Wie seid ihr auf den Hund gekommen?
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.. Ja, der Titel sagt ja schon eigentlich alles
Ich habe gerade mal gedacht, dass es mal interessant wäre zu wissen, wie ihr alle eigentlich auf "den Hund" gekommen seid..Seid ihr schon mit Hunden aufgewachsen?
Oder wolltet ihr eigentlich niemals Hunde bzw. generell Tiere und seid eher durch einen "blöden" Zufall dazu gekommen?Also ich wollte schon damals als kleines Kind einen Hund.
Irgendwann habe ich dann endlich meine Mutter rumgekriegt und so zog, als ich 6 Jahre war, unsere erste Hündin ein.
Mein Vater war nie wirklich ein Hundefreund (ist er auch bis jetzt nicht, aber Muffin findet er cool) und somit mussten wir anderen - meine Mutter, meine älteren Schwestern und ich, uns hauptsächlich um die Kleine kümmern.
Wie war's bei euch?
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Ich wollte eigentlich nicht unbedingt einen, hatte auch nie viel vorher damit zu tun.
Mein Exfreund wollte damals als wir noch zusammengewohnt haben unbedingt einen Beagel oder Goldi - mir war das zu stressig, ich habe für Frettchen als Haustiere plädiert.
Ich hatte irgendwie zuviel der Hundeflüsterer und Co. geschaut und war irgendwie davon überzeugt, wenn man nicht eine jahrelange Ausbildung zum Hundetrainer hat muss es zu Problemen kommen, wie sie da gezeigt wurden. Aber die ganz kleinen Minis fand ich schon immer süß, und da wären manche Sachen (z.B. Leine ziehen) nicht so gravierend wenn es nicht optimal mit der Erziehung läuft - kaum hatte ich das gesagt hat mein Ex mir tausend Anzeigen und Artikel gezeigt und wir haben uns auf einen Rattler geeinigt, ich wollte auf keinen Fall einen ganz jungen Welpen - mein Ex umbedingt, der dann ziemlich schnell eingezogen ist. Mein Ex hatte dann Homeoffice und wollte sich suuper darum kümmern - aber dann war ihm doch alles zu viel. Ist natürlich alles an mir hängen geblieben und ein paar Monate später hab ich den Kerl rausgeworfen und den Hund behalten
War etwas stressig mit Studium und Welpe aber bin froh dass es so gekommen ist und würde die kleine niiiee wieder abgeben. Ich glaube auch sie ist mir ganz gut gelungen und so Probleme vor denen ich Angst hatte wie nicht alleine bleiben können oder nicht rückrufbar ist es nie gekommen, weil ich von Anfang an drauf geachtet habe.
Also kurz: Kerl wollte Goldi, ich Frettchen = Ergebnis Rattler und Kerl weg :) Und ich bin über alles froh :)
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Ich fand Hunde schon immer toll. Als kleines Kind hatte ich einen Phantasiehund, der wirklich immer dabei war
Leider durfte ich zuhause nie einen Hund haben, meine Eltern waren dagegen. Aber gut, das habe akzeptiert und bin dann oft mit Nachbarshunden spazieren gegangen. Leider habe ich als Kind nie den richtigen Umgang mit Hunden gerlernt. Ich weiß noch wie eine Nachbarin mir erklärte, wie ich den Hund auf den Rücken drehe und den Schnauzengriff anwende.In der Oberstufe hatte ich dann eine Freundin, die zwei tolle Huskys hatte. Ich habe ihre Beziehung zu den Hunden richtig bewundert... Man hat gespürt, wie sie ihre Hunde liebte. Mich hat ihre Arbeit einfach fasziniert, sie hat soviel Zeit, Ausdauer und Gelduld in die Erziehung gesteckt. Dabei wurde sie von Mitschülern immer für verrückt erklärt, wenn sie in der halben Stunde Pause nach Hause gefahren ist, weil ihre Hunde ja nicht so lange allein bleiben sollen. Von ihr habe ich wirklich viel gelernt. Auch heute noch (wir wohnen leider 400km entfernt) ruf ich sie an und frage nach Rat.
Wir sind oft gemeinsam Spazieren gegangen, selbst ein paar Schlittenfahrten habe ich mitgemacht, sie hat mich oft in die Tierheime mitgenommen und mich z.B. auch über Hundeernährung aufgeklärt. Sie ist heute noch irgendwie mein "Hundehaltervorbild".Nach dem Abi bin ich dann mit meinem Freund zusammen gezogen. In den ersten zwei Jahren, habe ich immer mal wieder auf Tierschutzseiten nach dem perfekten Hund für uns gesucht, mich aber irgendwie nie getraut. Habe immer gezweifelt, ob ich das wirklich schaffe.. Studium und Hund. Hatte natürlich auch immer meine Eltern im Hinterkopf, die mir das immer wieder ausreden wollten.
