Kastrieren???
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Sooo ich brauch mal eure Hilfe bzw. viele viele Meinungen.
Kimba wir regelmäßig alle 6 monate läufig, und danach noch Scheinträchtig. Die letzte Scheinträchtigkeit war echt schlimm. Bisher hat sie immer Tropfen bekommen (Hormeel heißen die glaub ich?) aber die haben beim letzten mal gar nicht angeschlagen, sie schleppt ihr "Babys" jault den ganzen Tag usw... Wir nehmen ihr die "babys" von anfang an weg aber dann jault sie noch mehr *G* das letzte mal haben wir gute 3 wochen gekämpft bis sie wieder "Normal" war. So die Tierärtzin sagte uns wir sollten uns überlegen sie evtl. kastrieren zu lassen weil die Gefahr von Krebs höher wäre. Bekannte sagten uns wir sollen sie decken lassen dann würde das nachlassen, woran ich aber nicht glaube außerdem wohin mit den Welpen? Ich weiß nich wie das bei euch in den Gegenden ist aber hier wird man mit Hunden nur zugeschüttet. Also Nachwuchs definitiv NEIN! Andere sagten uns, jede Hündin würde scheinträchtig werden, nur es äußert sich nicht bei allen bzw. wenn es sich bemerkbar macht auch unterschiedlich stark. So jetzt helft mir bitte, ich möchte Kimba eigentlich keine OP zumuten wenns nicht nötig ist, aber ständig Hormonbehandlungen ist auch nicht das wahre oder?? kann mich mal einer aufklären bitte? *G* habe mich schon viel schlau gelesen aber die meinungen teilen sich doch überall. So nun möchte ich viele beiträge haben damit ich mich dann vielleicht entgültig entscheiden kann.
Danke :o)
ach ja und wenn ich sie kastrieren lasse was ist der günstigste Zeitpunkt? Sie wird im Januar wieder läufig...
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Hallo!
Fachlich kann ich dir überhaupt nicht helfen, aber was soll gegen diese OP sprechen? Unsere kleine ist auch kastriert und das war völlig unproblematisch (ist ja ne Standard OP), sie war drei Stunden später wieder top fit und wenn deine Kimba so Probleme hat mit Scheinschwangerschaften dann wäre die OP doch auch das beste für sie oder?!
Also ich an deiner Stelle würde sie kastrieren lassen. Unsere wurde etwa 2 Monate nach der Läufigkeit kastriert und die Tierärztin sagte das wär ein guter Zeitpunkt.
Sag bescheid wenn´s entschieden ist.
Liebe Grüße
Dani -
Also wenn ich du wäre, dann würde ich sie glaube ich kastrieren lassen.
Allerdings läßt sich das schnell sagen.
Ich habe selbst eine Hündin und einen Rüden.
Keiner von beiden ist kastriert!
Die Hündin habe ich bekommen, da war sie ca.1,5 Jahre alt.
Es dauerte ca.1-2 Monate, da wurde sie auch schon Läufig.
Mein Rüde fand das nicht wirklich interessant
Zuletzt war sie im Sep.läufig (habe die Hündin seit Feb.) und dem Rüden hat es echt nicht gestört!
Wenn wir sie alleine lassen, dann trennen wir beide. Sicherer
Ich bin jedoch sehr froh, daß ich keinen von beiden eine OP zumuten muß.
Beide können Rüde und Hündin bleiben und für ihre Artgenossen erkennbar bleiben.
Selbst wenn die Kastration ein einfacher Eingriff ist, halte ich nicht viel davon Hündinnen zu katrieren, weil sie evtl.Blutflecken verursachen.
Dann muß ich mir halt einen Rüden holen.Meine Hündin war auch scheinträchtig, allerdings nicht so schlimm wie deine!!!!
Sie hat weder Stofftiere gesammelt, noch rumgejauelt.
Sie war etwas unruhiger als sonst und wollte sich im Gebüsch verstecken.
Das hat sie aber schnell wieder abgestellt, weil ich sie nicht beachtet habe.
Das war es dann auch schon.
Schwillt denn auch das Gesäuge an?
Produziert sie Milch?
Ach die seelische Belastung ist sehr hart für die Hündin!
Vielleicht ist es echt besser deine kastrieren zu lassen.
Ich bin zwar ein Gegner, aber, wenn die Gesundheit auf dem Spiel steht, dann würde ich nicht lange zögern.Ach ja, meine Tierärztin sagte, man kastriert 4 Monate nach der letzten Läufigkeit.
LG
Swenja -
Hallo,
ich kann deine Sorgen gut verstehen und freu' mich, mal wieder von jemandem zu hören, für den eine Kastration (immerhin eine große Bauchdecken-OP und dazu die Vollnarkose) keine 'Selbstverständlichkeit' darstellt. Unsere Hündin wurde nach ihren ersten Läufigkeiten auch scheinträchtig (es war, wie bei euch, ein einziges Elend, sie hatte sogar Milch). Sie wurde hormonell behandelt und bekam vorsorglich homöopathische Kugeln, damit bei der nächsten Läufigkeit alles besser läuft. Es half alles nichts und unsere im Grunde gegen Kastrationen sehr kritisch eingestellte Tierärztin riet dann doch zur Kastration. Wir haben uns dann dazu durchgerungen, sie kastrieren zu lassen und bereuen die Entscheidung nicht. Eine definitive oder sogar allgemeingültige Meinung kann ich Dir leider nicht liefern.
