Echte Wölfe und blöde Fragen
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Da ich das Burgdorfer Holz kenne und da auch selbst schon spazieren war: das ist definitiv kein Stadtwald. Das Gebiet ist weiter draußen, recht groß, wildreich, kein Trubel, nicht allzu viele Menschen. Aus Sicht des Wolfes ganz sicher ideal.
Nur natürlich nicht für die, die dort mit ihren Hunden spazieren gehen.
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Genau DAS ist es.
Die Kommunikation diente schlicht dazu, die Akzeptanz zu fördern.
Hätte man von Anfang an gesagt:
Wir wissen nicht genau, wie sich das entwickeln wird, wahrscheinlich wird es so sein, dass bestimmte Bereiche in Zukunft für den Menschen nur mit Vorsicht zu geniessen sind, es zudem auch so sein wird, dass Tierhalter große Einschränkungen hinnehmen müssen etc - ja, ich behaupte mal, DANN wäre das ein ganz anderer Schnack gewesen.
Ich habe mich das auch schon gefragt. Aber ich glaube, man macht es sich zu einfach, wenn man sich jetzt hinstellt und sagt: Die haben uns nicht informiert, wenn "sie" es getan hätten, wäre "es" jetzt besser.
Ich sage nicht "die" haben uns nicht informiert. Ich sage, es wurden Falschinformationen verbreitet! Und zwar aus politischem Kalkül.
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Zitat
Für mich ist der Umgang mit Wölfen nur ein Symbol dafür, was im Argen ist mit uns Menschen. Ganz unromantisch.
Ja, das sehe ich auch so. Wenn wir schon ein eigentlich ganz normales Wildtier zum universellen Heilsbringer stilisieren und gegen alle unromantischen Fakten derart vergöttern müssen, stimmt da was ganz Grundlegendes nicht: das gesunde Maß ist weg.
Das ist auch was ich meine. Schuld sind die andern.
Am 27.03.2013 ist dieser Thread eröffnet worden.
Es wird darüber diskutiert wer was falsch macht oder falsch gemacht hat.
Und es sind eigentlich immer dieselben User.
Aber fundamental Neues gibt es leider nicht wirklich. Es besteht auch gefühlt kein Interesse, an Begebenheiten rund um den Wolf. ich denke auch es besteht hier zumindest auch kein Interesse am Tier Wolf.
Was ja losgisch ist, wenn der Mensch sich mit dem Tier Wolf auseindersetzt, dann geht es schlicht nicht mehr sich ausschliesslich für Abschussquoten stark zu machen.
Nun denn, es ist ein Thread, wo es nur noch darum geht, Rissmeldungen zu verlinken.
Einzig die Schilderungen HSH sind noch Ausnahmen, ansonsten dreht es sich seit mittlerweile ACHT Jahren im Kreis. Auch ne Leistung.
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Zitat
sich ausschliesslich für Abschussquoten stark zu machen.
Wo in diesem ganzen Thread hast du das denn gelesen? Und was bitte soll "fundamental Neues" sein?
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Ich denke diser umstand steht Quasi stellvertretend, zu dem umgang mit dem Wolf in unserem Land.
Eer wird gloriviziert und verharmlost einerseits und er wird gefürchtet und gehasst andererseitz, und das Karussel dret sich.
Dazwischen ist nicht viel Platz für eine nüchterne realistische Betrachtung und dafür sinvolle Konzepte zu erarbeiten wie den nun mit dem Wolf in unserer Kulturlandsschaft (und das ist ganz D nunmal also eine Kulturlandschaft) umgegangen werden kann und soll.
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Man muss aber auch nicht einen Vorwurf konstruieren, der gar nicht existiert (zumindest noch nicht).
Ich find nur man kann nicht einerseits weiterhin das Märchen von dem scheuen Wolf der flieht wenn er Menschen nur sieht oder hört verbreiten und andererseits sagen, was ist die Frau aber auch blöde und setzt sich dem Risiko aus alleine mit ihren Hunden im Wald spazieren zu gehen.
Wer ist man?
