Habt ihr den richtigen Zweithund gefunden?
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Picasso ist (bis dato) eine absolut perfekte Ergänzung zu Mozart und mir.
Das es ein Rüde wird, war von vornherein klar, da ich nicht die Verantwortung für ein intaktes Paar übernehmen wollte.
Ein ruhiger Hund sollte es werden, souverän und nicht zu dominant. Ein kleiner Hund war auch klar, möchte erstmal keine großen mehr...
Die große liebe haben die beiden nicht gefunden aneinander, Mozart möchte nicht so viel körper Kontakt wie Picasso, aber der Nacktzwerg orientiert sich viel an ihm. Ich finde sie perfekt für mich und bin gespannt wie es sich entwickelt! - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich habe übrigens ein Video zu dem Thema, allerdings nicht von unseren beiden Jungs, sondern von Baby Paco mit seiner großen Schwester Paula
:
http://www.myvideo.de/watch/6657908/…_den_Kauknochen -
Ich denke hier sagen bewegte Bilder mehr als Worte.
https://www.youtube.com/watch?v=dr6zZ7ImgIA
https://www.youtube.com/watch?v=vgRMNgWPZAU
https://www.youtube.com/watch?v=wmMhizTTOWM
Bisher sind sie ganz süß
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Lucy ist ein Berner-DSH-Collie-Mix, 7 Jahre unkastriert, Grisu ist ein Australian Shepherd, 6 Jahre, kastriert. Grisu kam als Welpe dazu, als Lucy 1,5 Jahre alt war. Lucy hatte damals schon nicht viel mit fremden Hunden am Hut und ich dachte, Rüde geht da eher besser... Bei der Rasse hatte Lucy kein "Mitspracherecht", hab ich gar nicht drüber nachgedacht, was sie da gewählt hätte. Wüsste aber auch nicht, was ihr mehr gefallen hätte.
Lucy war zu Grisu als Welpe/Junghund nicht unnett, fand ihn aber die meiste Zeit eher überflüssig. Wirklich gut fand sie ihn erst, als er zum "Rüden" wurde
. Profitiert hat vor allem Grisu von Lucy, da sie in den meisten Situationen die Ruhe weg hat und Grisu als Junghund...nicht! Sie hat ihm viel Sicherheit vermittelt und er hat sich stark an ihr orientiert. Noch heute achtet Grisu sehr viel mehr auf Lucys "Stimmung" als umgekehrt.
Ich würde behaupten, die beiden leben gerne zusammen. Es gibt keinen Streit und sie leben ganz klar miteinander, nicht nebeneinander. Sie achten aufeinander und scheinen sich gegenseitig wichtig zu sein. Aber sie spielen selten (zum einen, weil Lucy eh nicht wirklich mit Hunden spielt, zum anderen, weil ihre Spielweisen extrem unterschiedlich sind) und sie liegen auch grundsätzlich nicht mit Körperkontakt (was Lucy nur mit Menschen macht).
Hundebegegnungen wären einzeln kaum anders, vermute ich. Lucy hat bis auf wenige Ausnahmen Null Interesse an fremden Hunden, ist aber in der Regel ignorant/entspannt, sofern der fremde Hund nicht wirklich aufdringlich wird. Grisu hat Hunde, die findet er toll, solche, die findet er neutral und solche, die er am liebsten in Grund und Boden stampfen würde... Daher läuft Lucy fast immer frei bei Hundebegegnung und der deutlich "unberechenbarere" Grisu wird erst mal angeleint und dann sehen wir weiter.
Ansonsten sind beide völlig problemlos im Alltag.
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Ja, definitiv.
Arren war und ist total Hundeverrückt, er kam mit als wir Hamilton abholten und für beide war es Liebe auf den ersten Blick.
Hamilton war 5 Monate alt als er zu uns kam, Arren war 8 Monate alt. Geplant wars nicht! Aber es war das beste was uns passieren konnte.Nun tummeln sich also seit fast 6 Monaten unser Arren, Miniature Bullterrier, und Hamilton, Whippet, hier auf dem Sofa.
Sie lieben sich, sie toben, sie kuscheln, sie putzen sich, sie streiten sich (seltenst), sie gehören einfach zusammen. Einfach war und ist es nicht mit 2 so jungen Hunden, von fertig erzogen sind wir immer noch Lichtjahre entfernt. Aber diese beiden sind einfach das Traumpaar überhaupt und sie hängen sehr aneinander. Trennen ist nur schwer möglich, sie vermissen sich dann wirklich sehr.Und so siehts aus wenn die 2 Chaoten in Action sind:
https://www.youtube.com/watch?v=vGhyZEZVzdM -
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Ja bei allen, die zu Ina kamen.
