Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Ich finde das immer so interessant, daß Halter großer Hunde meinen die Zwerge werden von einem liebevollen Pfotenschubser schon kaputt.
Da gibt es leider schon öfters entsprechende Unfälle, ist also nicht nur "Meinung". Ob jetzt Pfotenschubser oder Pfotentapser, es sind schon Zwerghunde getötet worden beim gesitteten Spiel mit Grosshunden (die den Zwergen nix Böses wollten). Auch gibt es durchaus Fälle, wo der besitzer den eigenen Kleinhund versehentlich erdrückt hat. Auch wenn sie durchaus robust sind: wenn ihnen 70 kg ins Rückgrat fallen, sieht es böse aus.
Da fallen mir leider auch gleich 2 Fälle aus dem Umfeld in den letzten 10 Jahren ein... einmal Kleinkind auf Kleinsthund drauf gefallen.... und einmal schlug eine Tür im Wind zu - beide Hunde innere Blutungen und verstorben... Bitter...
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Hi,
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Ich finde das wirklich "interessant".
Ich habe noch von keinem Unfall aus erster Hand gehört.
Aber hier kennen einige solche Unfälle scheinbar aus dem direkten Umfeld.
Klar brechen dünne Knochen schneller als dicke.
Aber gut, das ist ja hier nicht das Thema.
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Wenn ich einen winzigen Hund habe, dann muss ich tatsächlich anders aufpassen. Da kann ich dann als Hundehalterin keine Umwelt fordern, die ungefährlich für ein so kleines Tier ist.
Der Wolf (vor allem wenn er verhätnismäßig wenig Scheu vor Menschen hat und die Nähe von Menschen als gute Plätze zum Jagen kennengelernt hat) ist da einfach eine ganz andere Kategorie.Naja, anders aufpassen würde ich nicht, nur auf mehr Dinge. Hätte ich einen Chi würde ich eine Ratte (besonders die Kanalrattenmutanten) als Gefahr wahrnehmen. Bei meinem jetzigen Hund nicht. (Was körperliches angeht) Beim Wolf, würde ich bei Chi und bei meinem dazwischen stehen. Hmm, und ob man den Wolf jetzt in eine andere Kategorie steckt... ich wollte eigendlich schreiben: ist keine andere Kategorie... hängt ja dann doch davon ab wie man kategoriesiert. Zumindest steckt der Wolf bei mir noch in der "muss-man-nicht-vor-weglaufen"Schublade... wie Ratte. "Der Wolf" - "Die Wölfe" stecken da dann schon nicht mehr drin.
Aber generell, so allgemein, sollte man immer mit offenen Augen und Ohren unterwegs sein, um zumindest andere Mitgleider seines Sozialverbandes warnen zu können, aber im besten Fall natürlich zu schützen. Würde für den Chi heißen: mehr als zwei Meter gehts nicht weg. Hab ich schon mal gesagt, dass Hund und Smartphonjunkies nicht zusammen passen? Weder auf der Straße noch im Wald.
Und ein einzelner Wolf mitten in der Natur, fällt für mich in die selbe Kategorie wie: Unangeleinter, herrenloser, großer Hund.
Und was das traurig abgeht, ich finde es immer traurig, wenn Leben endet, das im Herzen einen anderen Lebens einen Platz gefunden hat. Denn es hinterlässt immer einen Leeren platz. Und da ist zumindest mir das Gewicht egal. Könnte von mir aus auch ein 200Gramm Alpenveilchen sein. Ist trotzdem traurig. ^^
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Ich habe einen kleinen Hund. Nicht so klein wie ein Chi, aber auch nur 5 kg.
Wohne im Großstadtraum, zum Glüvk ohne Wölfe.
Mein Hund wird wie ein großer Hund behandelt. Ein eventuell höheres Verletzungsrisiko geh ich ein zugunsten von Kiras Freiheit.
Kira hat einen recht großen Radius u spielt auch mit großen Hunden, auch recht wild.