Nun, ich mache ihr ja keinen Vorwurf (habe den Verantwortlichen doch anderer Stelle in der Politik ausgemacht, eben diese Verharmlosung, aus politischen Gründen, teils sicherlich aus Überzeugung und Wunschdenken) und wir sind nicht dieselben Personen, über die wir hier im Thread sprechen. Bin nicht die Politik, das sind andere und beide (also Politik und ich) sagen nicht dasselbe. Glaube also nicht, dass der von Dir formulierte Vorwurf an die Frau existiert (das geht gar nicht, bzw. noch nicht). Denn ich bezweifle, dass das die Antwort der Verantwortlichen wäre, weil sie damit doch das Gegenteil aussagen würden, was sie predigen. Übertrieben ausgedrückt, ein Pastor hält eine Predigt, nimmt Dich beiseite und sagt: Bist auch blöde, wenn Du an Gott glaubst (Du verstehtst?). Nicht umsonst ist sie so verzweifelt, weil keiner glaubt(e), dass sie schon mehrere Sichtungen hatte.
Ganz genau so. Und jetzt wird an der großen Lüge mit aller Macht festgehalten, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Jo, meine Rede (wobei man mittlerweile auch, je nach Gebiet und Nation bspw. mittlerweile auch andere Töne hört. Ganz so stark ist diese "Mauer" nicht mehr). Aber, so kann es erst zu solchen Situationen kommen, weil man das Risiko falsch einschätzt. Man begibt sich quasi erst in Situationen, die man bei einer realistischeren Einschätzung hätte lieber vermieden. Dieses politische Schönreden gehört für mich zu den Parametern, die die Gefahr erhöhen und letztlich auch alles verkomplizieren (nichts kommt schlimmer, als das platzen von Realitätsblasen, das ist der Hammer obendrauf).
Ich habe mich das auch schon gefragt. Aber ich glaube, man macht es sich zu einfach, wenn man sich jetzt hinstellt und sagt: Die haben uns nicht informiert, wenn "sie" es getan hätten, wäre "es" jetzt besser.
Doch, siehe meine Ausführungen zuvor. Eine klare Information (ohne Romantik und Übertreibungen, egal in welche Richtung, die Wolfshasser polarisieren ja ebenso) mindert das Risiko für Fehlentscheidungen vieler. Man könnte es wie bei der Anschallpflicht im Auto betrachten. Wenn die Politik verkauft hätte: "Kann beim Aufprall nichts passieren, Ihr habt ja ein Lenkrad zum festhalten" wäre die Bereitschaft kleiner gewesen, den Gurt anzulegen und das wäre eine Fehleinschätzung gewesen, die die Risiken vieler erhöht.
Insoweit hätten realistischere Informationen viel Leid vermeiden können und einige politische Prozesse vermutlich gar beschleunigen. So sind, jetzt auf die Situation der Viehhalter bezogen, Jahre voller Fehleinschätzungen vergangen und in der Zwischenzeit hat Wolf uns längst kennen gelernt.
Aber fundamental Neues gibt es leider nicht wirklich. Es besteht auch gefühlt kein Interesse, an Begebenheiten rund um den Wolf. ich denke auch es besteht hier zumindest auch kein Interesse am Tier Wolf.
Was ja losgisch ist, wenn der Mensch sich mit dem Tier Wolf auseindersetzt, dann geht es schlicht nicht mehr sich ausschliesslich für Abschussquoten stark zu machen.
Nun denn, es ist ein Thread, wo es nur noch darum geht, Rissmeldungen zu verlinken.Einzig die Schilderungen HSH sind noch Ausnahmen, ansonsten dreht es sich seit mittlerweile ACHT Jahren im Kreis. Auch ne Leistung.
Dann hast Du ihn (so meine Einschätzung) nicht gelesen bzw. nur selektiv. Wenn das so ankommt, kann ich mir die Buchstaben eigentlich doch sparen (empfinde den Vorwurf an den Thread als unfair, spiegelt aber die politische Diskussion haargenau).
Was würdest Du denn gerne an neuen Erkenntnissen lesen? Eigentlich doch eher nichts, wichtig einzig scheint zu sein, man verlinkt keine Rissmeldungen mehr und alle mutieren zu seelig lächelnden Wolfskuschlern.