Sam ist problematisch und ich könnte gut auf einiges davon verzichten, aber die Gruppe nicht.Als Sam einzog, konnte Ina, damals ca.8-9 Jahre alt, endlich entspannen, das Leben genießen und sich zurück lehnen. Wir hatten Ina schon ein Jahr und sie war von der Erziehung her fertig.
Eigentlich mochte sie bis dato nur kleine Minihunde wirklich und dann kam Sam. Er ist der Einzige, der ihr die Lefzen lecken darf, die Ohren putzen und dessen Nähe sie sucht. Auf der anderen Seite ist sie der einzige Hund, der Sam was auf die Nase geben darf.Sam liebt die Ommi Ina abgöttisch. Wenn sie nicht mehr ist, graut es mir vor den ersten Wochen mit ihm.
Er kümmert sich um alle, hat Nono Stress mit einem Fremdhund, sieht Sam z.B. rot. Er liebt Nono, sie leben einträchtig miteinander, auch wenn sie nicht zusammen kuscheln oder spielen.
Und er liebt die beiden Youngster. Heiß und innig, so sehr, dass sie sich so ziemlich alles mit ihm erlauben dürfen und er unglaublich geduldig ist.
Sam kümmert sich um alle in der Gruppe, ist für alle da, weiß immer, was mit wem los ist. Er passt einfach auf alle auf.Nono braucht die anderen Wuffs auf den ersten Blick nicht, denn dann muss er die Menschen nicht beim Kuscheln teilen. Aber er braucht sie, denn sie geben ihm Sicherheit und haben es geschafft, seine Angst vor anderen Hunden zu mindern und ihn sicherer im Kontakt mit Fremdenhunden werden zu lassen.
Aber vor allem braucht er Sam, ist Sam da und ruhig, ist für Nono die Welt in Ordnung. Von Sam lässt er sich geduldig die Ohren putzen und orientiert sich unheimlich an ihm. Er zog nen knappes Jahr nach Sam ein.Mara braucht Sam ebenso. Bei ihm fühlt sie sich geborgen und sicher, es wird gespielt und gekuschelt. Mara zog ein halbes Jahr nach Nono ein.
Hazel: sie orientiert sich noch viel an Mara und Sam, wobei sie mit Mara Arsch auf Eimer ist. Die Beiden können nicht mehr ohne einander und teilen wirklich alles.
Insgesamt braucht die Gruppe Sam, auch wenn er seine Macken hat und nicht unbedingt nach außen ein souveräner Chef - für die anderen Vier ist er das Nonplusultra.
Anmerkung:
Ina, heute ca 13J. kastriert, Einzug Sept. 2009Sam, heute ca. 3-4J. kastriert, Einzug Sept. 2010
Nono, heute 7J. kastriert, Einzug Ende Juli 2011
Mara, heute 22 Monate intakt, Einzug Januar 2012
Hazel, heute fast 5 Monate, intakt, Einzug Juni 2013
Die Gruppe ist so, wie sie ist, perfekt. Sie brauchen einander, jeder den anderen auf eine ganz bestimmte Art und Weise. So unterschiedlich sie sind, vom Hibbler bis hin zum Ruhepol - sie ergänzen sich so wunderbar, dass hier wirklich pure Harmonie und Friede, Freude, Eierkuchen herrscht.
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Mit der ersten Hündin war es okay. Aber mit der zweiten Hündin habe ich den richtigen Zweithund gefunden. Ja.
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Von "Liebe auf den ersten Blick" mit Kuscheln und staendig aneinander kleben kann man bei uns nicht sprechen, aber gut verstehen tun sich die beiden schon.
Max ist jetzt 5.5 Jahre alt (im Herbst 2010 uebernommen) und Nova 2.5. Wir haben sie jetzt seit einem Jahr, also war sie anderthalb, als wir sie uebernommen haben. Ich wollte keinen Welpen / Junghund, sondern eigentlich einen so zwischen zwei und sieben, der schon aus der groebsten Pubertaet raus ist. In erster Linie weil das so eine Sache ist mit der Vertraeglichkeit bei Bull & Terrier Rassen... das kann mit einem Welpen gutgehen, muss aber nicht, trotz Sozialisierung und allem Pipapo. Da muss ich dazu sagen, dass mein vorheriger Hund (kein Bull&Terrier) absolut unvertraeglich war, und obwohl ich ihn sehr sehr gern hatte wollte ich das ungern widerholen.