Die Recherchen im Internet waren einfach nur verwirrend. Überall steht eine andere Meinung. Wenn ihr eurem Tierarzt vertraut und er nicht locker-flockig zur Kastration rät (vielleicht sogar mit Dollarzeichen in den Augen...?), und das Für und Wider gründlich mit euch bespricht, würde ich am ehesten auf dessen Rat hören.
Und der Rat, die Hündin decken zu lassen ... unmöglich ... gut, dass ihr es besser wisst
Die beste Zeit zur Kastration ist (laut unsrer TA) genau zwischen zwei Läufigkeiten, also dann, wenn 'hormonmäßig' am wenigsten 'los ist'. Da ihr den Zyklus kennt, wäre das bei eurer Hündin ja leicht zu bestimmen.
Liebe Grüße und alles Gute bei der schwierigen Entscheidung.
Toki :wink: -
Ich habe die Meinung von 3 Tierärztin eingeholt, alle drei sagten mir das gleiche... und meine jetzige TA also nich meine sondern Kimbas *G* ist ne Bekannte von der Familie, von ihr habe ich früher schon die Hunde ausgeführt *G* die ist ganz lieb und rät wirklich nur was nötig ist aber ich bin mir noch nich ganz sicher, eine läufigkeit müssen wir ja eh noch abwarten um den "richtigen Zeitpunkt" für evtl. op zu kriegen.
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Hi @All
Ich habe mit der Kastration auch nur gute Erfahrungen gemacht.Meine erste Hündin hat sich auch so gebärdet, sie schleppe IHR Baby durch dir Gegend fiepte wie verrückt und war zeitweise gar nicht ansprechbar. Durch die Kastration war sofort Ruhe. Sie war auch direkt am nächsten Tag wieder fit. Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen und das wars.
Meine Nikki wurde kastriert als man eine hochgradige Gebärmuttervreiterung festgestellt hatte. Sie zeigte KEINE Symptome! Das ist ja das Gefährliche daran. Auch sie hatte keinerlei Probleme nach der OP. Die Fäden habe ich gezogen, da alles wunderbar verheilt war und es keine Anzeichen für eine Infektion oder Ähnliches gab.
Auch bei meiner Bella, war das kein Problem. Mein damaliges Doggenmädchen hatte auch ständig Ausfluß mit ungeklärter Ursache. Mein Sensibelchen war zwar am ersten Tag noch schwer leidend ;-) aber am zweiten Tag ist sie schon wieder rumgehüpft.
Keine meiner Damen hatte danach Gewichtsprobleme und eine Wesensveränderung habe ich auch nicht bemerkt.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Kastration sinnvoll ist in Bezug auf Vermeidung von ungewünschtem Nachwuchs, Gesäugetumoren und Gebärmuttervereiterungen.
Im Gegensatz zu meinen kastrierten Hündinnen, hatten die damals noch unkastrierten (3 an der Zahl) Gesäugetumore entwickelt und sind auch an
Gebärmuttervereiterung erkrankt.Also nichts für ungut.
LG
Indi -
Das was meine TA noch meinte wäre das Kimbas Fell anders werden könnte, sie hat Fell wie n reinrassiger Border Collie, so vom fühlen her mein ich... und meine TA meinte das das Fell wieder wuschelig werden könnte so wie das Welpenfell... hat einer von euch sowas gehabt? wäre nich schlimm denn auch ihr welpenfell war traumhaft weich *lach*
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Hallo,
unsere hat noch das gleiche Fell wie zuvor. Habe mal gehört, dass diese Veränderung nur bei bestimmten Rassen auftaucht, und auch bei denen nicht unbedingt. Aber welche Rassen das waren...?
LG, Toki
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Hallo,
wir haben unsere Fanny auch kastrieren lassen nachdem sie innerhalb von 6 Monaten 2 mal läufig war. Geschadet hat es ihr kein bisschen. Sie ist immer noch so aufgeweckt wie vorher, hat kein Gramm zugenommen und sieht immer noch genau so hübsch aus wie vorher.
Ich würds immer wieder machen lassen, auch wenn ich vorher arge Bedenken hatte wegen der großen OP. -
Halli hallo,
ich arbeite beim TA, und ich kann nur erfahrungsgemäß sagen das man eine Kastration bei einer Hündin die nicht in die Zucht soll befürworten kann. Ständige Scheinträchtigkeiten sind totaler Streß für den Hund, viele Hündinnen die nicht kastriert sind leiden im Alter an Gebärmutterentzündungen und bekommen Tumore in der Gesäugeleiste. Natürlich gibt es auch Nachteile, Übergewicht evtl. Inkontinenz (hauptsächlich bei größeren Hündinnen), Veränderungen des Fells (relativ selten). Das Übergewicht kann man vermeiden in dem man vernünftig und der Hündin angepasst füttert, die durch die OP bedingte Inkontinenz kann durch bestimmte OP Techniken verhindern und die (in seltenen Fällen) vorkommende Inkontinenz durch fehlende Hormone mit Tabletten behandeln. Meine Süße ist zwar noch nicht soweit aber nach ihrer ersten Läufigkeit wird sie kastriert. Man kann sogar das Risiko von Gesäugetumoren auf fast 0 % drücken wenn man vor der ersten Läufigkeit kastriert. Ich persönlich lasse meine Süße einmal läufig werden (erwachsen werden). Wollte damit sagen das ich ein befürworter der Kastration der Hündin bin. Man kann seiner Süßen einfach vieles ersparen. -
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