Dazwischen ist nicht viel Platz für eine nüchterne realistische Betrachtung und dafür sinvolle Konzepte zu erarbeiten wie den nun mit dem Wolf in unserer Kulturlandsschaft (und das ist ganz D nunmal also eine Kulturlandschaft) umgegangen werden kann und soll.
Du sagst es, sieht man an dieser Diskussion, finde ich. Und ich bin auch müde, deswegen ziehe ich mich jetzt für einige Zeit aus dem Thread zurück.
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Aber fundamental Neues gibt es leider nicht wirklich. Es besteht auch gefühlt kein Interesse, an Begebenheiten rund um den Wolf. ich denke auch es besteht hier zumindest auch kein Interesse am Tier Wolf.
Was ja losgisch ist, wenn der Mensch sich mit dem Tier Wolf auseindersetzt, dann geht es schlicht nicht mehr sich ausschliesslich für Abschussquoten stark zu machen.
Was wäre für dich denn fundamental neu? Es gibt nix wirklich fundamental Neues, da die Befürchtungen derjenigen, die von Anfang an die unbegrenzte Vermehrung/Verbreitung des Wolfes bei uns kritisch gesehen haben, sich mehr und mehr bestätigen. Das ist eigentlich das einzige "fundamental" Neue. Was aber auch nicht wirklch neu ist - wie du sagst, der Thread existiert sein 2013.
Und "es besteht kein Interesse am Tier Wolf" - keine Ahnung. Warum sollte es?
Warum sollte ich mehr Interesse am Tier Wolf haben als am .... Biber?
Und dein letzter Satz
"Was ja losgisch ist, wenn der Mensch sich mit dem Tier Wolf auseindersetzt, dann geht es schlicht nicht mehr sich ausschliesslich für Abschussquoten stark zu machen." mag ja für dich zutreffen. Für andere aber nicht. Da besteht keine zwingende Kausalität.
Wenn ich direkt betroffen bin, habe ich eine andere Sichtweise, als wenn ich das Problem nur aus der Theorie kenne.
Wenn meine Terasse von Ratten unterwandert und zerstört wird, setze ich mich natürlich mit Ratten auseinander. Und ja, dann versuche ich alles (!), die von meiner Terrasse wegzubekommen.
Nun denn, es ist ein Thread, wo es nur noch darum geht, Rissmeldungen zu verlinken.
Einzig die Schilderungen HSH sind noch Ausnahmen, ansonsten dreht es sich seit mittlerweile ACHT Jahren im Kreis. Auch ne Leistung.
Weil sich seit 8 Jahren nix ändert. Der Wolf ist die heilige Kuh, der guckt morgens auf den Kirchturm und sagt zu seinen Kumpels "ey, lass mal schlafen gehen, tagsüber sind wir ja nicht aktiv". Und der kuscht auch, wenn man in die Hände klatscht. Und geht nicht über Zäune. Und nicht an Rinder und Pferde. Also nur in Ausnahmefällen, oder so.
Solange das in der breiten Öffentlichkeit so dargestellt wird, wird sich auch nix ändern.
Ändern wird sich erst was, wenn sich beispelsweise in Hannover, in der Eilenriede das erste Wolfsrudel angesiedelt hat und dort die Realität zeigt.
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Was wäre für dich denn fundamental neu?
Ich glaube, dass kannst du dir selbst beantworten.
Es gibt nix wirklich fundamental Neues, da die Befürchtungen derjenigen, die von Anfang an die unbegrenzte Vermehrung/Verbreitung des Wolfes bei uns kritisch gesehen haben, sich mehr und mehr bestätigen. Das ist eigentlich das einzige "fundamental" Neue. Was aber auch nicht wirklch neu ist - wie du sagst, der Thread existiert sein 2013.
Hier in Brandenburg in meiner Nachbarschaft waren die ersten Wolfsrudel um 2006 ansässig.... Als ich bis 2011 hier 3 Km Luftlinie Weide Wolf hier Schafe hielt, wurden in Mecklenburg die ersten Schafe gerissen.
Was ich wirklich interessant finde ist die Wander/Ausbreitungsbewergung der Wölfe.
Ich hätte damals im Leben nicht gedacht, dass die so ziehen, wie sie es taten.