Bisher ist noch nie was passiert zum Glück.
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Frankreich, 60 Schafe im Stall von Wölfen getötet.
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Naja, anders aufpassen würde ich nicht, nur auf mehr Dinge. Hätte ich einen Chi würde ich eine Ratte (besonders die Kanalrattenmutanten) als Gefahr wahrnehmen.
Ganz ehrlich da kann ich nur den Kopf schütteln. Oder ist das vielleicht ein Scherz, den ich nicht verstanden hab?
Meine Hunde wurden bisher weder von Greifvögeln, noch von Ratten gefährdet.
Die Male wo sie gehetzt wurden waren andere Hunde der Grund.
Bei unseren Spaziergängen halte ich nicht nach Ratten, Greifvögel, Schlangen, oder was jetzt sonst noch an Chi-gefährliche-Tiere genannt wird Ausschau, sondern nach anderen Hunden.
Ansonsten empfinde ich unsere Spaziergänge ganz normal. Sie müssen am Weg bleiben und dürfen nicht ins Dickicht. Aber das würde ich von jedem Hund verlangen, egal wie groß er ist.
Bei uns gab es vor 1,5 Jahren Wolfssichtungen und 1x sahen wir riesige Pfotenabdrücke im Schnee. Unsere Hunde weigerten sich den Waldweg weiter zu gehen, haben ständig beschwichtigt und wir sind dann umgedreht.
Auch das hatte ich mit einem Hund jeder Größe gemacht.
Meine Tochter und ich haben je einen Hund unter die Jacke gestopft und die beiden anderen sind eng bei uns gegangen.
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https://www.bild.de/regional/hambu…R52bT3oIm1afQs0
Hier ist nochmal die Geschichte mit dem Fohlen. Inzwischen hat es den nächsten Angriff auf die Herde gegeben. Was ich daran interessant finde, ist die Aussage des praxiserprobten Naturschutz-Profis über die Dimensionen eines "richtigen" Wolfszauns
richtigen Wolfszaun ziehen, der über zwei Meter hoch und knapp einen Meter in die Erde geht, ist auf unseren riesigen Flächen und vor allem in Naturschutzgebieten nicht praktikabel.
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Pardon, ich hab den Artikel natürlich vor allem deshalb eingestellt, weil da der Naturschutzpark deine Frage beantwortet, Chris: Ja, es ist dasselbe Rudel, aus dem der Rüde stammt, der am hellichten Tag behirtete Herden angreift und sich vom Schäfer nicht vertreiben läßt.
Da wächst also in der Tat ein Riesenproblem: Nutztierspezialisten ohne den geringsten Respekt vor Menschen. Ich bin wirklich sowas von froh, dass meine uralten Stuten nicht mehr in genau der Ecke stehen!
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Ach je, dass ist echt übel.

Bei uns hat der Schäfer in der Heide auch aufgerüstet. Letztes Jahr hatte er Litze +HSH, dieses Jahr sehe ich ihn tagsüber meist mit Hütehunden bei seiner Herde, nachts kommen sie in ein riesiges Gatter. Zaun 2 Meter hoch, Untergrabung-Schutz und oben wie es aussieht noch eine Stromlitze, ob er die HSH noch hat kann ich nicht sagen.
Wenn ich das nächste mal dort reite, mache ich mal ein Bild davon.
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In der Schweiz ist es ja recht lange ziemlich gut gegangen mit den Wölfen. Klar gab es Risse, aber auf Nutztiere spezialisierte "Problemwölfe" durften auch recht zügig geschossen werden. In Siedlungsnähe kamen die Wölfe sonst nur vereinzelt.
Das ändert sich jetzt langsam mit steigender Wolfsdichte. Immer häufiger gibt es Meldungen wie diese:
Acht Jungschafe in Walliser Dorf gerissen
Wer jetzt aufschreit, warum nur E-Zaun und keine HSH: weiter unten im Artikel steht, dass die HSH wegen Problemen mit Wandertouristen wieder weg mussten....
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