Welpen-Austausch

  • @ Murmelchen:
    Ich glaub, Ruby ist nen Mali im Islandhundepelz :D

    Wir waren gestern nach der Arbeit mal im Wald. Da war es schön ruhig... fernab von den ganzen Bollerkarren, den betrunkenen und der lauten Musik.
    Ruby liebt es, wenn ich ihre Decke mitnehme, mich im Wald einfach irgendwo hinsetze (auf ihre Decke natürlich, denn im Wald ist die uninteressant), Schleppleine dran, und dann kann sie einfach machen... und ich liebe es, dabei die Kamera auf den Hund zu halten :D

    Edit by Mod: Bitte maximale Bildgröße von 640 x 640 einhalten

  • :lol: Ich wollte nicht sagen, dass andere Hunde nicht auch so sind. Nur wenn ich mir einen Maliwelpen ins Haus hole, dann gehe von einem solchen Verhalten einfach aus ;)


    Zitat

    Murmelchen
    Ist zwar sehr OT, aber darf ich fragen, welcher deiner Hunde der Hund auf deinem Avatar ist? Ich frage mich das schon länger. Du beschreibst da immer so tolle Charakterköpfe und ich frage mich immer, welcher wohl der Profilbildhund ist. Hoffe, die Frage ist okay...


    Das ist Pepper. Von ihr duerfte ich wenig schreiben (wenn dann ala Vergleich zu den anderen Hunden), weil sie bereits im September 2011 (mit nicht mal 5 Jahren) gestorben ist...

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    Ups, sorry wg. der Bilder. Hatte gedacht ich hätte die klein genug :ops:

  • Guten Morgen :smile: !

    Zuerst mal möchte ich nochmals betonen, dass ich auf keinen Fall belehrend oder sonst irgendwie negativ rüberkommen wollte.
    Es ist manchmal schwierig, etwas im Netz zu formulieren dass es auch so ankommt wie man es meint.
    Einfach, weil die Mimik, Körpersprache ect. dazu fehlt.

    Was das Beisen bei unserem Welpen anbelangt, es stimmt tatsächlich, er hing noch nie am Bein oder hat gezwickt, in der Wohnung hochgedreht oder ähnliches.
    Was ich dabei nicht bedacht habe, war, dass er ja dafür das Yumchen hat. Und sich auch stark an ihr orientiert.
    Sie erzieht ihn fleißig mit. Und ein souvärener, erwachsenner Hund, der sich eines Welpen annimmt, ist tatsächlich eine riesengroße, ich nenns mal, Unterstützung.
    (DANKESCHÖN DAFÜR DU HERZALLERLIEBSTES YUMCHENTIER!)

    Bei Yumchen als Welpe war es so, dass unsere Kinder (damals warens noch 3, mittlerweile sind es 4) noch
    ziemlich klein waren. Da war es ganz klar, das "Austicker" ihrerseits nicht gehen.
    Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das mal vorgekommen wäre.
    Aber, im Nachhinein verklärt man ja auch so manches...

    Manche haben geschrieben, sie könnten mit "Couchpotatoes" nichts anfangen.
    Unsere Hunde sind durchaus aus agil, spielen, toben, rennen...
    Aber sie erwarten eben keine besondere Art der Beschäftigung. Vielleicht liegt das daran, dass sie das einfach nicht kennen :D .
    Außerdem sind sie tatsächlich einfach von ihrem Wesen her.
    Wäre es anders, dann müsste ich mir zwangsläufig etwas einfallen lassen um sie zu "händeln".


    Ich finde es schön, dass es soviele unterschiedliche Charaktere von Hunden und Hundehaltern gibt. Wäre es nicht so, dann gäbe es ja auch nichts zu diskutieren, oder?


    Euch einen schönen Tag,

    Nicole mit Yumchen und Oski-Boski

  • Omg Rubys Namensvetterin :D ist ja unfassbar süß! :fondof:

    Ich denke, meine Hündin 'erwartet' auch keine besondere Art der Beschäftigung aber sie möchte natürlich dass man sich auch mal mit ihr befasst. Wenn ich drei Tage lang nur meinen kram mach und sie eher hinten ansteht, merkt man einfach, dass sie nun auch endlich mal wieder 'dran sein' will. ^^
    Aber ich denke, es wirken wirklich so viele Einflüsse mit ein... wenn wir Kinder, Haus und Hof hätten, wäre das tägliche draußen sein und da herumtoben, noch dazu ein zweithund usw. sicher auch genug für Ruby. Da bin ich sicher!
    Aber wir wohnen in einer Kleinstadt ziemlich zentral in einer Wohnung ohne Garten und Hof usw.
    Wobei noch hinzu kommt dass ich vieles einfach gerne mache mit meinem hund. Sie soll nicht einfach nur nebenher laufen, Ruby ist für mich auch irgendwo 'Hobby'. Nicht so stark wie bei manchen hier, die hundesport machen aber ich 'arbeite' auch gerne mit Ruby. (Arbeiten würden das die wenigsten hier nennen, aber für die meisten 'normalo HH' ist es das schon... XD )

