jeder Hund hat etwas gegen meinen!
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Ich habe auch so das Gefühl, dass das was Labbi-typisches ist.
Weasleys bester Kumpel - oder besser gesagt "Liebster Punching-Ball" ist auch ein Labbi (*wink an MCP75*). Der ist in seiner Art so sanft aber dabei so "passiv", dass er glaube ich wirklich öfter das Opfer in der Gruppe ist. Gewissermaßen das dicke Kind, das in der Schule immer gemobbt wird.
Legt Dein Hund sich beim Spielen auch am liebsten einfach hin ? Ich kenne das von sehr vielen "Liegbradoren", die wir unterwegs treffen.
Weasley und Titus beim spielen sieht meist so aus:
"Guckmal Frauchen, was ich gefunden habe! Lag einfach hier rum" : http://whippetlove.weebly.com/…13747844/2731792_orig.jpg
"So, erlegt" - http://whippetlove.weebly.com/…13747844/4199988_orig.jpg
"Kann ich's behalten? Büddeeeeee" http://whippetlove.weebly.com/…13747844/8412001_orig.jpg
Ich glaube auch, wie die anderen schon schrieben, das so "schleimige Unterwürfigkeit" eher wie Speichellecken bei den Hunden ankommt und daher einfach nervt. Ebenso wie zu forsches Auffordern zum Spiel oder zur generellen Kontaktaufnahme (das hat mein Kleiner in den ersten 2-3 Monaten , bis er so ca. 5 Monate alt war, auch permanent gemacht. Seit er andere Hunde von sich aus ignoriert oder die Etikette wahrt, also nicht auf sie zustürmt sondern sich langsam von der Seite oder hinten nähert, höflich schnuppert und wieder seiner Wege geht) ist es viel besser geworden).
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WhipIt: die Fotos sind echt süß. Meiner liegt auch meistens so da, obwohl er auch versucht wieder aufzustehen und sich "zu wehren"
jap ich werde die Hundeschule auf jeden Fall wechseln, sobald ich eine echt gute gefunden habe..
@Liv: "Dein Hund lernt jetzt nur, dass er irgendwie alles falsch macht, das ist total schade. Und wird ihn nicht weiterbringen." - genau das ist meine Angst und die Befürchtung war von Anfang an da. Deshalb tut er mir ja so wahnsinnig leid, denn er macht doch eigentlich nichts falsch..
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Irgendwie klingt es für mich so, als würdest du es persönlich nehmen, dass dein Hund unterworfen und auch mal ausgeschlossen wird. Das ist es nicht - das ist ganz normal. Ich bin wahrlich keine Expertin aber auch ich denke, dass dein Hund vielleicht doch nicht so gut sozialisiert ist und einfach anders kommuniziert. Wenn andere Hunde ihn anbellen, einen Satz vor und zurück machen, heisst das oft nur: Spiel mit mir! Jetzt! Da ist meiner ein wahrer Experte drin. Der steht dann auch gerne mal direkt neben dem anderen Hund, kneift ihn, provoziert und bellt dermaßen laut - das kann von Anfängern schnell mal fehlinterpretiert werden (war bei mir auch so und ich bin selbst eine). Wenn er dafür einen Rüffel bekommt, liegt das daran, dass der andere Hund vielleicht gar nicht darauf steht, eine Hundeoper ins Ohr gebellt zu bekommen. Und so ist es vielleicht mit dem hinlegen. Du sagst ja, dass er auch mal offensiv auf Hunde zugeht und sich dann hinsetzt. Ich denke aber auch, dass das was "welpisches" ist. Wir begegnen öfter einem Schweizer Sennenhund, der gerne mal schnell auf die Seite kippt, wenn ein Hund zu forsch ist. Durch Hundebegegnungen wird dein Hund früher oder später schon lernen, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht so erwünscht sind - und manchmal erscheint die Tour etwas hart aber ich denke, dass er davon profitiert.
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Zitat
@Liv: "Dein Hund lernt jetzt nur, dass er irgendwie alles falsch macht, das ist total schade. Und wird ihn nicht weiterbringen." - genau das ist meine Angst und die Befürchtung war von Anfang an da. Deshalb tut er mir ja so wahnsinnig leid, denn er macht doch eigentlich nichts falsch..
