lauf frei und unbeschwert
und dir Markus und Beate, euch gilt mein Mitgefühl, ihr müsst euch schrecklich fühlen
aber ihr habt für fiffi richtig entschieden -
RIP, Fiffi - es hat einfach nicht sein sollen.
...und, Markus, nachdem ich eure Geschichte auch lange verfolgt habe: Ihr habt meinen vollen Respekt, auch für den letzten Schritt - und ich hoffe, ihr dürft irgendwann mit einem anderen Hund glücklich werden.
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Zitat
Ich möchte hier gar nicht über irgendwelche Aufzuchts- oder wie auch immer Fehler spekulieren. Auch nicht warum und ob die Hundehalter emotional am Boden waren. Das wäre alles menschlich und zu verstehen.
Mir geht es schlicht und ergreifend um den Gedanken, ob Menschen dazu berechtigt sind ein gesundes Leben zu vernichten ohne einen anderen Versuch zu starten. Dürfen wir alle, die wir Lebewesen "besitzen," Richter über Leben und Tot sein? Egal aus welchen Gründen? Wer sagt daß meine Gefühlslage wichtiger ist als ein Lebewesen welches nicht selbst für seine Rechte eintreten kann? Wer entscheidet ob Tot "besser" ist als Vermittlung oder Tierheim?
Unabhängig von Fiffi:
für Tiere, für die ich die Verantwortung habe, entscheide ich und nehme das auch einzig und allein auf meine Kappe. Ich finde es ein Unding sich der Verantwortung für ein gefährliches Lebewesen einfach zu entledigen und auch abgeben würde ich diese Verantwortung nur unter sehr engen Rahmenbedingungen und nie ohne schlechtes Gefühl und die nagende Frage im Hinterkopf: Was ist, wenn ....?
Es gehört meines Erachtens zu den Aufgaben eines Tierhalters, auch dafür die Verantwortung zu übernehmen und in Einzelfällen die Konsequenzen zu ziehen.
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Wieder mal ein HSH der aufgrund unfähiger Hundehalter eingeschläfert wurde.
Das typische Verhalten eines unausgelasteten, ungeliebten und gänzlich falsch erzogenen HSH. Erstens hätte man den Hund beim Spaziergang durch einen Maulkorb absichern können, wenn man ihn schon frei laufen lassen muss und nicht in der Lage ist, den Hund zu händeln und zweitens hasse ich es, wenn meinem Hund jemand am Kopf tätscheln will. Da krieg ich die mittlere Krise noch vor meinem Hund.
Du hast ja versucht sie zu vermitteln, zumindest habe ich die Anzeige bei einem Verein gefunden. Warum bist du nicht auch dort hin zum Training gefahren? Zeitmangel oder Desinteresse?Ich finde es schrecklich, wenn hier geschrieben wird "Ach die Fiffi hatte 6 schöne Jahre". Hatte sie tatsächlich 6 schöne Jahre, in einer Familie,wo sie sicherlich schon lange keiner mehr haben wollte. Gekämpft hat um sie niemand und genauso einsam wie sie all die Jahre war, genaus so ist sie auch gestorben. Ungeliebt.
Ich hoffe, ihr könnt euch noch in den Spiegel schauen, ich könnte es definitiv nicht mehr.
Schönen Abend
Judith - Vor einem Moment
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