    Und ich finde es auch vollkommen normal dass man sich viele Gedanken macht und sich hier austauscht. Das heißt ja nicht, dass man dramatisiert. Es ist wirklich nur ein Austausch, aber viele erfahrenere HH sehen das als anders wenn sie in diesen Thread schauen... also ich denke es ist ganz normal dass du das so auch aufgefasst hast.
    Und es gibt natürlich Menschen, die das alles lockerer nehmen und bei denen das auch klappt... aber ich denke die vielen Tierheimhunde kommen auch nicht aus der Luft... das liegt u.a. daran dass einige ' zu locker ' da herangehen und denken, dass Hunde eben einfach 'mitlaufen' und das tun viele nun mal nicht...

    Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk

  • Oh ich bin grade total Stolz auf meinen Kleinen :wolke7:

    Wir üben ja grade "Platz". Klappt auch schon relativ gut, nur dass er dazu neigt kurz vorm hinlegen oder währenddessen zu pföteln und meine Hand zu zerkratzen :ugly: Aber ist auch schon besser geworden.

    Auf jeden Fall hab ich jetzt mal zum Probieren Sitz gezeigt als er im Platz lag. Man hat richtig gesehen wie sein Hirn rattert xD Und dann ist er tatsächlich aufgestanden :jump: Beim 2. Versuch hats auch geklappt.

    Schlaues Kerlchen :gott:

  • Wenn ich an unsere Hunde(rassen) zurück denke, muss ich auch sagen, dass es eine wesentlich höhere Erwartung an den Hund gewesen wäre, ihn als Mitläufer zu führen als als Jagdhund. :ka:

    Hätten wir bei einem dieser Hunde die Erwartungshaltung gehabt, ihn als "Mitläufer", Familienhund ohne viel Programm, zu halten, also so wie du es von Boski und Yumchen beschreibst, hätte dieser Hund der Erwartung vermutlich niemals gerecht werden können. Wir hätten sie vermutlich entweder abgeben müssen oder hätten arge Probleme bekommen.
    Die Erwartungshaltung, sie auszubilden, am Wild zu führen und sie arbeiten zu lassen hingegen, war für diese Hunde immer sehr leicht zu erfüllen.
    Es ist eben nicht immer nur abhängig davon, wie viel oder wenig man selbst mit dem Hund machen möchte. Es hängt auch damit zusammen, welche Anlagen der Hund selbst (oder ggf. die Rasse) mitbringen. Je nach dem, welchen Hund man an der Leine hat, kann man seine Erwartungen (seien sie hoch oder gering) ganz schnell vergessen. So wie du die Erwartung knicken könntest, unsere Hunde als Mitläufer zu halten, konnten wir vor ein paar Jahren bei einem Hund aus Leistungslinie die Erwartungshaltung knicken, ihn jemals jagdlich auszubilden, er war schlichtweg trotz allem ein "Mitläufer"-Typ und wurde dann eben entsprechend gehalten. Kommt selten vor, passiert aber, ist auch okay.
    Gut, bei bestimmten Rassen (Vorstehhunde, Malinois, HSH,...) weiß man vorher, dass man zunächst mal nicht davon ausgehen sollte, dass die Hunde einfach "mitlaufen". Die einen sind unkontrollierbar ohne Aufgaben/Gehorsam/..., weil sie aufgrund ihrer Anlagen nicht mehr lenkbar sind. Andere wollen und müssen arbeiten, weil sie sich sonst sonstwo ihre Aufgaben suchen etc...
    Beim Mix, so wie bei euch, kann man einen Hund kaufen mit der Erwartung, ihn nebenbei laufen zu lassen und man kann damit Glück haben. Man kann aber auch gewaltig Pech haben je nach Mix und es wird ein Hund, der über Tische und Bänke geht, wenn man in lediglich "mitlaufen" lässt...
    Kommt vielleicht stark drauf an, welche Hunde(kaliber) und welche Rassen man so gewohnt ist. Für mich käme ein Mitläufer z.B. nie infrage, ich liebe die Arbeitswütigkeit und das Temperament der Vorsteher, die Erwartungshaltung, die man für solche Hunde in den meisten Fällen mitbringen MUSS, damit das Zusammenleben funktioniert, nehme ich dafür liebend gerne in Kauf... ;)
    Worauf ich mich damit einlasse, weiß ich vorher. Ich wusste vorher, wie die Welpenzeit aussieht und gerade bzgl. meiner Angst bzgl. der Leinenführigkeit war mir bewusst, dass die Hunde in der Hinsicht oft etwas länger brauchen. Ich weiß auch vorher, dass die Pubertät der Horror wird und es ist an manchen Tagen echt einfach nur zum kotz... mit einem Vollblutjäger, der plötzlich alles vergessen hat und noch nicht ausgebildet ist. Obwohl ich das weiß, gehts mir an manchen Tagen beschissen damit und dann suche ich hier Gleichgesinnte. An anderen Tagen gehts mir gut damit. Nur weil man auf was vorbereitet ist, ist ja noch lange nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und hier bekommt man eben Rat, wenn man sich selber gerade keinen Rat mehr geben kann oder will...


