Ist der Hund ein Rudeltier?!

  • Hey


    Zitat

    Ich würde wirklich langsam vorschlagen, dass wir uns ans Thema halten, denn diese Diskussion bringt uns nicht mehr weiter.

    Dass passive Unterwerfung jedenfalls nicht heißt, dass man "hingelegt wird" haben ja nun fast alle Begriffen - ob ihr nun das Pinnen so seht oder nicht, ist mir mittlerweile egal. Glaubt weiter dran.)

    Ist schon irgendwie lustig mit dir, wie subtil du vorgehst.

    (a) Die Diskussion bringt uns so nicht weiter, deine scheinbar große Einsicht.

    Um dann:

    (b) noch mal schnell zu erklären das doch eigentlich du recht hast.


    Für wie einfältig hältst du denn den gemeinen Hundehalter, dass er deine Kröte einfach schlugt.

    Wenn du ernsthaft und ehrlich an einer offenen Diskussion interessiert bist, ohne diese falsche Listigkeit, dann halte dich doch bitte auch an deinen Vorschlag, damit uns die Diskussion wie du so schön sagst, weiterbringt.


    Um zu entscheiden, urteile; um zu urteilen, denke nach; um nachzudenken, entscheide (worüber du nachdenken willst). Ph. J.-Laird.

  • Hey


    Zitat

    Komisch, das sind die Erkenntnisse, die man nachlesen kann. Gerade jagdtechnisch wird immer wieder beobachtet, wie einzelen für sich jagen, obwohl sie sich oft mit ihrer Gruppe treffen.

    Dann habe ich noch persönliche Vermutungen geäußert, an Einschüben wie "ich denke" gut zu erkennen.


    Deine persönlichen Angriffe, die du immer nett in Zitate packst, nerven mich nun langsam.

    Schön das du das nachlesen kannst.

    Ich würde es nicht anführen, wenn ich für meine Anmerkungen nicht auch einen Beleg hätte, so z. B. ein Video von einem der besagten Biologen (Dingoforscher).


    Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)

  • Ich bin eigentlich nicht diejenige, die was gegen OT hat. Aber dass die Unterwerfungs-Diskussion alle paar Seiten neu aufgerollt wird, muss nicht sein. Denn es kommen nur die immer gleichen Einwürfe und die langweilen. Wäre es wenigstens etwas Neues.
    Zum zehntem Mal Bilder von fesgenagelten Hunden zu sehen, ist nicht bereichernd.

    Ach, die Links, die dann wieder nicht angeklickt werden, meinst du die?

    Aber man kann sich ja durchaus mal etwas von Dr. Laurie Corbett durchlesen, er beschreibt nämlich ganz ausführlich, dass Dingos eben nicht in festen Rudeln leben, wenn sie dann aber zusammen sind, erinnern die Schilderungen sehr stark an das, was viele Halter hier mit ihren Hunden erleben - oder was man bei Wölfen in Gefangenschaft sieht. (Seine Interpretation ist ein wenig "old school")
    Eine Familie wie Wölfe in Freiheit bilden sie nicht.

  • Zitat

    Das Wolfsrudel besteht in der Regel aus Eltern (die normalerweise nicht verwandt sind!) und deren Nachwuchs. Wenn das Nahrungsangebit gut ist, können sich auch andere Tiere anschließen. Die Regel ist das nicht.

    Woher haste denn das? Es gibt viele Fälle, wo sich fremde Wölfe anschließen durften. Und je mehr Futter, desto mehr Nachwuchs, ist doch logisch.

  • Zitat

    Dominate Alphapaare sind definitiv "old school".

    Aber ja, mich mit Häme und Spott zu überschütten, bringt die Diskussion wirklich weiter.

    Schreib doch lieber, dass generelle Dominanz veraltetes Wissen ist. Den dominaten Hund oder Wolf gibt es nicht. Es ist immer situativ.

    Die Wolfserkenntnisse sind deswegen falsch, weil man Wölfe in Gefangenschaft beobachtet hat, wo zum Beispiel Tiere nicht abwandern können. Das ist nicht old school, das ist einfach nur veraltetes bzw nicht richtiges Wissen.

    Und wenn morgen noch neuere Erkenntnisse kommen, dann ist das von heute veraltet, aber nicht old school. Old school sind für mich die antiquierten Erziehungsmethoden mit Hintern runterdrücken, etc.

  • Zitat


    Die Wolfserkenntnisse sind deswegen falsch, weil man Wölfe in Gefangenschaft beobachtet hat, wo zum Beispiel Tiere nicht abwandern können. Das ist nicht old school, das ist einfach nur veraltetes bzw nicht richtiges Wissen.

    Ich würd es eher als "nicht übertragbar" bezeichnen. Diese Beobachtungen wurden ja nunmal gemacht und sind für Wölfe in Gefangenschaft richtig und evtl. auch wertvoll. Aus "richtigem" Wissen wurden eben nur falsche Schlüsse gezogen im Vergleich zu frei lebenden Wölfen (und somit Haushunden).

  • Zitat

    Ich würd es eher als "nicht übertragbar" bezeichnen. Diese Beobachtungen wurden ja nunmal gemacht und sind für Wölfe in Gefangenschaft richtig und evtl. auch wertvoll. Aus "richtigem" Wissen wurden eben nur falsche Schlüsse gezogen im Vergleich zu frei lebenden Wölfen (und somit Haushunden).

    Ja, genau, du sagst es besser als ich.

  • Zitat

    Komisch, das sind die Erkenntnisse, die man nachlesen kann. Gerade jagdtechnisch wird immer wieder beobachtet, wie einzelen für sich jagen, obwohl sie sich oft mit ihrer Gruppe treffen.


    meine Hunde wohnten ca. 2 Monate zusammen
    Kira hatte noch nicht viel für Luna übrig, so sah es zumindest aus

    als Luna allerdings abhaute hinter einem Feldhasen her, war Kira sofort dabei

    eine perfekte Jagdergänzung, als würden sie es dauernd machen
    Luna hinter dem Hasen her als die schnellere und Kira schnitt ihm den Weg ab, wenn er Harken schlagen wollte

    alleine hätte keine von beiden eine Chance gehabt, glaube ich
    aber gemeinsam haben sie ihn damals (leider) erlegt :ops:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!