Seit kurzem spinnt unser Appenzeller...

  • Zitat

    ich weiß nicht ob er schon beantwortet wurde (zum gesundheitl. glaube ja)
    cesaui fragte nach:"Wie ist es mit Geschwistern aus seinem Wurf da war doch auch was nicht grün. Kann er eine Erkrankung haben die zu Verhaltensauffalligkeiten führt?"

    Das schrieb der TS:

    Zitat

    Zum Züchter: Nein, kein richtiger Züchter. Unser Tierarzt meinte dass schon mehrere bei ihm waren die Probleme mit den Hunden von dem hatten und ein paar den Hund nach nem Jahr weggegeben haben...

  • @ themis: Mein Rat ist wie geschrieben da nen wirklichen Profi drüber schauen zu lassen.
    Weil ich an bestimmten hier im Thread vorgeschlagenen Ideen und Meinungen meine Zweifel hab. Ich kann nur von meinen persönlichen Hundeerfahrungen berichten. Solche Probleme hatten wir noch nie deshalb will ich keinen Rat geben hab ich auch nicht ausser Trainer.

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  • Wisst Ihr was? Ich glaube manchmal echt ich bin im falschen Film hier.

    Jetzt befolgt endlich mal ein TE den wirklich guten Tipp, einen Hundetrainer zu engagieren, und dann ist es wieder nicht rech.

    Und glaubt mir, er wird sich den nächsten holen, auch der wird ein paar Methoden haben, die irgendjemand hier micht gefallen, und es ist wieder nicht recht. Und er wird sich den nächsten holen .......................................................................................................................................

    Hat schonmal jemand dran gedacht, dass genau das eigentlich die falschen Ratschläge sind? Der TE ist meiner Meinung nach verunsichert genug. Warum wird er hier noch mehr verunsichert? Warum lässt man es ihn nicht einfach mit dieser Trainerin erstmal eine Zeit lang probieren anstatt ihn quasi vom einen zum anderen Trainer zu schicken weil bei jedem was dabei ist was Euch nicht passt??

    Mein Rat an den TE:

    Mach erstmal weiter mit dieser Trainerin, denn die Ansätze sind zwar etwas veraltet, aber meiner Meinung nach jetzt nicht sooo verkehrt dass es schlimmer werden würde.

    Und - ganz ehrlich - ich würde hier ganz sicher nicht jeden einzelnen Trainingsschritt posten damit er von den ach so schlauen Kritikern wieder auseinandergenommen wird und Du wieder verunsichert bist.

    Das wichtigste ist, dass DU jetzt voll und ganz hinter dem stehst was Du trainieren willst und das kannst Du nur wenn Du Dir auch sicher bist das richtige zu tun, da schaden die vielen gut gemeinten Kritiken an der Methode mehr als dass sie nutzen.

    Alleine die Einführung der Regeln könnte meiner Meinung nach schon zu Verbesserungen führen. Von demher lass Dich bitte nicht verunsichern, Du wirst nie im Leben einen Trainer finden der allen hier gefallen wird.

  • Ne wurde noch nicht beantwortet...aber vielleicht kommt noch was. Bekannte erzählten mir neulich von nem Hund der einfach so Leute umsprang...ein Schäfer er hatte nen Tumor und ist unberechenbar geworden. Er musste erlöst werden.

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  • Zitat

    Mach erstmal weiter mit dieser Trainerin, denn die Ansätze sind zwar etwas veraltet, aber meiner Meinung nach jetzt nicht sooo verkehrt dass es schlimmer werden würde.


    Und genau daran habe ich meine Zweifel. Ich glaube eben schon, dass diese Trainerin eben durchaus das Verhalten mit ihren "Tipps" verschlimmern kann. Am schlimmsten finde ich die Kastrationsthese...

  • Mara, ich stimme dir grundsätzlich zu.

    Aber es ist halt ein Diskussionsforum. Und wenn ich den Eindruck habe, dass die Trainerin eine Trainerin ist, wie sich so viele Trainer nennen, dann möchte ich halt auch gerne daraufhin weisen.
    Es gibt Trainer und es gibt Trainer!