    Murmelchen
    Lieben Dank! Ich mag das Bild von Pepper. Ich habe bisher wirklich noch nicht so viel von ihr gelesen in deinen Beiträgen, ein paar Mal. Und natürlich in deiner Signatur! Das Bild sieht aber sehr ausdrucksstark aus, schön den Moment eingefangen!

  • Zitat

    Omg Rubys Namensvetterin :D ist ja unfassbar süß! :fondof:

    Ich denke, meine Hündin 'erwartet' auch keine besondere Art der Beschäftigung aber sie möchte natürlich dass man sich auch mal mit ihr befasst. Wenn ich drei Tage lang nur meinen kram mach und sie eher hinten ansteht, merkt man einfach, dass sie nun auch endlich mal wieder 'dran sein' will. ^^
    Aber ich denke, es wirken wirklich so viele Einflüsse mit ein... wenn wir Kinder, Haus und Hof hätten, wäre das tägliche draußen sein und da herumtoben, noch dazu ein zweithund usw. sicher auch genug für Ruby. Da bin ich sicher!
    Aber wir wohnen in einer Kleinstadt ziemlich zentral in einer Wohnung ohne Garten und Hof usw.
    Wobei noch hinzu kommt dass ich vieles einfach gerne mache mit meinem hund. Sie soll nicht einfach nur nebenher laufen, Ruby ist für mich auch irgendwo 'Hobby'. Nicht so stark wie bei manchen hier, die hundesport machen aber ich 'arbeite' auch gerne mit Ruby. (Arbeiten würden das die wenigsten hier nennen, aber für die meisten 'normalo HH' ist es das schon... XD )

    Und ich finde es auch vollkommen normal dass man sich viele Gedanken macht und sich hier austauscht. Das heißt ja nicht, dass man dramatisiert. Es ist wirklich nur ein Austausch, aber viele erfahrenere HH sehen das als anders wenn sie in diesen Thread schauen... also ich denke es ist ganz normal dass du das so auch aufgefasst hast.
    Und es gibt natürlich Menschen, die das alles lockerer nehmen und bei denen das auch klappt... aber ich denke die vielen Tierheimhunde kommen auch nicht aus der Luft... das liegt u.a. daran dass einige ' zu locker ' da herangehen und denken, dass Hunde eben einfach 'mitlaufen' und das tun viele nun mal nicht...

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    Hallo Melli!

    Ich möchte ganz klar sagen, dass wir mit unseren Hunden zusammenleben!
    Sie sind für uns vollwertige Familienmitglieder, begleiten uns überall hin -- außer auf Konzerte oder Festivals, das muss nicht sein, aber da kümmert sich dann einer unserer großen Söhne (20, bzw. 18 Jahre jung) um die beiden.

    "Mitläuferhund" ist auch der falsche Ausdruck für die beiden.
    Leider habe ich ihn aufgegriffen, aber das was manche dahingehend hineininterpretieren habe ich nicht gemeint.

    Klar sind sie in der unserer Stadt (50. 000 Einwohner), wenn wir denn mal reingehen, auch an der Leine.
    Das können sie, zwar nicht mit der Schnauze 2 cm hinter meinem Knie, aber sie zerren nicht, pöbeln nicht und latschen auch nicht kopflos von rechts nach links. Ob sie, wenn ich dann mal stehenbleibe, sich hinlegen, sitzen oder stehen ist mir herzlich egal. Wichtig ist doch "Frauchen hält an, als laufen wir auch nicht weiter.
    Ein Kommando gibts dafür nicht, Leine bedeutet einfach anständig zu laufen.
    (Seltsamerweise weiß ich gar nicht, woher Yumchen und somit auch Oski das wissen :ops: . Wobei, Oski hat es sich bei Yumchen abgeschaut. Leinenruck oder sonstige Gewalt gabs und gibts bei uns nicht!)

    Ich lebe seit ich denken kann mit Hunden zusammen.
    Unsere Hündin Nici (ein Shih-Tzu *grins*) hat mich durch meine Kindheit und die wilden Jahre meiner Punk-Jugend begleitet. Sie hat das toll gemacht. Ich denke jeden Tag voller Liebe an sie, und ich bin dankbar für die 16 Jahre die wir zusammen leben durften.
    Ich kenne diese Probleme, die ihr hier beschreibt, einfach nicht :flehan: .

    Sollte ich mit meinem Beitrag jemanden auf die Füße treten, oder sollte sich jemand veräppelt vorkommen, dann entschuldige ich mich schon im voraus. Das ist nämlich ganz sicher nicht meine Absicht!

    @ canchih: Wir hatten noch nie einen Hund, der für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet wurde.
    Tatsächlich möchte ich das auch nicht.
    So ein Hund wäre bei uns natürlich total unterfordert und wir würden ihm nicht gerecht werden.
    Aber das wissen wir ja...

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