jeder Hund hat etwas gegen meinen!
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Wenn ich das so lese, denke ich, Du bist einfach zu ängstlich. Das Knurren gehört bei Welpen/Junghunden zum Spiel dazu.
Nein, es geht darum dass sich dieser Pitbull von heute auf morgen zum negativen verändert hat. (grob gesagt) Dieses Thema lassen wir mal beiseite. er hat es ein paar mal bei meinem Hund gemacht, und ich habe gemerkt dass meiner keine Lust mehr darauf hatte, denn er hatte sich schon hingelegt usw. der Pitbull hat es ca. 5 mal gemacht: mein Hund liegt in der Wiese, der Pitbull (10m entfernt) fixiert ihn, geht langsam los ohne den Blick von ihm zu lassen, dann fängt er an zu rennen und springt auf ihn drauf sprich über ihn und knurrt heftig. Das hat er solange gemacht, bis meiner mal gefiept hat und ich dazwischen gegangen bin..
Ich weiß es ist einfach sowas von sich selbst zu behaupten, aber ich bin wirklich nicht zu ängstlich. Hinter der Geschichte steckt noch ne weitere, die ich hier aber nicht preisgeben möchte.Oh mann ich würde die ganzen Begegnungen gerne filmen wollen und es euch zeigen
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Ach und noch was: komischerweise ist die Erklärung der HH für das Bellen und vertreiben ihrer Hunde die, dass zufällig fast alle von den Hunden eine negative Begegnung mit einem anderen Hund hatten und/oder gebissen wurden, und sie deshalb so reagieren.
Deshalb dieser Thread: ich möchte auf gar keinen Fall dass eine Situation soweit ausartet, dass meinem kleinen dasselbe widerfährt.
und nebenbei, falls ihr denkt dass ich übertreibe: nicht nur ich, sondern außenstehende Personen merken dass mein Hund immer einstecken muss.
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Dann filme es doch einfach mal und zeig es uns
Naja, dass der Pitbull böse geworden ist glaube ich kaum, er spielt einfach nur anders. So aufeinander zurennen macht meinem Hund sein bester Freund auch öfter bei ihm, er springt über ihn, knurrt ihn an etc. Das ist einfach eine andere Art zu spielen. Quietschen tun sehr viele Hunde beim spielen, wenn es dann doch mal zu fest war oder so. Aber die Welpen lernen ja untereinander, dass sie gehen lassen sollen, wenn einer quietscht.
Wie gesagt, wenn jeder andere Hund so auf deinen Hund reagiert, liegt es definitiv an deinem Hund !
Wenn mein Hund zu aufdringlich bei anderen Hunden ist, dürfen die ihn auch gerne mal anknurren oder ihn anbellen. Er soll ja auch lernen, wann der andere Hund spielen will und wann nicht.
Labradore sind aber dafür bekannt, dass sie oft ziemlich naiv auf andere Hunde zugehen und immer spielen wollen und nicht die Signale der anderen Hunde lesen können. Und wenn der Hund auf die Signale der anderen Hunde nicht reagiert, kann es auch mal scheppern.
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und nebenbei, falls ihr denkt dass ich übertreibe: nicht nur ich, sondern außenstehende Personen merken dass mein Hund immer einstecken muss.Das glauben wir ja auch. Wir können eben nur nicht glauben, dass es ausschließlich an den anderen Hunden liegt - wie du selbst schreibst müsste das schon ein sehr großer Zufall sein.
Und falls es dich beruhigt: Mein Hund hat da ein echt dickes Fell - negative Erfahrungen mit anderen Hunden sind sofort wieder vergessen. Ist vielleicht auch Labbi-typisch. Herausfordern sollte man es deswegen natürlich trotzdem nicht.
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Ich kann dir nur empfehlen, such dir ne gute/n Trainer/in oder Hundeschule. Jemanden bei dem lernen kannst, deinen Hund und andere Hunde zu lesen & interpretieren. Und wo dein Hund in geschütztem, angeleitetem Rahmen "hündisch" lernen kann.
