Ausgesetztes Hundebaby aus dem Wald(Fiffi)

  • Zitat

    (...)
    Naja, bei sämtlichen anderen Lapalien wird sich hier schamlos reingegangen- ob es gerechtfertigt ist oder nicht.
    Bei so einer Sache wo kritisches Hinterfragen mehr als angebracht ist ist es auf einmal unverschämt.
    Ich habe mir "nur" die ersten 40 Seiten des Threads durchgelesen und schon da sträubten sich mir die Nackenhaare..."behaltet sie doch, die Erziehung eines großen Hundes ist nicht anders als die eines kleinen und ueberhaupt ist es ja Schicksal dass dieses SÜßE Fellknäul bei euch gelandet ist"...tja, das liebe Schicksal; da kann man mal sehen wo es einen hinführt.
    Das alles ist mehr als "der Hund hatte einen unglücklichen Start"- klar, so kann man es auch nennen.


    Um den Hund und natürlich auch für die Halter tut es mir sehr, sehr leid- mir ist schon klar, dass es da niemand böse gemeint hat.



    Der Hund ist aber nunmal in der Familie geblieben. Es nützt nichts, dass man 6 Jahre später sagt, das war falsch. Die Probleme mit Fiffi lassen sich dadurch nicht mehr ändern und nur die können bei der Beurteilung der Gefährlichkeit herangezogen werden.


    Mal ehrlich, es gibt unzählige fehlplatzierte Hunde. Es gibt sie aus Orgas, aus Tierheimen, von Privat und vom Züchter. Bei wievielen kräht auch nur ein Hahn danach, ob diese Hunde in anderen Händen vielleicht nie gefährlich geworden wären. Vielleicht hätte sich Fiffi überall so entwickelt, auch das werden wir nie erfahren. Sie hat sich so entwickelt.

  • Zitat


    Ich habe mir "nur" die ersten 40 Seiten des Threads durchgelesen und schon da sträubten sich mir die Nackenhaare..."behaltet sie doch, die Erziehung eines großen Hundes ist nicht anders als die eines kleinen und ueberhaupt ist es ja Schicksal dass dieses SÜßE Fellknäul bei euch gelandet ist"...tja, das liebe Schicksal; da kann man mal sehen wo es einen hinführt.
    Das alles ist mehr als "der Hund hatte einen unglücklichen Start"- klar, so kann man es auch nennen.


    Um den Hund und natürlich auch für die Halter tut es mir sehr, sehr leid- mir ist schon klar, dass es da niemand böse gemeint hat.


    Ja ich finde das dieses Überreden auch eine "Mitschuld" hat was das Ende betrifft.
    Die beiden waren ja selbst nicht sicher ob das Behalten die richtige Entscheidung war und ich denke das dieser "Zuspruch" hier im Forum sie dazu auch bewegte Fiffi aufzuziehen.
    Man "erwartet" ja das sich Leute in einem Hundeforum auskennen und die richtigen Ratschläge geben.
    Man kann sagen dass es einfach einen traurigen Lauf genommen hat :/

  • Nocte :gut:
    Danke. Viel mehr braucht man nicht mehr schreiben.


    R.I.P. Fiffi und ich wuensche der Familie viel Kraft fuer die naechste Zeit.


    Traurige Gruesse
    Anna

  • Zitat

    Kepse schreibt: "die Tierärztin habe für einschläfern plädiert". Von krank schreibt er nichts.


    Aber die Tierärztin selbst kann sich hier nicht äußern und bevor ich ihr nachsage, dass sie schnell mit der Spritze sei, hoffe ich, dass sie sich an die sinnvollen Regeln zum Thema Einschläfern hält und auch für tierärztliche Ethik steht.

  • Zitat

    Der Hund ist aber nunmal in der Familie geblieben. Es nützt nichts, dass man 6 Jahre später sagt, das war falsch. Die Probleme mit Fiffi lassen sich dadurch nicht mehr ändern und nur die können bei der Beurteilung der Gefährlichkeit herangezogen werden.


    Mal ehrlich, es gibt unzählige fehlplatzierte Hunde. Es gibt sie aus Orgas, aus Tierheimen, von Privat und vom Züchter. Bei wievielen kräht auch nur ein Hahn danach, ob diese Hunde in anderen Händen vielleicht nie gefährlich geworden wären. Vielleicht hätte sich Fiffi überall so entwickelt, auch das werden wir nie erfahren. Sie hat sich so entwickelt.


