Welche Eigenschaften sind zu erwarten?
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Es ist Sommer, Ferienzeit, viel Langeweile.................
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Und das sagt nicht mehr aus, als dass die die Frage vielleicht nicht richtig verstanden hat.
Es wäre halt schön, wenn nicht bei jeder Antwort die man nicht gleich versteht Troll ruft.Man könnte auch seine Fragen expliziter stellen:
Ist es sicher, dass die Mutter eine reinrassige Schäferhündin ist, oder könnte auch was anderes mitgemischt haben und sie sieht nur nach Schäferhund aus?
Es ist schwül, es ist heiß, die Konzentration lässt schon mal nach, man ließt Fragen nur halb und dann kommt ne schräg anmutende Antwort. Ist menschlich, nicht trollig. Ja und manche gehen aus Langeweile unter die Trolle und andere schreien aus Langeweile nach einem Troll...
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Zitat
Wie kann man beim eignen Hund irren
Ich glaube, Du weißt was ich meine, wenn ich sage, Du hast ja viel schlimmer geirrt. Die TS hat nur statt argentinisch australisch geschrieben. Du hast ihr Beiträge zugeordnet, die gar nicht von ihr waren, auch noch nen Claqueur dazu gefunden, daraus geschlossen, dass sie ein Troll sein muss und ihr Thema inhaltlich total zerschossen.
Ich würde es sehr fair finden, wenn Du Dich darum bemühst, Ihr Thema nochmal in den Vordergrund zu rücken.
ZitatBeitragvon Maika01 » 27.07.2013 20:03
Hallo,seit heute habe ich ein kleines Hundemädchen.
Die Mutter sieht aus wie ein schwarzer Schäferhund, der Vater soll eine Australische Dogge sein.
Die Kleine hat kurzes Fell, ist schwarzweiß und hat irgendwie wohl das Gesicht mehr vom Vater, sie hat ziemlich breite Backenknochen.
Ich wollte diejenige aus dem Wurf, die am neugierigsten/klügsten ist, weil ich viel Zeit habe und mit dem Hund auch wirklich viel machen möchte. Erst mal Welpenschule, dann Begleithundprüfung, später mal gucken... Agility oder Fährtenarbeit, was ihr so liegt. Sie soll mich auch irgendwann später mal vor bestimmten Düften warnen, aber das liegt ja außer der Welpenschule alles noch in ziemlich ferner Zukunft.
Die Besitzerin wollte mir gern ein Mädchen mitgeben, das längeres Fell hatte (also von der Schäferhund-Mutter). Sie sagte, die Kleine wäre ruhig und anhänglich und sehr verschmust. (Ja, das war sie auch... SEHR kuschelig
) Die Besitzerin meinte, diese Hündin käme mehr in Richtung Münsterländer von der Mentalität her.
Während wir uns unterhielten, versuchten die anderen Welpen aus ihrem "Gehege" auszubrechen, und Maika war die erste, die draußen war. Überhaupt wollte sie die ganze Zeit aus dem Gehege raus und gucken, was es auf der anderen Seite zu entdecken gibt. Auf Nachfragen erzählte mir dann die Tochter, dass Maika immer die erste wäre und die andere immer die letzte bei solchen Aktionen.
Tja, und nun sitze ich hier und überlege, ob ich bei meiner Entscheidung richtig GEDACHT habe. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, Maika bleibt bei mir und wir werden zusammen glücklich - ich frage mich nur, ob sie aufgrund ihrer Eltern und aufgrund ihrer Aufgewecktheit für Training von der Art, die mir so vorschwebt, geeignet ist. Oder ob sie nicht eher so ein Hund ist, der sein eigenes Ding durchzieht - wie soll ich das sagen - dass sie zwar auf dem Platz macht, was sie "soll", sie aber ansonsten eher unabhängig ist.
Sie ist erst ein paar Stunden hier, da kann man noch nicht viel sagen. Nicht, ob sie verfressen ist (leicht mit Leckerlis zu trainieren) oder sehr auf mich bezogen (gefallen wollen). Sie liegt schon mal in meiner Nähe, hat aber auch schon einige Stunden allein auf dem Flur geschlafen. Das hatte mich schon gewundert, weil sie wie gesagt noch nicht lange hier ist.
Was denkt ihr, was ist bei dieser Mischung zu erwarten? Da sie Fell und Kopfform auf jeden Fall eher vom Vater hat, werden da auch ihre Eigenschaften eher vom Vater sein?
LG Appelschnut
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Davon habe ich noch nie etwas gehört, wozu soll das gut sein und wie soll ein Hund soetwas lernen?
Gibts auch in Deutschland SO noch nicht.
Es gibt aber Diabetikerwarnhunde, die machen was Ähnliches.