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    Unser beisst aber nicht und knurrt uns auch nicht an. Das Knurren hat er trotzdem nicht verlernt. Bei manchen Tierarzt Situationen knurrt er oder wenn er was für ihn Bedrohliches im Treppenhaus hört. Er vertraut uns weil er weiss weil es es gelernt hat dass wir nichts tun um ihn zu schaden. Ich bin kein Hundeexperte und weiss nicht woher Du Dein Wissen hast. Wir hatten nur mehrere Hunde bisher und der einzige der gebissen hat war der der niemals gemassregelt wurde. Der Hund meiner Eltern und der hat von Haus aus so gut wie nie geknurrt und wenn dann folgte dass man ihn in ruhe liess. Er hat mehrmals ohne Knurren zugebissen obwohl er sozusagen knurren durfte und das Blitzschnell und immer ins Gesicht. Wir hatten auch nen Schäferhund als Familienhund als ich klein war und heute würde ich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wenn ich an dessen erziehung denke. Das war richtig alte schule und was der hund von uns kindern aushalten musste gegenteil vom bissigen duzi duzi hund. Und der hätte nie gebissen. Und unserer ist auch extrem gutmütig. Ich glaub das einfach nicht dass knurren verbieten einen beisser heranzieht. Gibts da ne Studie? Ich kenn auch keine Hundebesitzer in meinem Umfeld wo der Hund das darf und keiner hat deswegen bisher gebissen.

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    Und wennd u mal lesen würdst, habe ich ja auch nicht geschrieben, dass es die einzige Konsequenz ist, sondrn, dass es passieren KANN. Ich würd es nicht riskieren, denn eines Tages trifft ein jedr mal auf seinen Meister.

    Warum muss ein Hund übrigens alles hinnehmen?

    Aber ich habe hier immer wieder mit genau solchen Hunden zu tun. Die deswegen das beißen geradezu gelernt haben. Es kommt auch ein bisschen auf den Charakter des Tieres und seiner Erfahrungen an.
    Übrigens wurde die Tochter des TEs schon geschnappt und gebissen... so nebenbei. Da ist die Wahrscheinlichkeit nun einmal nicht gering, dass es passieren kann.

  • Und genau so gibt es Menschen, die sagen, dass sie immer wieder die Ergebnisse davon sehen, was Trainer mit allzu netter und moderner Erziehung hinterlassen.

    Genau vor diesem Problem steht der Threadersteller: jeder sagt was anderes, jeder weiß es besser, alle anderen machen alles falsch. Was bleibt ist Verunsicherung und Ratlosigkeit.

    Jetzt mal Hand aufs Herz: der Hund hatte bisher anscheinend kaum Regeln und kaum Strukturen, an denen er sich orientieren konnte. Er war mehr Kumpel als Hund. Das Ergebnis ist, dass er mit seinen Launen die Familie tyrannisiert. Was liegt näher, als nun genau das zu ändern und ihm den Halt und die Anleitung zu geben, der es anscheinend bedarf?

    Ja, ich weiß, dass viele der User hier Probleme damit haben, wenn der Hund zum Beispiel sein Futter erst kriegen soll, nach dem die Familie gegessen hat. Aber wenn es - wie häufig angeführt - nichts bringt, kann ich es doch ruhig so handhaben. Irgendeiner wird nunmal zuletzt essen müssen. Es kann eben nicht jeder neben dem Busfahrer sitzen. Im blödesten Fall bewirkt es halt einfach nichts, außer dass die Kinder nicht warten müssen, bis der Hund an der Reihe war.

    Viel wichtiger, als von einem Trainer zum anderen zu rennen, halte ich es, dass überhaupt klare, einfache und nachvollziehbare Änderungen eingeleitet werden. Denn ohne Änderungen wird sich die Sache nunmal nicht in Luft auflösen.

    Hier wird in meinen Augen - auch wenn jeder einzelne Ratschlag gut gemeint ist - dem ohnehin angeknacksten Sicherheitsgefühl der Familie ein Stoß verpasst, den es echt nicht braucht. Und das halte ich für wesentlich gefährlicher, als einen Trainingsfehler, den man in der Regel leicht korrigieren kann. Es geht nicht darum, alles mit Ja und Amen abzusegnen. Aber dem gesamten Training die Wirksamkeit abzusprechen, weil einige Maßnahmen nicht in die eigene Einstellung passen, halte ich auch nicht für zielführend.

    Viele Grüße
    Frank

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