Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Ihr erinnert euch doch sicher alle noch an das Video mit der schreienden jungen Frau, dem Hund und dem Wolf? Das, anhand dessen die "Wolfsexperten" erzählen wollten, das wäre eine völlig harmlose Begegnung gewesen, der Wolf habe die Hysterikerin ja nur "beschwichtigen" wollen, also ausschließlich freundliche Absichten gehabt?
Da ist es superinteressant, sich mal dies hier zum Vergleich anzusehen - eine Begegnung zwischen einem total coolen Mann und einem Coyoten, der teilweise genau die gleichen "verspielten" Sequenzen zeigt - und gleichzeitig demonstriert, was das eigentlich ist: Austesten für einen räuberischen Angriff:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich würde mal schätzen ,so ähnlich könnten noch nähere Nahbegegnungen mit "verspielten" Wölfen auch laufen - und sehr hoffen ,dass die ebenso glimpflich enden.
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Wolf und Bär
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau…9dab.html?wt_mc
Da könnte ich dann wirklich drauf verzichten...
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Ihr erinnert euch doch sicher alle noch an das Video mit der schreienden jungen Frau, dem Hund und dem Wolf? Das, anhand dessen die "Wolfsexperten" erzählen wollten, das wäre eine völlig harmlose Begegnung gewesen, der Wolf habe die Hysterikerin ja nur "beschwichtigen" wollen, also ausschließlich freundliche Absichten gehabt?
Da ist es superinteressant, sich mal dies hier zum Vergleich anzusehen - eine Begegnung zwischen einem total coolen Mann und einem Coyoten, der teilweise genau die gleichen "verspielten" Sequenzen zeigt - und gleichzeitig demonstriert, was das eigentlich ist: Austesten für einen räuberischen Angriff:
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Da wäre interessant zu wissen ob er gefüttert wurde oder wie er sich verhalten würde, würde man von Anfang an vehementer und aggressiver auftreten.
Wobei Koyoten doch glaube nen schlechteren Ruf haben als Wölfe oder?
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Ihr erinnert euch doch sicher alle noch an das Video mit der schreienden jungen Frau, dem Hund und dem Wolf? Das, anhand dessen die "Wolfsexperten" erzählen wollten, das wäre eine völlig harmlose Begegnung gewesen, der Wolf habe die Hysterikerin ja nur "beschwichtigen" wollen, also ausschließlich freundliche Absichten gehabt?
Da ist es superinteressant, sich mal dies hier zum Vergleich anzusehen - eine Begegnung zwischen einem total coolen Mann und einem Coyoten, der teilweise genau die gleichen "verspielten" Sequenzen zeigt - und gleichzeitig demonstriert, was das eigentlich ist: Austesten für einen räuberischen Angriff:
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Da wäre interessant zu wissen ob er gefüttert wurde oder wie er sich verhalten würde, würde man von Anfang an vehementer und aggressiver auftreten.
Wobei Koyoten doch glaube nen schlechteren Ruf haben als Wölfe oder?
Der Mann lockt den Koyoten an, bevor dieser zu ihm kommt. Am Anfang des Videos. Mein Urteil dazu: das Tier reagiert auf das Schnalzen so eindeutig schnell mit Annäherung, weil es angefüttert wurde (lockende Geräusche sind da eher universal bei den Menschen), das ist nicht Testen als Beute, sondern Pavlov‘sher Koyote. Koyoten sind ziemlich scheu - außer sie sind Müllplünderer, wurden angefüttert oder sind tollwütig. Als ich in Kanada gelebt habe, hab ich oft gesagt bekommen dass Bären, Wölfe und Elche bei Begegnung gefährlich seien, Luchse und Koyoten in der Regel eher nicht. Für Nutztiere sind sie gefährlich, besonders Jungtiere, auch für kleinere Hunde etc., und für menschliche Kinder, aber da sie recht klein sind und keine großen Rudel bilden, haben sie bei Erwachsenen keine Chance - und wissen es auch. Die sind recht schlau 🤣
Aber super cooles Video, sehr typisch kanadisch 🤣
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Meine Freundin in Arizona sagt, sie reitet grundsätzlich nur noch bewaffnet aus, weil die Coyoten in ihrer Ecke in den letzten Jahren enorm an Dreistigkeit zugenommen hätten, in Gruppen kaum noch menschenscheu seien und sie ihren - grossen! - Hund anders nicht beschützen könne. Woran das generell liegt, weiß sie auch nicht, vermutet aber auch vermehrtes Anfüttern.
