Beiträge von Toki

    Hi,


    Zitat


    Wie hält man als Vegetarier seinen Eisenwert oben, was kann man da bevorzugt essen?


    Noch ein Tipp:
    Die Gerbstoffe in schwarzem Tee und Kaffee hemmen die Eisenaufnahme; Vitamin C unterstützt die Eisenaufnahme.


    Was ich z.B. gerne mit Blick auf meinen Eisenbedarf esse, sind Vollkornnudeln mit Petersilienpesto:
    Einfach einem Bund Petersilie, ner kleinen Handvoll Walnüsse, Olivenöl und etwas Parmesan mit dem Zauberstab zu Leibe rücken und mit Salz abschmecken (Schmeckt aber auch vegan ohne den Käse ziemlich lecker).
    Und wegen des Vitamin C noch ein Paprikasalat o.ä. dazu.


    Mit den Walnüssen schlägt man dabei gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: neben vielen anderen guten Sachen enthalten die nämlich sowohl Vit C als auch Eisen und sind (wichtig für alle Nicht-Fisch-Esser :smile: ) gute Lieferanten für Omega 3 Fettsäuren. Seitdem ich weiß, was die Walnuss alles kann, wandert die ständig in unser Essen. :gut:


    Liebe Grüße
    Toki

    Hi,


    wie wär's denn, dem Hund einen Namen zu geben, der mit Kafka bzw. seinem Werk zu tun hat, aber etwas indirekter, z.B. Franz, Samsa, Barnabas, Herr K. etc. - vielleicht könnte sich Deine Tochter damit eher anfreunden?


    LG,
    Toki (deren Hündin allerdings auch mit einer unüberschaubar großen Menge der unterschiedlichsten Kosenamen bedacht wird... :roll: )

    Hi,


    ein Gutes hat die Sendung "Der Hundeprofi" und auf die selbe Art auch die "Supernanny" - wie auch immer man zu den einzelnen Trainingsbeispielen steht - auf jeden Fall:
    Die Teilnehmer kommen oft mit der Ansage: Unser Problem-Hund/-Kind funktioniert nicht... bitte helfen sie uns, den ungehorsamen Hund/das freche Kind wieder hinzukriegen.
    Und die Haupt-Message ist jedesmal: Die Halter/Eltern haben das Problem selbst erzeugt und müssen an ihrem eigenen Verhalten arbeiten.


    Ich finde gut, dass diese Grundaussage regelmäßig die deutschen Wohnzimmer erreicht. :gut:


    Und zum komödiantischen Talent vom Rütter: Wir haben mal einen Vortrag von ihm besucht, der beides war - informativ und sehr unterhaltsam. Das war eine gelungene Mischung und der informative Teil blieb wegen der witzigen Art auch besser haften.


    Diese neuste Comedy-Show hat mich dagegen etwas enttäuscht.
    Dass sie nicht so informativ sein würde, hatte ich erwartet (denn darauf war sie ja auch nicht ausgerichtet). Aber ich fand sie leider auch nicht ganz so lustig, wie ich gehofft hatte.


    Aber dass er sein Comedy-Talent nun in größerem Stil vermarktet, macht ihn nicht zu einem schlechteren Trainer. (Weshalb ich den Marion Barth-Eheberater-Vergleich auch nicht besonders treffend finde.)


    Liebe Grüße, Toki

    Zitat

    Man steht immer recht alleine da mit so einer Meinung, aber ich sehe das ganz allein in meiner Verantwortung, dass meine Hunde niemanden belästigen.


    LG, Chris


    Hi,
    ich finde, gerade hier im Forum steht man mit dieser Meinung nicht alleine da. Und das finde ich wirklich sehr gut. :gut:


    Aber dass ich die Verantwortung dafür, dass es erst gar nicht zu solchen Situationen kommt, beim Halter sehe (uneingeschränkt :dafuer: !) setzt mich ja nicht gleichzeitig außerstande, zwischen guten und weniger guten Reaktionen zu unterscheiden.


    LG, Toki

    Na gut,


    wenn ich einer Beißattacke durch einen Hund oder einem Messerangriff durch einen Menschen etc. ausgesetzt bin - und dann zufällig einen Elektroschocker dabei habe - dann werde ich versuchen, ihn auch zu benutzen.


    Aber ich werde niemals in den "Genuss" dieser Verteidungsmöglichkeit kommen, weil ich es für übertrieben halte, ein solches Gerät vorsorglich mitzuführen.


    Und darum ging es doch?


    Und ich kann es gut verstehen, wenn Menschen Angst haben. Mir macht aufgrund eines Autounfalls Fahren auch mehr Angst, als "normal" und mir lieb ist. Ich weiß aber auch, dass diese Angst nicht immer durch reale Umstände sondern oft irrational zustande kommt.
    (Anders gesagt: Wenn ich Euch damals die Fahrprüfung abgenommen hätte, dann wären die meisten wohl wegen gemeingefährlichen Fahrens durchgefallen :D - aber zugegebendermaßen zu Unrecht ;) ...)