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Danke an alle, die die Trollgeschichte hier entwirren und wahre Worte schreiben
ZitatEs gibt viele Hunde die darauf geschult sind, spezielle Gerüche anzuzeigen. Ich finde das immer wieder total bewundernswert. In diesem Fall weiß ich zwar nicht, worum es konkret geht, aber stell Dir mal vor, jemand reagiert mit extremen Atemproblemen auf Pilzbefall in Räumlichkeiten. Dann wäre ein Hund, der davor warnt, ein richtiger Segen. Habe ich mir nicht ausgedacht, Hunde die dafür ausgebildet sind, Pilzbefall in Gebäuden zu erschnüffeln, werden tatsächlich im richtigen Leben eingesetzt.
Sorry, ich hatte nicht gesehen, dass da noch mehr Kommentare waren, bevor ich das mit dem Diabetikerwarnhund geschrieben habe.
In meinem Fall geht es darum, dass ich Multiple Chemikalien Sensibilität habe.
Hier Info, was das ist.Ich reagiere auf eine Vielzahl von Stoffen, meist Stoffe, die einen Geruch haben/ausdünsten.
Ich nehme Gerüche, auf die ich reagiere, viel stärker wahr als jemand, der gesund ist. Manche Quellen sprechen von einer 1000fach erhöhten Empfindlichkeit. Die Krankheit ist fortschreitend, und es fängt bei mir jetzt an, dass ich Schwierigkeiten bekomme, wenn ich in Ämtern, Geschäften, sogar in Fußgängerzonen bin. Neulich hab ich gedacht, das kann doch nicht sein, weil ich das After Shave eines Mannes 10-15m GEGEN den Wind gerochen habe. MIT dem Wind wars echt nicht auszuhalten für mich. Für Euch hätte er wohl nur angenehm gerochen. Es war eigentlich ein eher dezenter Duft.
Gestern hatte ich mich schon gewundert, ob die kleine Maika vielleicht irgendwas an sich hat, sie war mit Trockenshampoo von der Besitzerin gewaschen worden. Heute habe ich festgestellt, dass das, worauf ich reagiere, das Spielzeug ist. Ich habe das Hundespielzeug, das sie jetzt ausgekramt hat, schon längere Zeit hier herumliegen, aber sie ist der erste Hund, der es aus der Kiste geholt hat und damit herumläuft. Werde sie zur Sicherheit trotzdem nochmal duschen, aber sehr wahrscheinlich muss ich das Spielzeug entsorgen und gegen duftfreies austauschen.
Man könnte jetzt meinen, da wär ich schon mein eigener Warnhund, aber so ein Hund nimmt Gerüche ja NOCH feiner wahr, und das Fernziel ist, dass sie mich warnt, wenn uns jemand mit Duft entgegen kommt, so dass ich eine andere Richtung einschlagen, meine Maske herausholen oder mich ggf. setzen kann. Sie kann dabei sicher nicht jeden einzelnen Duft "lernen", aber das Schlimmste, Weichspüler und Parfum, wird sie bestimmt generalisieren können.
Eine MCS-Betroffene in den USA, selbst Hundetrainerin, hat ihren Hund so trainiert, dass er sich wie ein Kompass in die Richtung dreht, aus der der Geruch kommt. Da er ein "Service Dog" ist, darf sie ihn auch mit in Geschäfte nehmen. Einmal ist es ihr passiert, dass sie auf etwas reagiert hat, was sie nicht gerochen hat. Das hat der Hund gemerkt und sie aus dem Geschäft geführt, bis an ihr Auto.
Ob ich mit Maika jemals SO weit komme, wage ich zu bezweifeln, denn ich habe hier in Deutschland, trotz Telefonieren in GANZ Deutschland, niemanden gefunden, der sowas schon mal trainiert hat. Und die Betroffene in den USA ist zu krank, um alles aufzuschreiben. Sie hat auch ganz andere Sorgen jetzt als das.
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Ich reagiere auf eine Vielzahl von Stoffen, meist Stoffe, die einen Geruch haben/ausdünsten.
D.h. du hast eine Liste von Stoffen ( chemischen Zusammensetzungen) , auf die du reagierst, und auf die dann der Hund sensiblisiert wird, oder wie läuft das ?
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das Fernziel ist, dass sie mich warnt, wenn uns jemand mit Duft entgegen kommt, so dass ich eine andere Richtung einschlagen, meine Maske herausholen oder mich ggf. setzen kann. Sie kann dabei sicher nicht jeden einzelnen Duft "lernen", aber das Schlimmste, Weichspüler und Parfum, wird sie bestimmt generalisieren können.