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Meine Freundin in Arizona sagt, sie reitet grundsätzlich nur noch bewaffnet aus, weil die Coyoten in ihrer Ecke in den letzten Jahren enorm an Dreistigkeit zugenommen hätten, in Gruppen kaum noch menschenscheu seien und sie ihren - grossen! - Hund anders nicht beschützen könne. Woran das generell liegt, weiß sie auch nicht, vermutet aber auch vermehrtes Anfüttern.
Anfüttern ist halt echt Mist. Damit tut man den Tieren keinen Gefallen, und macht sie für Menschen erst gefährlich.
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Unabhängig vom Anfüttern (da sind wir uns wohl alle sowas von einig): Was mich an dem Video so fasziniert hat, dass ich es mehrmal angesehen habe, ist, dass hier einem prädatorischen Angriff haargenau dieses "beschwichtigende" Spielen vorausgeht, das der Wolf auf dem Heide-Video zeigt. Das würde ich also wirklich als Antesten interpretieren: er weiß noch nicht genau, woran er mit diesem sonderbaren Gegenüber ist - also probiert er sehr konzentriert, was da möglich ist. Macht ja eigentlich ein unsicherer Hund nicht anders - nur harmlos finde ich das ganz und gar nicht.
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Das wäre für mich der Grund den Leuten zu sagen, sie mögen die Sauen selber jagen und ihre Bäumchen einzäunen....... mein Hund wäre kein Wolfsfutter
Ja....
ABER....
Der Wolf ist nicht erst seit gestern da.
Selbst ich als "wirklichnichtjäger", hätte jetzt andere Hunde, oder wäre ausgestiegen und liesse die Sauen...Sauen....
Wolfsfutter in Form von netten Jagdhunden geht gar nicht!
Ich frage mich wirklich, wer sich sowas ausdenkt.
Die Gesellschaft schreit doch grade zu nach immer netteren Hunden.
Ist doch alles ok mit den Wölfen. Wenn halt mal bei den Rahmenbedingungen irgendwo Realismus da wäre. Der Hund wird doch nicht weniger als großen Plüschtier gesehen wie der Wolf…
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Ich finde das alles nur noch surreal. Lebe hier ja auch mitten im Wolfsgebiet. Und es prallen aktuell so viele Interessen aufeinander, ich frage mich da wirklich "wer gibt denn mal nach?". Naturschützer, Naturnutzer, Tierhalter, Jäger, Landwirte. Und dabei dieses immer gespanntere Gegeneinander. Gruselig.
Am Wochenende hatten wir Besuch da. Aus der Vorstadt, ganz nette Menschen, aber es zeigte mir mal wieder einige Problematiken auf. Das fängt mit meinem eigenen Hund an, der eben nicht völlig harmlos und brav ist, sondern ein bisschen Hundeverstand erfordert.
Dann unterhielten wir uns kurz, dass ich eigentlich gerne Schafe hätte, aber das natürlich mit den Wölfen gut durchdacht sein muss. Da wurde ich angeguckt, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank und hab dann erklärt, dass das eben nicht so einfach ist mit den Zäunen und den Hunden. Und der Bevölkerung. Hier stehen ja regelmäßig mal die Hunde anderer Schäfer und da wird sich dann nur beschwert, weil man seinen Sonntag beim Familienspaziergang ja nicht mehr genießen kann. Denn auf den 400 Meter, da stehen Hunde und die bellen ja so aggressiv. Man hat Angst, da ginge ja gar nicht. Aber mal nen Bogen laufen oder eine andere Tour für die paar Tage? Unmöglich.
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Ich hab mal auf der Arbeit erzählt, dass ich einen Wolf sah….
Ich hät auch sagen können, ich hät Nessi in Loch Ness geritten und dann den Prinzen geheiratet.
Einzig einer meinte dann, er hätte gerne einen Aussie. Die sind so schön.
Aber gut….die tun sich zu Arbeitsbeginn auch die Gehirne in den Spind hängen.
Da sind mir Wölfe lieber. Und ehrlicher.
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