    Angst kann sehr schlimm sein und ängstliche Menschen haben Rücksicht und Verständnis verdient.
    Aber Angst ist eben nicht immer ein guter Ratgeber.
    Und wenn meine Angst mir raten würde, rein prophylaktisch einen Elektroschocker mitzuführen, dann würde ich an ihren Ratgeberkompetenzen ernsthaft zweifeln.


    Anders wäre es, wenn ein ganz bestimmter Hund in meiner Nachbarschaft frei läuft und mich oder andere Personen bereits gebissen hätte. Dann wäre die Angst ja begründet.
    Dann mag ein Elektroschocker eine funktionierende Verteidigungsmaßnahme sein. Aber noch ratsamer wären dann wohl behördliche Schritte und die Selbstbewaffnung nur eine vorübergehende Sicherheitsmaßnahme.


    LG, Toki

    Hi,


    ich weiß gar nicht, was ein Elektroschocker beim Hund bzw. generell anrichten kann. Wie sieht es da mit Langzeitschäden aus etc....?
    Klingt für mich jedenfalls sehr heftig. :???:


    Und der Zweck heiligt nicht immer die Mittel - auch nicht, wenn es um das hier im Forum zu Recht hochgehaltene Verursacherprinzip geht.


    Hat man als Halter seinen Hund so zu führen, dass sich niemand zu Abwehrhandlungen gezwungen sieht? Selbstverständlich.
    Ist bei einer gerechtfertigten Abwehrhandlung jedes Mittel erlaubt? Das ist wiederum eine ganz andere Frage!


    Nun kenne ich mich mit Elektroschockern und deren Wirkung wie gesagt viel zu wenig (bzw. gar nicht) aus, um deren (Un-)Angemessenheit einzuschätzen.
    Aber grundsätzlich finde ich es schade, wenn das (in meinen Augen i.d.R. sehr sinnvolle) Verursacherprinzip eisern über alle anderen Prinzipien (wie z.B. das Prinzip der Angemessenheit) gestellt wird.


    LG, Toki

    Hallo,


    ich finde solche Rennereien eigentlich nur dann gut, wenn mal der eine, mal der andere Hunde vorne weg rennt und das Ganze zwischendurch auch mal zur Ruhe kommt.


    In der Hundwiesengruppe, die wir zu Beginn unserer Hundezeit kennengelernt haben, hatte auch eine Hündin immer die A...-Karte und wurde vom Rest gejagt und untergebuttert.
    :dagegen:


    LG, Toki

    Wir sind an der Ostseeküste entlang (und haben auch Danzig besucht - lohnt sich!)
    V.a. haben wir aber viel Zeit in den drei nördlichen Nationalparks verbracht. (Woliński, Słowiński und Wigierski)


    Wiki hat ne Liste mit Karte:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalparks_in_Polen


    Am allerschönsten fanden wir den Wigierski-Nationalpark.
    Sehr schön war aber z.B. auch das Freilichtmuseum im Słowiński-Nationalpark.


    Die Verständigung hat meist gut geklappt. Die älteren Generationen verstehen/sprechen manchmal deutsch, die jüngeren englisch.


    Viel Spaß beim Planen,
    fernwehleidige Grüße,
    Toki

    Zitat

    Sie hat auch beim Förster nachgefragt,der meinte nur lapidar:Wenn es Sie nicht stört,geben Sie ihm halt Hundefutter oder ähnliches..


    War bei meinen Eltern das gleiche. Ich dachte, der Förster würde ihnen davon abraten, aber er hatte keine Einwände.


    Zitat

    Tollwut haben die ja keine mehr und dieser komische Bandwurm fällt ja auch aus,wenn man nicht grad was isst,so Beeren oder so.Für Katzen scheint der lt.TA kein so Problem zu sein,nur für Menschen.Aber wie gesagt,meine Mutter isst ja nichts,ist ja Schnee.


    Da wär ich trotzdem vorsichtig, da Deine Mutter die Katzennäpfe ja anfasst und danach vielleicht in der Küche hantiert? :???:


    Bei meinen Eltern hat der Fuchsbesuch übrigens aufgehört, nachdem wieder ein Hund einzog. Der hat den Füchsen den Garten schließlich vermiest.


    LG, Toki

    Zitat

    Zum Thema "untereinander ausmachen" : gilt das bei euch auch für nicht angeleinte Hunde? Ansonste wär das doch irgendwie unlogisch :???:


    Naja, wenn z.B. eine Hündin einem nervigen Rüden durch kurzes Angiften klarmacht, das genug am Hintern geschnuppert wurde, finde ich das völlig okay.


    Aber das hat auch Grenzen.
    Ich sehe auch gar nicht, warum mein Hund mit fremden Hunden (die wir wahrscheinlich eh nie wieder treffen werden) irgendwas "ausmachen" sollte.
    Entweder man versteht sich, oder eben nicht. Warum im letzteren Fall ausloten, wer der Stärkere ist?
    Rangordnungshalber? Ist bei rudel-externen Hunden eh Quatsch.
    Oder territoriale Ansprüche klären? Hihi... würde meine vielleicht machmal ganz gerne, aber sie muss wohl oder übel damit leben, dass uns all die Wiesen und Wälder nicht gehören... schade eigentlich :D ...


    LG, Toki