Echte Wölfe und blöde Fragen
- mittendrin
- Geschlossen
-
-
Ich krieg irgendwie immer schon Pickel, wenn ich Arbeitskreis lese..
Gibt's eigentlich keine praktisch orientierten Menschen in der Politik, bei den Behörden?
Bilden die Zuhause mit ihren Staubflusen auch erst Arbeitskreise um deren Entstehung, Verbreitung und Vermehrung zu erörtern?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich hab bei dem Vorfall in Hornbostel schon überlegt, woran dieses unterschiedliche Vorgehen liegt. Ich bin nicht so ganz sicher, ob es wirklich am öffentlichen Druck liegt. Eigentlich würde ich davon ausgehen, dass solche Leute, die den Hund draußen im Garten allein haben, von den Kuschlern auch noch ordentlich auf den Deckel kriegen.
Aber ja, für die generelle Akzeptanz des Wolfes, ist so ein Hunderiss sicher nicht förderlich und das scheint ja immer noch sehr wichtig zu sein. Wichtiger als Weidetiere.Ich hab da noch mal drüber nachgedacht, nachdem ich auf WND die Bilder des gerissenen Hundes gesehen habe, von dem allerdings noch weit mehr übrig ist, als bei Rissbildern aus anderen Ländern.
Wenn man versucht "fachlich-neutral" zu bleiben, denke ich mir, dass bei Wölfen, die sich auf Hunderisse spezialisieren, die Gefahr für den Menschen einfach größer ist, als bei Weidetieren. Sprich, ein Wolf, der schon ein paar Hunde gerissen hat, wird sich irgendwann auch nicht mehr durch "angeleint" und "nah beim Menschen" abschrecken lassen. In den USA wird mit Hunde-Rissen auch wesentlich vehementer umgegangen, als mit Nutztierrissen.Dass auch schon Weidetiere in Anwesenheit von Menschen gerissen werden und auch quasi unterm Schlafzimmerfenster des Halters, scheint da für die Wölfler eine andere Dimension zu sein.
Mal wieder was zum Grinsen:
25498185_10156145711754994_7931436081252680452_n.jpg?oh=eda66ea55a89397a1f9396dd9dbe9ac0&oe=5AF24B17LG, Chris
-
Wenn man versucht "fachlich-neutral" zu bleiben, denke ich mir, dass bei Wölfen, die sich auf Hunderisse spezialisieren, die Gefahr für den Menschen einfach größer ist, als bei Weidetieren. Sprich, ein Wolf, der schon ein paar Hunde gerissen hat, wird sich irgendwann auch nicht mehr durch "angeleint" und "nah beim Menschen" abschrecken lassen. In den USA wird mit Hunde-Rissen auch wesentlich vehementer umgegangen, als mit Nutztierrissen.
Stimmt. Und so oft es auch gesagt wird, ist trotzdem nicht unbedingt zu erwarten, dass Mensch zuschaut, wie Wolf seinen Hund auseinandernimmt.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass ich das könnte, auch wenn es vernünftig wäre. Vielleicht macht das auch noch einen Unterschied.Dass auch schon Weidetiere in Anwesenheit von Menschen gerissen werden und auch quasi unterm Schlafzimmerfenster des Halters, scheint da für die Wölfler eine andere Dimension zu sein.
Denn auch wenn ich ganz sicher nicht glaube, dass zugeschaut wird, wenn Weidetiere gerissen werden, stelle ich mir in dem Moment besseres Handwerkszeug vor. Wenn ich aus meinem Fenster gucke und da ist ein Wolf bei meinen Schafen, hole ich mir doch mindestens einen Besen oder sowas und bringe mich damit nicht so sehr selbst in Gefahr. Bei der Weide hat man doch oft ein Auto (und da irgendwas drin), oder nicht? Oder vielleicht ne Schaufel oder irgendein anderes Arbeitsgerät.
Was man im Wald mit Hund so praktischer Weise dabei haben kann... da haben wir ja schon oft genug drüber gesprochen. Alles nicht so ganz perfekt.
-
Ich zitiere mich mal aus meinem "Maddy-Thread". Denn ich finde, daß das irgendwie auch hier reinpaßt. Man darf scheinbar nichts erzählen.
Was man nicht so alles über sich selber erfährt...
Da bekomme ich einen Anruf, wo mir mitgeteilt wird, daß man sich hier erzählen würde, daß mein Hund von einem Luchs angegriffen worden sein soll.
Öh ... das wüßte ich aber.Wie kommen die Leute nur darauf? Vielleicht hat ja jemand, dem ich von meinen "Erlebnissen in Sachen Luchs" erzählt habe (und das sind nur ganz wenige), das weitererzählt, und daß dann die Sache so seinen Gang gegangen ist. Denn hier auf dem Land erfindet jeder noch etwas dazu, wenn er "Neuigkeiten" weitererzählt. Da kann gerne mal aus einem Schnupfen eine lebensgefährliche Erkrankung oder gar Tod werden. Nur so kann ich mir das vorstellen.
Nein, das ist wieder so typisch! Immer dieses Gerede! Wobei das ja noch einigermaßen geht. Wer weiß, was noch so über mich im Umlauf ist? -
Ja, Dorfklatsch ist was Feines.
Wolfszone ist sowas wie WND² - aber die Zusammenfassung zum Thema Cuxland-Rudel kann man mal gelesen haben, da ist viel Wahres dran:
Irrungen und WirrungenIch hatte immer gedacht (gehofft), dass anderswo das Baurecht etwas lockerer ist, aber dem ist wohl nicht so. Italien, nach dem grossen Beben 2016, wo die Wölfe dann die obdachlos gewordenen Nutztiere gerissen haben, "hilft" den Menschen im Erdbebengebiet dadurch, dass es Abrissverfügungen für illegal erbaute Not-Behausungen gibt.
Nach Beben und Wölfen droht ihren Tieren die Obdachlosigkeit: Schweizer erleben Auswanderer-Albtraum in Italien - BlickWas auch passiert, Gesetz ist Gesetz!
LG, Chris
-
-
Wenn man in der Nähe vom Wolfsgebiet wohnt könnte doch die ein oder andere Rakete...zufällig in die passende Richtung fliegen
hätte das geböller auch mal was gutes.Sollen sie mal Menschen ruhig mit Krach und Feuer verbinden.Quasi endlich mal legale Vergrämung.
-
Meinste, den TÜP-Wölfis macht das was?
Letztes Jahr gabs einen grösseren Gehegedamwild-Riss in der Silvesternacht, ich weiß nicht mehr, wo genau - vorne haben die Leute gefeiert, hinten ist das Damwild massakriert worden.LG, Chris
-
Stimmt
-
Und so ruhig ist es ja auf einem TÜP nun auch nicht immer.
-
Und so ruhig ist es ja auf einem TÜP nun auch nicht immer.
Da werden sich die Wölfe vermutlich über den leisen Krach an Silvester freuen, regelrecht entspannen im Gegensatz zu dem Geballer was da sonst los geht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!