Doch der Wunsch nach einem Hund wurde immer größer und nach dem 1000 Tierheimbesuch, hatte ich mich dann einfach verliebt und Leia zog bei uns ein. Ehrlich gesagt habe ich da gar nicht mehr auf meinen Kopf gehört (der hat nämlich wie verrückt "Nein" geschrien, zusammen mit meinen Eltern), sondern auf mein Herz und Bauchgefühl gehört. Mein Freund war auch dafür, also alles gutMeine Eltern sind heute noch total dagegen, Besuch mit Hund dulden sie, sind aber absolut nicht glücklich darüber. Sie schütteln immer den Kopf, wenn sie hören was ich für Geld fürs Futter ausgebe (gibts doch billiger im Aldi)..
Bereuen tu ich es definitiv nicht! -
Meine Großeltern hatten schon immer Hunde, meine Oma ist in einem Forsthaus aufgewachsen mit einer ganzen Meute von Jagdhunden, sie hat mir immer viele Geschichten über die Hunde erzählt, meistens irgend welche lustigen Sachen, die die Hunde so angestellt haben.
Mit einem Pudelmischling bin ich dann aufgewachsen, eigentlich der Hund meiner Mutter, als diese aber geheiratet hat, hat sie den Hund Zuhause bei ihren Eltern gelassen. Danach gab es dann einen Terriermischling. Mein Vater hatte auch immer Hunde, einen amerikanischen Collie und einen Schäferhund, die Liebe zu Hunden wurde mir quasi in die Wiege gelegt
Als ich dann ausgezogen bin und JayJay nicht mitnehmen konnte hat es zwei Jahre gedauert bis dann mein Paco eingezogen ist. -
...meine Leelah hat mich gefunden. Ich hatte nie etwas gegen Hunde und habe auch unsere frühere Familienschäferhündin Shadow sehr geliebt, aber an einem eigenen hatte ich keinerlei Interesse.
Dann war ich zufällig bei einer Freundin mit, die sich einen Wurf angeschaut hat und PENG! da saß Lille und sah mir auf meinem Fuß sitzend mitten ins Herz.
Und so habe ich meine damaligen Lebensverhältnisse an den Hund angepasst, obwohl ich mir eine neue Wohnung dafür suchen musste.
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Durch Zufall. Oder Schicksal.
Auf der Straße beim spazieren gehen "gefunden". Er hat sich zwar nicht einfangen oder anfassen lassen, ist mir aber bis nach Hause gefolgt und vor der Türe stehen geblieben. Wollte nicht rein, aber auch nicht gehen.
Als er irgendwann vor der Türe schlief, konnte ich die Nummer auf seiner Hundemarke lesen, habe Tasso angerufen, die Nummer der Besitzerin herausbekommen und diese angerufen.
Es kam dann eine betrunkene, alte Dame mit pöbelndem Sohn. Als sie auf ihn zuging und der Hund sie erblickte ist er jaulend und mit eingezogenem Schwanz abgehauen. Die Dame lies mir ihre Anschrift hier, falls der Hund, damals namentlich noch Pancho, wiederkommen sollte. Sie wohnte nur 4km entfernt.Der Hund kam wieder, nicht nur einmal.
Und es wurde eine lange, traurige Geschichte.Das Ende ist schön, er liegt grade neben mir und schläft tief und fest. Es ist etwas ganz besonderes, mein erster Hund, den ich eigentlich gar nicht wollte und doch 3 Jahre lang um ihn gekämpft habe.
Ich habe ihn gefunden. Oder er mich. -
Aufgewachsen in den ersten Jahren meines Lebens bin ich eigentlich "nur" mit einem Kater, den meine Mama damals aus Zypern, wo sie 2 Jahre gelebt und meinen Vater kennengelernt hat, mitgebracht hat.
Irgendwann nach vielen Jahren (der Kater musste leider eingeschläfert werden) hatte ich wieder den großen Wunsch nach einem Tier, genauer gesagt ein Hund, und so kam es, dass ein kleiner Westie-Welpe namens Max bei uns einzog. Wie es aber so kam... nach kurzer Zeit hatte sich meine Oma so in den kleinen Mann verliebt (sie wohnte nur wenige Straßen von uns entfernt) und so zog er zu ihr, da wir auch viel Zeit bei ihr verbracht haben und ich praktisch eh jedes WE bei ihr war. Sie hatte einen Grund wieder mehr unter Leute zu gehen! Nach ihrem Tod vor 6 Jahren dann kam Max wieder zu uns, doch leider mussten wir schnell feststellen, dass es absolut nicht mit kleinen Kindern (inzwischen hatte ich noch 2 kleinere Geschwister) zurechtkam, Aggressionen zeigte und mit lauten Situationen schnell überfordert war (inzwischen ist er auch schon 13 Jahre alt). Nun lebt er bei meiner Tante, wo er seine letzten Jahre in aller Ruhe (keine Kinder) genießen und der kleine Prinz sein kann.