2013 war das Thema Wolf im OSTEN! längst durch. Jetzt kommts brachial im "Westen" an. Niedersachsen hat man noch so todgeschwiegen.
Das sind Themen, die micht interessieren. Warum ist das so. Was sind die Hintergründe. Das wär mal interessant, aber entweder gibts hier keinen, der mehr Hintergrundwissen hat, oder die, die ja auch schon mal hier schrieben, haben keinen Bock auf die ewig selben Bildzeitungsniveau bilder vom Bösen Wolf. Der Wolf verschwindet nicht einfach wieder , den haben wir jetzt die nächsten Jahrzehnte.
Was ich hier lese ist einseitig. Wenn es mehrere Seiten gäbe, dann wär ich zufrieden, dann gäbe es Vielfalt. Gibts hier nicht. Das ist meine Kritik. Ich sehe ganz wenig echtes Interesse. Und das nur bei wenigen.
Und "es besteht kein Interesse am Tier Wolf" - keine Ahnung. Warum sollte es?
Warum sollte ich mehr Interesse am Tier Wolf haben als am .... Biber?
Warum hier in diesem Thread keine Interesse am Tier Wolf besteht ist natürlich von mir auch pauschal rausgehauen. Mir kommt es so vor. Die Frage, nach dem Hintergrund, der Wolf-Mensch -Geschichte war gefragt, wurde beantwortet, aber die üblichen User, posten dann halt gnadenlos weiter tote Ponys, als sei dsa Forum hier der einzig legitime Verteiler von Nachrichten aus der Regenbogenpresse. Das hat durchaus Berechtigung in meinen Augen, hier ist aber mittlerweile keine Vielfalt mehr erwünscht.
Abe und zu gibt mal Beiträge, die etwas über den Tellerrand gehen, aber dann kommt wieder vom Hintertupfinger Wochenpopel der nächste Artikel zum toten Pony xy.
Was mich wirklich schokiert sind die angreifenden Wölfe an der Wanderherde mit den Hunden des Heideschäfers gewesen. Und natürlich finde ich als Tierliebhaber jedes gerissene Haustier eins zuviel. Und vielleicht brauchts halt auch hier für einige dieses Podium.
Mein Interesse am Biber ist übrigens genauso gross, wie mein Interesse am Goldschakal und auch am Wolf.
Weil ich einfach unser Wildtiere insgesamt unfassbar spannend finde, auch die Vogelwelt ect.
Aber das hier ist ja nun mal kein Biber-Thread. Meine Goldschakalsichtungen haben hier auch kein Interesse geweckt. Aber ich hab halt auch noch nicht live gesehen, wie der Wolf das Pony todgebissen hat und ich auch keine Bilder dazu.
Wenn meine Terasse von Ratten unterwandert und zerstört wird, setze ich mich natürlich mit Ratten auseinander. Und ja, dann versuche ich alles (!), die von meiner Terrasse wegzubekommen.
Naja, die Ratte ist hier eingeschleppt worden, der Wolf hingegen ausgerottet.
Ich schon einen Unterschied zwischen Ratten und Wölfen. Aber das wäre auch ein Thema, was ich spannend fände.
Weil sich seit 8 Jahren nix ändert. Der Wolf ist die heilige Kuh, der guckt morgens auf den Kirchturm und sagt zu seinen Kumpels "ey, lass mal schlafen gehen, tagsüber sind wir ja nicht aktiv". Und der kuscht auch, wenn man in die Hände klatscht. Und geht nicht über Zäune. Und nicht an Rinder und Pferde. Also nur in Ausnahmefällen, oder so.
Solange das in der breiten Öffentlichkeit so dargestellt wird, wird sich auch nix ändern.
Ändern wird sich erst was, wenn sich beispelsweise in Hannover, in der Eilenriede das erste Wolfsrudel angesiedelt hat und dort die Realität zeigt.
Das ist auch eine Diskussion wert.
Ist der Wolf tatsächlich die heilige Kuh?
Der Wolf ist die heilige Kuh, der guckt morgens auf den Kirchturm und sagt zu seinen Kumpels "ey, lass mal schlafen gehen, tagsüber sind wir ja nicht aktiv". Und der kuscht auch, wenn man in die Hände klatscht. Und geht nicht über Zäune. Und nicht an Rinder und Pferde. Also nur in Ausnahmefällen, oder so.
