Echte Wölfe und blöde Fragen

Zitat von naijra

dass die HSH wegen Problemen mit Wandertouristen wieder weg mussten....

Überall.

Der HSH gehört zum Wolf wie das Amen zur Kirche.

Es wird vermutlich noch Generationen dauern, bis die Menschheit das verstanden hat.

Bis dahin müssen die Tierhalter und ihre Tiere den Scheiss ausbaden.

Och also meine Kleine wurde durchaus schon von einer Falkenfamilie gründlich beobachtet- so gründlich dass ich sie herangerufen habe und sie in der Nähe nur noch an der Leine laufen durfte. Ob der Raubvogel es tatsächlich geschafft hätte war mir egal, die Verletzungen durch einen schlichten VERSUCH hätten ausgereicht.

Außerdem gibts mehr als genug Jungvögel jedes Jahr die sich grandios verschätzen und versuchen deutlich zu große Beute zu schlagen.

Wir haben hier vor Ort einen sehr mutigen Fuchs, den sehe ich regelmäßig hier durchlaufen. Bisher weicht er Menschen immer aus, aber ich finde der Abstand wurde in den letzten 5 Jahren geringer.

Aber mich wundert es nicht, warum sollte man jagen wenn man das Futter in Menschennähe serviert bekommt.

McChris : Bei dem einen Foto im anderen Thread hast du geschrieben das ihr den Zaun näher an den Wald gezogen habt damit die Wandere merken das es den Wanderweg nicht mehr gibt. Wenn ich mich jedenfalls richtig erinner. Meine Frage rein aus interesse, habt ihr es endlich geschafft den Wanderweg auf eurem Grundstück abzuschaffen/ zu versperren?

Lg

Sacco

Ja. Mit mächtig Theater und Diffamierungen durch den Wanderverein, aber: JA.

Nützt nur nicht viel. Die Leute "übersehen" an der vorigen Wegkreuzung die Neuausschilderung des Wanderwegs und "glauben" meinem Schild einfach nicht:

Dann quetschen sie sich da rechts vorbei (da wirds noch enger, das Schild steht ja extra etwas weiter vorn), um festzustellen, dass man da - oh Wunder - nicht langkommt und quetschen sich wieder zurück. Das macht die Hunde rammdösiger, als wenn die einfach vorbeilatschen würden.

Heute war hier auch wieder so ein Touri-Tag zum Abgewöhnen. Wo die überall rumkrauchen. Wenn die gruppenweise bei Nachbars durch den Garten am Haus vorbei latschen, ists MIR ja egal, aber die quetschen sich auch durch hochstehende Randstreifen zwischen Acker und eingezäunter Weide. Weil ja hier nur alle 100 Meter ein Weg ist. In dem Randstreifen leben die Wachteln und blüht das letzte Etwas an Blühpflanzen, weil drum rum alles gemäht und der Raps verblüht ist.....die Region wirbt mit Natur.

Ich bin allmählich für einen Sachkunde-Nachweis Naturbegehung.

Hat mit den Wölfen nix zu tun, aber unser Fuchs (ebenfalls Berlin) ist auch ziemlich schmerzbefreit.

Wir sehen ihn wirklich fast täglich.

Normalerweise macht er um Hunde einen Bogen, vor 2 Monaten lief er aber auch Nachts einem kleinen Hund hinterher. Hund hat so 3kg, lief offline hinter Herrchen, der drehte sich um und sieht den Fuchs hinter seinem Hund. Es hat Brüllen, Taschenlampe und Schlüsselbund gebraucht ihn zu verscheuchen.

Das ist seltsam, weil er sonst sehr leicht zu beindrucken ist und um Hunde einen Bogen macht. Aber in dem Moment in der Kombi, wer weiß...

Der Mäusebussard hat hier auch schon ein ausgewachsenes Blässhuhn gerissen. Kein schöner Anblick, er hatte arg zu kämpfen, das Tier litt noch recht lange und schrie, aber er hat es geschafft. An Mäusen mangelt es hier nicht.

SanSu auch ziemlich OT, aber ich bewundere deinen Hund (vor allem die Leinenführigkeit, das ist etwas was ich bislang bei keinem Hund ordentlich geübt habe.... aber wenn man das so sieht..... beneidenswert) und auch wie impulskontrolliert er ist, trotz deutlichem Interesse

Donnerwetter, SanSu, dein Hund ist aber wirklich super. Alle Achtung. Bei diesem Anblick hätten bei meinem Terrier die Gene sämtlicher Vorfahren zu rasen angefangen und er hätte schreiend in der Leine gehangen - obwohl der Fuchs vermutlich größer ist.

Man darf gespannt sein, welche Farbe die diesjährigen Ohrdrufer Welpen haben werden:

https://www.insuedthueringen.de/region/thuerin…zlKHhBFC5wkEVtE