Echte Wölfe und blöde Fragen

  • @Nocte du bist ja in deinem vorigen Text auf NGO Arbeit eingegangen, aber gerade Umweltschutzverbände setzen sich z.B. gegen Glyphosat ein. Ich bin selbst nicht streng vegan, aber ernähre mich gerne ohne tierische Produkte und finde es gut dass 'den naturentfremdeten Stadtmenschen' ihre Nahrung nicht egal ist. Viele Veganer die ich kenne, ernähren sich regional, biologisch, Palmölfrei und plastiksparend. Auch Soja gehört bei denen nicht zu ihrem täglichen Speiseplan.
    Also Verallgemeinerungen bringen da leider Niemandem etwas.

  • Hier in der Nähe

    Wo ist denn das, wenns nicht geheim bleiben soll, natürlich nur?

    Was den schrägen Blick mancher Menschen auf die Natur betrifft...mein Mann ist Forstwirt und wenn er auf der Arbeit Bäume fällt die total rott sind dann kommt es häufiger vor das Grabkerzen auf die Stümpfe gestellt werden oder tränende Augen darauf gemalt werden

    Örks.
    In den TomTouches finde ich die Baumfrau ja ganz witzig, aber in echt? :lol:

    In NRW gehts auch allmählich los:
    Wolf in Ostwestfalen gesichtet - Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR

    LG, Chris

  • Oh, das hatten wir hier neulich auch... Als die Bäume an der B im Odenwald gefällt werden mussten... Schönste Zettel mit "Ihr Mörder ohne Gewissen..."
    :ugly:

    So manches Mal wird es schon schräg... Näää, absurd. :hust:

  • Das macht mich ja grad sehr stutzig:

    Zitat

    Sollte das Tier wieder auftauchen und für Unruhe sorgen, müsse der Fall komplett neu geprüft werden, heißt es aus dem Landratsamt. Allerdings sei nun Paarungszeit bei den Wölfen, da sei ein Abschuss nicht möglich. Auch die Geburts- und Aufzuchtzeit von Jungtieren ist in Sachsen generell Schonzeit. Allerdings gibt es Stimmen, die meinen, bei einem gefährlichen Tier greife die Schonung nicht.

    SZ-Online: „Pumpak“ darf leben

    Was zum Teufel meinen die mit "es gibt Stimmen, die meinen bei einem gefährlichen Tier greife die Schonung nicht."? Das ist ja wohl klar wie Kloßbrühe. Oder spinnen jetzt fast alle?

    LG, Chris

  • Tsssss, das ist doch gaaanz klar! Wenn eine Löwin aus dem Zoo ausbricht und rollig (oder was Löwinnen eben in der Paarungszeit sind), dann darf man auch nix machen! Oder wenn sie schwanger ist. Dann muss man natürlich auch die Aufzuchtzeit der Jungtiere abwarten.
    Roar!

  • Was zum Teufel meinen die mit "es gibt Stimmen, die meinen bei einem gefährlichen Tier greife die Schonung nicht."? Das ist ja wohl klar wie Kloßbrühe. Oder spinnen jetzt fast alle?

    Ich erinner mich dunkel, dass das schon Thema war, als bei der Goldenstedter Wölfin mal über Abschuß gesprochen wurde. Da hatte die ja dann auch einen Partner und somit war das Thema irgendwie durch. Ist also nicht neu und keine sächsische Erfindung. Schön, dass es immerhin noch "Stimmen" gibt.

  • @Nocte du bist ja in deinem vorigen Text auf NGO Arbeit eingegangen, aber gerade Umweltschutzverbände setzen sich z.B. gegen Glyphosat ein. Ich bin selbst nicht streng vegan, aber ernähre mich gerne ohne tierische Produkte und finde es gut dass 'den naturentfremdeten Stadtmenschen' ihre Nahrung nicht egal ist. Viele Veganer die ich kenne, ernähren sich regional, biologisch, Palmölfrei und plastiksparend. Auch Soja gehört bei denen nicht zu ihrem täglichen Speiseplan.
    Also Verallgemeinerungen bringen da leider Niemandem etwas.

    Werde konkret, welche Verallgemeinerung Du meinst.

    Welche bekannten NGOs gehen denn auf Glyphosat ein? Der NABU, der einerseits Baumärkte dazu aufruft, kein Roundup einzusetzen und andererseits auf manchen Flächen Glyphosat empfielt? Oder meinst du die Handvoll sog. Studien und die Blog-Rüge? Mehr als vorgetäuschte Entrüstung sehe ich da nicht. An welcher Stelle macht der NABU mobil, wo setzt er sein enormes Kapital ein?
    PETA? Gleiches Phänomen, aber die sind wenigstens konsequent darin, alles abzulehnen.
    Earth Open Sourcist nicht gerade bekannt. Der Zusammenschluss der NGOs (8 an derZahl) der immerhin Klage eingereicht hat, wird in den Medien nicht im Einzelnen benannt. Wie bekannt sind die dann? Wer in Deutschland mobil macht, ist Campact, aber das ist keine Umwelt-NGO.

    Zu den Veganer - die sind im Moment aber eben in der Minderzahl. In diesem Rahmen ließe sich eine ökologische Ernährung vielleicht durchhalten. Das ginge aber nicht mehr in einem Maßstab, der z.B. sämtliche EU-Bürger zu wenigstens 40 - 50% beträfe. Auch sollte mir dann mal einer erklären, wie es mit der Düngung und dem Boden aussehen soll, wenn es keine Fruchtfolgen und keine natürliche Düngung und keine Ruhephasen geben soll.

    Wenn die dir bekannten Veganer repräsentativ sind, woher kommen die steigenden Absatzzahlen im industriellen Maßstab bei vegetarischen und veganen Produkten?

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