    Joa klar gibts viele Fälle wo aggressive Hunde nie blöd geworden wären in anderen Händen.
    Nur sind die wenigsten (!!!) unter denselben Umständen wie Fiffi auf die Welt gekommen. Und unter diesen Umständen ist einfach Zu erwarten gewesen, dass Komplikationen (welcher Art auch Immer) auftreten können. Davon wollte aber irgendwie niemand was wissen und jetzt wird das Ganze "Ach naja blöd gelaufen" abgestempelt. Ich find einfach die Art seltsam, wie hier damit umgegangen wird, mehr nicht. Dass man es leider Gottes nicht mehr ändern kann weiss Ich auch ;)


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 4

  • Das stimmt Nocte, aber dann brauchen wir hier im Forum über gar nichts diskutieren, denn wir lesen immer nur eine Seite der Geschichte und auch immer nur bruchstückhaft.

  • Zitat

    Das stimmt Nocte, aber dann brauchen wir hier im Forum über gar nichts diskutieren, denn wir lesen immer nur eine Seite der Geschichte und auch immer nur bruchstückhaft.


    Wahre Worte



    gesendet vom Handy

  • Zitat

    Kepse schreibt: "die Tierärztin habe für einschläfern plädiert". Von krank schreibt er nichts.


    Die Tierärztin hat schon zu einem wesentlich frühren Zeitpunkt (bei dem es noch keinerlie Beissvorfall gegeben hat) zum einschläfern geraten. Alleine wegen der Rasse. Da stellen sich mir alle Nackenhaare!!!


    Schon wieder ein Hund der aufgrund der Unfähigkeit seiner Besitzer sterben musste. Nur weil man ein Hundebaby findet macht einem das noch lange nicht zu einem qualifizierten Menschen der mit einem Herdenschutzhund umgehen kann. Spätestens als klarwurde welche Rasse der Hund ist und wie stark die Eigenschaften der Rasse durchkommen hätten die Halter reagieren müssen. Wer weiß ob der Hund in erfahrenen und kompetenten Händen jemals ein auffälliges Verhalten gezeigt hätte. Zumal vorallem der letzte geschilderte Beißvorfall wohl nicht gerade aussagekräftig ist. Hund mit Angst vor Stöcken erschrickt sich und beißt zu. Das könnte mit jedem anderen Hund in einer Schrecksituation genauso passieren & ist wohl nicht gerade aussagekäftig wie aggressiv der Hund ist. Dass die Frau dann noch stürzt, Bluterin ist usw. ist unglücklich am nicht dem Hund seine Schuld.


    Ein Hund dieser Rasse hatte bei den unbedachten "Findern" denkbar schlechte Voraussetzungen. Dass diese sich nichtmal die Mühe gemacht haben eine nach einer Alternativen zu suchen finde ich schrecklich.
    Respekt hätten der TS und eine Familie erwarten können wenn sie im Sinne des Hundes frühzeitig richtig gehandelt hätten und den Hund in passende Hände abgegen hätten. Es war schließlich schon früh genug klar in welche Richtung dieser Hund geht.


    Hier im Forum werden die banalsten Entscheidungen diskutiert, jemand der seinen Hund kastriert ist der größte Verbrecher, aber für das Einschläfern eines gesunden Hundes, der seiner Rasse entsprechend reagiert weil er nicht richtig gehalten und ausgelastet wird, dafür werden hier Entschuldigungen gefunden.


    Jemand der behauptet er liebt seinen Hund würde niemals solch eine Entscheidung treffen ohne zuvor alle Alternativen versucht zu haben.


  • Danke für den Beitrag. Genau das hatte ich gemeint.

  • Zitat

    Hier im Forum werden die banalsten Entscheidungen diskutiert, jemand der seinen Hund kastriert ist der größte Verbrecher, aber für das Einschläfern eines gesunden Hundes, der seiner Rasse entsprechend reagiert weil er nicht richtig gehalten und ausgelastet wird, dafür werden hier Entschuldigungen gefunden.


    Jemand der behauptet er liebt seinen Hund würde niemals solch eine Entscheidung treffen ohne zuvor alle Alternativen versucht zu haben.


    :gut:

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