Ich hab das mit dem hinlegen und wedeln eher so verstanden, dass er das auf Entfernung macht. Und da muss ich gestehen: meine beiden mögen dieses Verhalten auch nicht sonderlich und werden da gerne mal zickig. Vor allem Hoov.
Aber dieses genau vor die Füße werfen und "einschleimen" finden sie auch nicht prickelnd. -
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Du schreibst:
ZitatBeispiel: von 10 Hunden sind 6 Hunde dominant und wollen ihn unterwerfen, 2 meiden ihn und die restlichen spielen mit ihm..
Ich lese aus Deinen Beispielen nicht heraus, dass die Hunde dominant sind.
Sie haben ihn abgebellt und angeknurrt, was nicht mehr, als "Hau ab", bedeutet.
Das ist doch ein normaler Durchschnitt, was Du beschreibst.
Erwachsene Hunde spielen nicht gleich mit einem fremden Jungspund, die sind eher genervt.Mach vielleicht wirklich mal ein Video, dann kann man das eher beurteilen.
ZitatIch kann dir nur empfehlen, such dir ne gute/n Trainer/in oder Hundeschule. Jemanden bei dem lernen kannst, deinen Hund und andere Hunde zu lesen & interpretieren. Und wo dein Hund in geschütztem, angeleitetem Rahmen "hündisch" lernen kann.
Das kann ich auch nur empfehlen. Es wäre schlecht, jetzt Hundekontakte zu vermeiden.
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Huhu, also mein Rüde ist der typische Fall, der Labbis am liebsten auf den Mond schießen würde. Dieses aufdringliche Herankommen, gerne auch mit vorher fixieren/hinlegen und dann losstürmen gepaart und diese Beratungsresistenz ist für ihn der absolute Horror. Wenn hier einer Dresche bezieht, dann sind es die Labradore. Ich für meinen Teil habe gemerkt, dass er manche Verhaltensweisen im Umgang mit anderen Hunden nicht von alleine ablegt und mische mich seither ein. In diesem Fall heißt das, dass ich mir genau angucke was für ein Hund da auf uns zukommt und er keine Situation, es sei denn es handelt sich um einen sehr höflichen oder sehr desinteressierten Hund, alleine durchstehen muss. Ich verklickere dem Hund für ihn, dass wir in Ruhe gelassen werden wollen, egal, wie nett das gemeint ist.
In deinem Falle müsstest du mit deinem Hund zusammen vielleicht die Etikette ein bisschen lernen und dann auch dementsprechend handeln. Heißt- kein Heranstürmen, kein übertriebenes Herumscharwenzeln, kein Verfolgen wenn wr ein "nein geh weg" kassiert hat. Und vllt "08/15-Hunde" meiden, also keine Hundewiesen etc, sondern Treffen mit netten Hunden, die deinem wirklich was beibringen können und ihn keine richtig schlechten Erfahrungen sammeln lassen. -
wie schon gesagt, es passiert in der Hundeschule auch, während er alleine dasitzt/liegt und er NICHT aufdringlich ist. Bei manchen Hunden, eben beim Gassi gehen, tastet er sich langsam heran.. und wenn er dann sieht, dass der andere Hund auch interessiert ist, dann spielen sie kurz miteinander, und dann wird er wieder unterworfen.
Beispiel gestern: Wir sind unsere Runde gegangen (auf ner Wiese) und sahen von weitem dass ein Hund auf uns losgestürmt kam. Mein Hund sah ihn, setzte sich hin (während der andere Hund zu uns lief), dann legte er sich hin, und der andere Hund beschnupperte ihn, währen meiner am Boden liegt. dann fingen sie an zu spielen, und der andere fing immer mal wieder an meinen Hund umzuhauen und ihn anzuknurren. Ich und meine Mutter gingen immer wieder dazwischen. Als dann ein anderer Hund kam, fing der 1. Hund so richtig an, meinen zu vertreiben. Ich kanns gar nicht beschreiben, jedenfalls hat die HH auch gemerkt, dass da etwas nicht stimmt und dass ihr Hund zu grob ist.