Nova war also altersmaessig an der absoluten Untergrenze - ein, zwei Jahre aelter waere mir lieber gewesen.
Ich wollte lieber eine Huendin, weil ich lieber ein Paar wollte, und auch, weil meine bisherigen Hunde Rueden waren und ich einfach mal ein Maedchen wollte. Ich haette aber auch einen kompatiblen Rueden genommen, wenn es sich so ergeben haette.
Bei der Rasse gab es keine Kompromisse :). Das war aber auch nicht so schwer, weil das hier in den Tierheimen wirklich mit Abstand die haeufigste Rasse ist, und die, die am laengsten sitzen und sich am schwersten vermitteln lassen.
Beide sind kastriert. Hier bekommt man aus dem (serioesen) Tierschutz keine unkastrierten Hunde.Es dauerte etwa drei Monate, bis die beiden richtig entspannt miteinander umgingen. Anfang hat sich Nova stark an Max orientiert, wollte aber gleichzeitig ihre Rechte abstecken. Max zieht sich in solchen Situationen eher zurueck. Als die beiden langsam anfingen miteinander zu spielen wurde es ab und zu mal einem der Beiden zu heftig und das Spiel wurde mit Knurren abgebrochen, aber mittlerweile wissen sie, wie weit sie gehen koennen und spielen beide mit vollem Koerpereinsatz :).
Streit gibt's eigentlich fast nie. Jeder hat seine Aufgabenbereiche - Max passt auf, wer so an der Strasse langgeht, traegt Spielzeug herum, und ist fuer alles Essbare zustaendig. Nova kontrolliert den Zaun im Garten, begruesst als erste Besucher, und hat die erste Wahl beim Liegeplatz.
Aus einem Napf fressen waere bei uns undenkbar. Max teilt sonst alles, aber beim Futter hoert der Spass auf. Miteinander kuscheln tun sie auch nicht wirklich, meistens schlafen sie zwar im selben Raum, aber auf getrennten Liegeflaechen.Beide verstehen sich gut mit anderen Hunden, aber bei Hundebegegnungen ist Max eher zurueckhaltend und Nova eher forsch. Es kann es fuer andere Hunde - grade fuer etwas schuechterne - etwas viel werden, wenn beide auf einmal ankommen. Drum nehme ich erst mal Nova an die Leine und lasse Max alleine den anderen Hund begruessen. So kann ich den anderen Hund besser einschaetzen, und Nova uebt in der Zeit ein bisschen Impulskontrolle, tut ihr auch nicht schlecht :). Wenn der andere Hund offen ist, dann darf auch Nova mal schnueffeln (ohne Leine). Wenn er/sie eher schuechtern ist, oder der Besitzer Vorurteile hat, dann gehen wir einfach weiter.
Draussen macht oft jeder sein eigenes Ding. Wenn es allerdings hart auf hart kommt, dann stehen die Beiden fuereinander ein. Wenn ein anderer Hund versucht, Max unterzubuttern, dann gibt's von Nova einen auf den Deckel. Und als Nova so krank war und nicht recht konnte hat Max ihr andere Hunde von Leib gehalten.Wir ueben auch ganz bewusst, dass mal einer allein zu Hause bleibt. Momentan ist das meistens Nova, weil sie einfach gesundheitlich noch nicht richtig fit ist fuer alles. Aber so gibt's kein grosses Theater, wenn einer mal z.B. in die Klinik muss...
Insgesamt ist es sehr entspannt, und ich denke beide profitieren von der Anwesenheit des anderen. Ich wollte jedenfalls keinen der beiden mehr missen.
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Ich hab den zweiten Hund nicht für den Ersthund gekauft, sondern für mich und für mich ist er perfekt. Die Hunde untereinander mögen sich nicht so gern. Sie zocken gelegentlich eine Runde, aber kuscheln is nicht. Und wenns um Essen geht kloppen sie sich auch mal.
Der dritte Hund gefällt dem Zweithund. Der Ersthund mag einfach keine Schäfertiere und je hibbeliger und schneller sie sind desto nerviger findet er sie. Er hätte wohl lieber nen Malteser oder sowas zum Kuscheln
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Da meine Hunde sich in den 3 Jahren die sie jetzt zusammen leben noch nie gezofft haben kann ich wohl sagen:
Ja, ich habe für uns den optimalen Zweithund gefunden.Die hatten wirklich noch nie Stress miteinander, wobei ich schon eingreife wenn Zora Jago kontrollieren will, weil er sich nicht wehrt.
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