Deswegen meinte ich ja, dass ich diese unausgewählten Hundekontakte meiden würde. -
Zitat
Irgendwie klingt es für mich so, als würdest du es persönlich nehmen, dass dein Hund unterworfen und auch mal ausgeschlossen wird. Das ist es nicht - das ist ganz normal. Ich bin wahrlich keine Expertin aber auch ich denke, dass dein Hund vielleicht doch nicht so gut sozialisiert ist und einfach anders kommuniziert. Wenn andere Hunde ihn anbellen, einen Satz vor und zurück machen, heisst das oft nur: Spiel mit mir! Jetzt! Da ist meiner ein wahrer Experte drin. Der steht dann auch gerne mal direkt neben dem anderen Hund, kneift ihn, provoziert und bellt dermaßen laut - das kann von Anfängern schnell mal fehlinterpretiert werden (war bei mir auch so und ich bin selbst eine). Wenn er dafür einen Rüffel bekommt, liegt das daran, dass der andere Hund vielleicht gar nicht darauf steht, eine Hundeoper ins Ohr gebellt zu bekommen. Und so ist es vielleicht mit dem hinlegen. Du sagst ja, dass er auch mal offensiv auf Hunde zugeht und sich dann hinsetzt. Ich denke aber auch, dass das was "welpisches" ist. Wir begegnen öfter einem Schweizer Sennenhund, der gerne mal schnell auf die Seite kippt, wenn ein Hund zu forsch ist. Durch Hundebegegnungen wird dein Hund früher oder später schon lernen, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht so erwünscht sind - und manchmal erscheint die Tour etwas hart aber ich denke, dass er davon profitiert.
Also irgendwie hast du schon recht. Leider nehme ich das doch oft persönlich bzw. ich bin immer mehr enttäuscht, weil es immer MEIN HUND ist, der von den anderen unterworfen wird. Ich weiß es nicht, ich werde wohl in Zukunft weiterhin beobachten und auch dazwischen gehen, falls es zu heftig wird.
Das mit dem Satz nach vorne und bellen war bestimmt keine Spielaufforderung aber ich weiß was du meinst. Ich hatte schon die Gelegenheit Situationen zu vergleichen, und bei manchen ist es einfach: "verschwinde und sei nicht nervig, sonst passiert was".
Die meisten vertreiben ihn und dann ignorieren sie ihn und gehen weg, und kaum nähert sich mein Hund ihnen (ob absichtlich oder nicht), wird er wieder verjagt. -
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Zitat
Deswegen meinte ich ja, dass ich diese unausgewählten Hundekontakte meiden würde.Ja nur das Problem ist, wo finde ich denn ausgeglichene Hunde bzw. Hunde allgemein, wenn nicht auf der Hundewiese etc.? Wie gesagt, er hat ein paar Kumpels, aber die kann er auch nicht immer treffen.. Und dann versuche ich Kontakte zu knüpfen und lass ihn mit einem fremden Hund spielen, und dann passiert wieder so etwas. Das ist ein Teufelskreis.. :/
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Also ich sag mal so- meine Hunde haben kaum/keinen Fremdhundekontakt. Und nicht nur, weil sie jetzt zu zweit sind, die Hündin ist erst vo 5 Wochen dazugekommen.
Ich bin der festen Überzeugung auch Hunde brauchen nicht 30 Mal am Tag "Guten Tag" sagen, es ist viel viel mehr wert, wenn sie ausgewählte "Freundschaften" haben. Auf Hundewiesen gibt es einfach viele schlecht sozialisierte Hunde. Das plus "die machen das unter sich aus"-Halter ergibt ne katastrophale Mischung.
Es ist schön, dass dein Hund bisher so lieb und nett auf die schlechtern Erfahrungen reagiert, aber es ist nicht gesagt, dass das immer so bleibt! Auch ein überfreundlicher Labrador kann mal unverträglich werden. Jetzt ist er noch jung, ich würde versuchen ihm da so viel beizubringen was Etikette angeht wie nur möglich.
Starte doch mal hier einen Aufruf ob irgendwer bei dir in der Nähe ist oder triff dich eben so häufig es geht mit den Hundehaltern wo du weißt, dass deren Hunde vernünftig drauf sind. -
Zitat
Also wie schon gesagt, er macht das schon seit Anfang an.. Er macht rein GAR NICHTS, was die anderen Hunde nerven könnte.. Er sieht einen anderen Hund, dann setzt er sich, dann legt er sich hin und wedelt mit dem Schwanz und schon passiert es...