Eine Hundeschule bzw. Trainer werd ich mir bestimmt suchen, wenn wir seine Giardien bekämpft haben. Leider gibt es bei uns in der Umgebung nicht viel Auswahl, mal schaun..Ich werde demnächst echt gucken, dass ich ein Video mache..
Ach ja, die Hundekontakte werde ich bestimmt nicht meiden, ich weiß ja wie wichtig das für ihn ist.. und es gibt immerhin noch einige wenige Hunde, die ihn "leiden" können.. :) -
Zitat
Schau mal:
Der Schwarze links ist mein Rüde. Der hellbraune Hund vor ihm hat es genauso gemacht wie du es beschreibst: Herangerannt kommen und sich vor die Pfoten geschmissen und hat dafür von meinem Hund einen Rüffel kassiert (beide Hunde kannten sich da aber schon von mehreren Treffen). Den Rüffel gab es dafür, dass die Unterwerfung einfach zu extrem und aufdringlich passierte. Normalerweise ignoriert mein Rüde nach kurzem Check Welpen und Junghunde... aber nur wenn diese sich "vernünftig" verhalten.Das wollte ich auch gerade schreiben.
das mit dem extremen Unterwerfen sehe ich jetzt bei meiner 3-4 Monate alten Junghündin und meiner 1. Hündin auch. Die Kleine Unterwirft sich manchmal richtig extrem und aufdringlich & dann bekommt sie von meiner Großen auch einen Rüffel. Das ist jetzt aber nichts bösartiges sondern einfach eine kleine Zurechtweisung der Älteren aus der die Jüngere auch lernt.
Vielleicht fehlt deinem Hund doch die richtige Kommunikation mit anderen Hunden? Wenn du mit deiner Hundeschule eh nicht zufrieden bist, warum suchst du dir nicht eine andere Hundeschule in der die Trainer vielleicht auch besser auf die Hunde achten? Denn ich denke für deinen Hund ist es schon sehr wichtig Kontakt mit Artgenossen zu haben um die Kommunikation zu lernen.
Hab ihr Hundefreunde mit denen er auch unbeschwert spielen kann? Gerade diese Kontakte würde ich nutzen um Selbstbewusstsein aufzubauen. -
Hi,
dein Hund ist bestenfalls einfach noch zu "kindisch", oder er hat das unangemessene Verhalten "sich auf den Rücken schmeissen" einfach als Strategie angenommen. Beides ist nicht wirklich gesund auf Dauer.
Ich würde versuchen, wenn es mein Hund wäre, mich mit anderen Labbiehaltern (ist doch ein Labbi) zusammenzu tun, dort quasi ein Ersatzrudel zu finden, dass der Hund nett lernen kann zu kommunizieren. So bekommt er doch nur immer als Antwort : FALSCH-FALSCH-FALSCH...aber keine Lösungsrichtung.
Das finde ich ganz traurig für deinen Hund.
Verschaff ihm nur noch nette Hundekontakte, lass ihn nicht umrempeln. Das ist nicht gut.
Wenn ich hier beobachte, wie fein meine BCs sprechen und wie lange es dauert, auch etwas "anderen"
Hunden beizubringen, was es bedeutet, wenn bei meiner Hündin zum Beispiel das rechte Barthaar links absteht
, oder meine alte Hündin, die nur die Ohren anders stellte. Oder mein junger Rüde jetzt, der steht nur auf und deutet mit 2 Schritten an: SCHLUSS jetzt... Oder mein BC Rüde mit unendlicher Geduld. Aber wenn die REISST: dann geht er knurrend auf den Störer zu und stellt den in die Ecke...mehr nicht....
Dein Hund lernt jetzt nur, dass er irgendwie alles falsch macht, das ist total schade. Und wird ihn nicht weiterbringen.
Schade, dass die Hundeschule so unfähig ist. Villeicht schliesst du dich doch mal einer anderen an?
Viel Erfolg! Und pass auf deinen Hund auf.
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