Schnell haben meine Mutter und ich aber gemerkt, dass uns ein Hund fehlte. Max hatte eine ganze Weile bei uns gelebt und so ein kleiner Wuschel fehlte einfach. So kam es, dass wir eines Tages eine Dame mit einem kleinen schwarzen Bolonka Zwetna getroffen haben und ab dem Zeitpunkt war es um uns geschehen. Wenige Wochen später zog Lotte, eine kleine schoko-weiße Bolonka-Hündin, bei uns ein. Ich war hin und weg und baute in kürzester Zeit eine sehr innige Bindung zu ihr auf und war praktisch ihre "Bezugsperson". Ich liebe diesen Hund einfach und als ich nach dem Abi dann für mein Studium auszog, stand für mich aber auch für meine Mutter fest, dass man uns beide nicht trennen kann. Deshalb kam das Lotti mit und, tjaa, hier sind wir nun! :) Es klappt alles supi und ich hatte Gott sei Dank genügend Zeit, sie auf alles vorzubereiten (Welpenzeit, Stubenreinheit, Hundeschule, alleine bleiben, etc.). Alleine während des Studiums mit einem Welpen hätte ich das wohl nicht geschafft... :)
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Zitat
Durch Zufall. Oder Schicksal.
Auf der Straße beim spazieren gehen "gefunden". Er hat sich zwar nicht einfangen oder anfassen lassen, ist mir aber bis nach Hause gefolgt und vor der Türe stehen geblieben. Wollte nicht rein, aber auch nicht gehen.
Als er irgendwann vor der Türe schlief, konnte ich die Nummer auf seiner Hundemarke lesen, habe Tasso angerufen, die Nummer der Besitzerin herausbekommen und diese angerufen.
Es kam dann eine betrunkene, alte Dame mit pöbelndem Sohn. Als sie auf ihn zuging und der Hund sie erblickte ist er jaulend und mit eingezogenem Schwanz abgehauen. Die Dame lies mir ihre Anschrift hier, falls der Hund, damals namentlich noch Pancho, wiederkommen sollte. Sie wohnte nur 4km entfernt.Der Hund kam wieder, nicht nur einmal.
Und es wurde eine lange, traurige Geschichte.Das Ende ist schön, er liegt grade neben mir und schläft tief und fest. Es ist etwas ganz besonderes, mein erster Hund, den ich eigentlich gar nicht wollte und doch 3 Jahre lang um ihn gekämpft habe.
Ich habe ihn gefunden. Oder er mich.Ohje! Das ist aber trotzdem ne wunderschöne Geschichte, mit tollem Ende! :)
Jede Geschichte hier bisher ist super! Und wirklich interessant.
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Ich kam zu beiden durch Zufall
Fozzy war ein Geschenk unsere Tierärztin die ihn zum Glück nicht eingeschläfert hat. Gut ein 11 jähriger Hund war nicht mein Wunsch aber ich hab mich dann doch verliebt und er durfte bleiben. Ein Jahr später (heute ca
) kam der Wunsch nach einem Hund mit dem ich noch "arbeiten" kann. Eigentlich sollte es ein Welpe einer bekannten werden, das hat nicht geklappt und am Dienstag hab ich Kira 6Minatoge Yorkihündin gefunden die dringend ein zuhause oder Pflegestelle brauchte. Tja so kam Kira. Aktuell testweise bis 31. Noch Pflegi aber wir werden sie behalten ;-)
Rechtschreibfehler sind zur Belustigung
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Die Hundeliebe liegt mir scheinbar im Blut.
Schon immer war ich eine absolute Hundenärrin, obwohl wir nie Hunde hatten und meine Mama Hunde gar nicht mochte und große Angst hatte. Wohl gemerkt - HATTE: Mia hat sie auf die richtige Seite gebracht.Seit ich denken kann, wollte ich einen Hund haben, seit ich lesen kann, verschlinge ich Hundebücher etc. War wirklich schlimm.
Mein Onkel (damals unser Nachbar) hatte eine Dobermann-Schäferhund-Dame und einen Bernarhdiner-Schäferhund-Mix. Meine Mutter hatte panische Angst vor den beiden, deshalb durfte ich immer nur heimlich zu den Hunden rüber. Aber das war immer das Größte für mich, wenn ich mit zur Raubtierfütterung durfte oder sogar mit spazieren gehen.
Das war soooo toll! Leider ist der Bernhardiner-Schäfer-Rüde gestorben, als ich ca. 10 war. Bald darauf ist mein Onkel mit der Hündin weg gezogen.Mit Nachbarshunden wollte ich nie spazieren gehen, ich wollte meinen eigenen ... ach das waren schwere Jahre für meine Mutter. Unendliche viele tränenreiche Diskussionen, immer dasselbe, auf und ab.
Als ich ca. 15 war habe ich es aufgegeben und mir gesagt "nach dem Abi hole ich mir einfach einen Hund".
Tja und so war's dann auch. - Vor einem Moment
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