Das mit dem "bösen" Verhalten ist grundsätzlich nicht an alle Hunde, denen er sich unterworfen hat, gerichtet.. Es gibt aber 1-2 Hunde die sofort und ohne zu zögern auf ihn losgehen und ihn einfach ohne Grund anknurren. (Von denen hat er auch oft ein paar Kratzer davon getragen) Die HH unternehmen aber nichts dagegen, und ich muss mal wieder hinterherrennen und gucken dass meinem Hund nichts passiert. Dies finde ich als schlechte Erziehung bzw. Desinteresse der HH!
Einen Kumpel hat er, einen Rehpinscher, und mit dem spielt er auch sehr gerne und unterwirft sich auch nicht.. Eine Husky-Hündin hat er auch als Freundin, bei der er sich auch nicht unterwirft (sie ist auch ein Junghund), und einen Pitbull-Welpen hatte er auch als Freund. Mit ihm hat er sich eigentlich sehr gut verstanden, aber in letzter Zeit ist der Pitbull etwas stürmischer geworden, sprich er rast aus heiterem Himmel auf meinen Hund los und knurrt dabei etc.Ja er ist ein Labrador, du meinst also dass es mit der Rasse etwas zu tun hat, weil er sich sooft unterwirft? Glaubt ihr das legt sich mit der Zeit, wenigstens wenn er Ausgewachsen ist?
Danke für die Antworten
Hallo,
ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, ich weiß nicht ob das schon einer geschrieben hat.
das Hinlegen ist, soweit ich weiß, eine Drohgebärde unter Hunden, kann das sein? Hat uns mal eine andere Hundebesitzerin erzählt und Karlie hatte auch Angst vor einem anderen Hund der sich so hingelegt hatte, obwohl der total freundlich war. Kann es sein, dass euer Kleiner nicht weiß was das heißt und sich einfach hinlegt, die anderen Hunde das aber als provozierend sehen? Wäre so eine spontane Idee von mir.
Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Glück bei eurem Problem! -
Fang einfach an, das Verhalten deines Hundes zu unterbinden. Sobald er sich hinlegt, sagst du er soll wieder aufstehen, oder holst ihn an dem Geschirr mit Kommando hoch etc. Sodass er lernt, dass das Ablegen nicht gewünscht ist.
Im Moment ist es ja so, dass dein Hund nicht sozialisert ist oder die Hundesprache nicht versteht, und nicht die anderen Hunde. Die verhalten sich nur angemessen -
Zitat
Also irgendwie hast du schon recht. Leider nehme ich das doch oft persönlich bzw. ich bin immer mehr enttäuscht, weil es immer MEIN HUND ist, der von den anderen unterworfen wird. Ich weiß es nicht, ich werde wohl in Zukunft weiterhin beobachten und auch dazwischen gehen, falls es zu heftig wird.
Das mit dem Satz nach vorne und bellen war bestimmt keine Spielaufforderung aber ich weiß was du meinst. Ich hatte schon die Gelegenheit Situationen zu vergleichen, und bei manchen ist es einfach: "verschwinde und sei nicht nervig, sonst passiert was".
Die meisten vertreiben ihn und dann ignorieren sie ihn und gehen weg, und kaum nähert sich mein Hund ihnen (ob absichtlich oder nicht), wird er wieder verjagt.Ich würde dir auf jeden Fall raten: Lass dich nicht entmutigen. Wenn ein Hund eine klare Ansage macht und deinen vertreibt, muss er lernen, dass er es dann auch zu akzeptieren hat. Er ist noch jung und kann noch viel lernen. Natürlich ist es richtig ein Auge darauf zu haben und "die Hunde einfach mal machen lassen" ist alles andere als ein Patentrezept aber das "Wie verhalte ich mich richtig?" lernen Hunde am besten von solchen, die eben nicht alles toll finden, was andere Hunde tun. Für deinen Hund ist es nicht schlimm unterworfen zu werden - und sofern er nicht massiv bedroht oder gar gebissen wird, sollte es das für dich auch nicht sein :)
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