Kann man das denn JEDEM Hund einfach so antrainieren?Also Berner Sennen wird z.B. eine recht gute Nase nachgesagt, einige machen Fährtensuche. Janosch muss ich Leckerlies immer mit Handzeichen zeigen, weil er bezüglich Nasenarbeit (also einfach nur schnödes Leckerliesuchen) ein kleiner Dummbatz ist
Will sagen, wenn ich wie Du einen Hund möchte den man auf Geruchssuche spezialisieren kann, hätte ich keinen mehr oder minder unbekannten Mix genommen, sondern einen Hund aus einer auf diesem Gebiet erfolgreichen Verpaarung bei dem die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer ist dass auch er ein Gespür für das Aufnehmen von Gerüchen entwickelt.
Oder habe ich das falsch verstanden und das wäre nur ein nettes Gimmick für Dich?
Bezüglich der Eigenschaften: ich kannte mal einen Beagle-Sheltie-Mix: Mutter Sheltie, Vater Beagle. Rein äußerlich der Vater, ein Beagle nur mit etwas längerem Fell. Aber vom Charakter die Mutter, nix mit robustem, jagdliebendem Dickschädel, sondern ein hochsensibler, sehr reservierter Hund. Inwieweit man also pauschalisieren kann, dass bei einem Mix neben den äußerlichen Merkmale auch die Charaktereigenschaften eines Elternteils durchschlagen - ich weiß nicht.
Ansonsten hat Lucy_Lou schon geschrieben - die aufgeweckten Welpen (also auch die die Ideen entwickeln wie sie bspw. ausbrechen können) sind in der Regel die die sich am besten zur Zusammenarbeit motivieren lassen.
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D.h. du hast eine Liste von Stoffen ( chemischen Zusammensetzungen) , auf die du reagierst, und auf die dann der Hund sensiblisiert wird, oder wie läuft das ?Ich denke, ich werde Bekannte bitten, die ein Parfum benutzen, das für mich schlimm ist, mir davon einige Tropfen auf irgendein Stück Stoff zu machen, und bei Weichspüler bitte ich sie, etwas von mir mitzuwaschen.
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Oder habe ich das falsch verstanden und das wäre nur ein nettes Gimmick für Dich?Inwieweit man also pauschalisieren kann, dass bei einem Mix neben den äußerlichen Merkmale auch die Charaktereigenschaften eines Elternteils durchschlagen - ich weiß nicht.
Ansonsten hat Lucy_Lou schon geschrieben - die aufgeweckten Welpen (also auch die die Ideen entwickeln wie sie bspw. ausbrechen können) sind in der Regel die die sich am besten zur Zusammenarbeit motivieren lassen.
"Gimmick" triffts nicht so ganz, aber es ist halt was, was ich nur erhoffe und wo ich nicht weiß, ob es überhaupt so machbar ist. Ich hab auch noch gar keinen Plan, wie das mit dem Anzeigen antrainiert wird. Es ist ja auch noch so weit weg. Die Kleine ist 9 Wochen alt.
Na, dann werd ich mal sehen, was für einen Charakter sie entwickelt. In ein paar Tagen kann man sicher mehr sehen.
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Ist ja noch ein wenig früh für die Ausbildung. Lerne sie doch erst mal ein wenig kennen. Der Grundgehorsam und eure Beziehung muss ja erst mal stimmen und dann entwickelt sich das, bzw. Du kannst besser entscheiden, was Du mit ihr machst.
Zur Anzeige: schau, was sie anbietet von sich aus. Das kannst Du dann im Training am Besten nutzen, indem Du es Dir nützlich machst. Wobei ich es als schwer ansehe, denn ich kenne nur Spürhundarten, die den Hund am Objekt anzeigen lassen, aber keine, die, sobald sie Spur aufnehmen, anzeigen.
Vom Mantrailing (Menschensuche) kann man aber, wenn man den Hund lesen kann, erkennen, wann er Spur aufnimmt. Schwierig empfinde ich da nur, dass Du den Hund ja kein Erfolgserlebnis haben lassen kannst, weil er ja nicht hin soll, sondern unterbrochen wird. Da muss die Belohnung schon ganz besonders toll ausfallen (ob das überhaupt möglich ist), damit die Belohnung die Befriedigung des Hundes, wenn er was findet, übersteigt.
Konnte ich ausdrücken, was ich meine?
Insofern muss der Weg ein anderer sein als für die normalen Spürhunde. Sie muss etwas anzeigen, was noch nicht da ist und das so früh wie möglich. Das finde ich nicht einfach, weil ich bei meinen Zweien sehe, WIE befriedigt und begeistert die sind, wenn sie suchen und dann wirklich den Menschen oder das Objekt nach einer langen Suche finden. Das ist das Grösste für die und das nimmt man ja deiner.
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