Solange das in der breiten Öffentlichkeit so dargestellt wird, wird sich auch nix ändern.
Weisst du was mir hier dran missfällt?
Die Vermischung von Ironie: "der guckt morgens auf den Kirchturm und sagt zu seinen Kumpels "ey, lass mal schlafen gehen, tagsüber sind wir ja nicht aktiv".Und diese (ich weiss nicht, wie ichs anders sagen soll) "Massenkränkung" durch die Infos:
"der kuscht auch, wenn man in die Hände klatscht. Und geht nicht über Zäune. Und nicht an Rinder und Pferde. Also nur in Ausnahmefällen, oder so."
Das ist doch das eigentlich Thema hier. Nicht nur bei dir.
Man ist hier gefälligst gegen: "die da oben" ! Wir hier, wir wissen, dass die lügen.
Na super. Und der Wolf ist ein TIER...kein Ungeheuer, nicht harmlos wie ein Kaninchen, aber auch als Raubtier noch relativ berechenbar.
Von mir aus kann hier noch 8 Jahre lang gejammert werden. Ich finde es halt uninteressant. Und ich denke, es wäre mehr Inhalt möglich. Auch kontrovers.
Ich habe auch keine Idee, wieviele Rudel in Deutschland reinpassen.
Ich würde hier halt gerne den Austausch über wölfisches Verhalten. Denn nur wer den Gegner kennt, kann handeln.
Und die ganze HSH Dramatik, da würde ich mit auf die Strasse gehen, dass es hier besser wird. NUR! Was ist gut hierzulande, welche HSH würden passen, bzw. wo passt, welche Rasse und warum und warum geht nicht jede Rasse überalle...ect. pp..
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Da ich das Burgdorfer Holz kenne und da auch selbst schon spazieren war: das ist definitiv kein Stadtwald. Das Gebiet ist weiter draußen, recht groß, wildreich, kein Trubel, nicht allzu viele Menschen. Aus Sicht des Wolfes ganz sicher ideal.
Nur natürlich nicht für die, die dort mit ihren Hunden spazieren gehen.
Das stimmt so nicht.
Man kann sich das Burgdorfer Holz gern mal bei Google Maps ansehen, groß ist was anderers.
Auch ist der Wald grundsätzlich gut frequentiert, dafür dass er zwischen den Dörfern liegt. Das Naturfreundehaus ist ein beliebtes Ausflugsziel. Außerdem gibt es Weiden und Landwirtschaft, an einem Rand wird z.B.. ein Kiessee bewirtschaftet, etwas weiter ist ein großer Milchviehbetrieb.
Es gibt durchaus wenig frequentierte Ecken, aber die Ecke wo die Frau von der Begegnung schrieb ist ein breiter fester Waldweg, dort fahren pro Tag einige Radfahrer lang und vereinzelt auch Autos (natürlich nicht bei dem Schnee).
Auf dem Hauptweg, nur zweihundert Meter von
der "Kreuzung" entfernt wo täglich Gassigänger parken findet sich regelmäßig Wolfslosung. Die Wiese wo im Sommer das Pony getötet wurde ist in nur wenig weiter in der Peripherie und vom Dorfrand aus zu sehen.
Das Rudel ist einfach zu groß, oder der ruhige, geschützte Teil des Waldes zu langweilig, wer weiß das schon ?♀️
Auf jeden Fall ist es nicht so, dass einzelne Gassigänger tief im Wald den Wölfen auf die Pelle rücken, sondern umgekehrt.
Quelle? Ich bin "Anlieger" und dort von Frühjahr bist Herbst fast täglich irgendwo anzutreffen.
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Ich bin kein unmittelbarer Anwohner und kenne mich daher nicht im Detail aus. Aber wenn ich an einem Nachmittag unter der Woche da zügig 2h durchmarschieren kann, und da max 1-2 andere Hundehalter oder maximal noch ein Jogger treffe, allerdings zig Wildbegegnungen habe, ist das für mich eher ruhig. Aber kann natürlich jeder anders empfinden.
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