Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

Zitat

Wo ist sie nur, diese wilde Pubertät...

War Junie nicht jünger als meine Tes? Oder verwechsele ich dich da?
Wobei ja nicht alle Hunde sich so stark verändern in der Pubertät. Skadi sagte glaube ich, dass man bei Emi gar keinen Unterschied bemerkt hat.

Bei mir gehts jetzt mit 8 Monaten aber merklich los, wobei ich aber nicht merke, dass sie rüpelhafter wird oder schlechter auf mich achtet. Aber der Jagdtrieb erwacht, der Wachtrieb erwacht. Ich leine weniger ab, nur noch an sehr übersichtlichen Flächen, weil sie draußen selbständiger wird und ich kein Risiko eingehen will. Bis vor kurzem klebte sie beim Spaziergang ja noch an mir als wär eine unsichtbare Schlepp dran Und sie hat eine unbändige Energie. Draußen rennt sie und rennt und rennt

Mir geht es ganz genauso. Von Wahnsinn keine Spur.

Meine Emi hat nur ab und zu so doofe Tage. Aber ne Phase hatte sie tatsächlich nie.
Ich habe die auch erst mit 9 Monaten bekommen, das sind ja ganz andere Baustellen als wenn der Welpe den man schon kennt erwachsen wird.

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Also Junghunde-Wahnsinn gibt es hier auch nicht so wirklich. Ruby ist sowieso wahnsinnig das war sie schon von klein auf, ich finde eher, dass sie ruhiger und lieber geworden ist.

Einen Zweithund wird es hier niemals geben. Ok, vielleicht sollte ich nicht "niemals" sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch seeehr gering. Ich möchte meine Aufmerksamkeit auf einen Hund konzentrieren. Ich glaube einfach, dass ich damit überfordert wäre, wenn ich nochmal so einen Wirbelwind bekäme. Da müsste ich schon genau schauen, dass es definitiv ein älterer, ruhigerer Hund wird. (Und selbst bei einem ruhigen Hund wäre es sicher nicht ideal, weil Ruby einfach so ist wie sie ist und dem dann sicher schnell auf die Nerven gehen würde )
Aber wie gesagt, mir reicht ein Hund sowieso vollkommen.

Eines steht allerdings definitiv fest: Ein Leben ohne Hund kommt für mich nicht mehr in Frage:

Hach ja... die lieben Viecher

Wir sind ja ''Teilzeit'' Zweithundehalter und das ist für alle ne super Lösung und gerad die Hunde profitieren davon am meisten. Die ganze ''Aktion'' war so spontan, dass man gar keine Zeit zum Gedanken machen hatte.
Bezüglich des Geschlechts wäre es bei uns egal gewesen, da Sonny (Rüde) sich einfach mit so gut wie allen Hunden versteht. Meine Tendenz wäre ehrlichgesagt eher zu nem Rüden gegangen, wenn ich meinen Plan ''Hundeanschaffung'' wie gedacht verfolgt hätte und nicht Layla dazwischen gekommen wäre.

Zum Thema mehr arbeit: ja, ist mehr arbeit, aber das ist ja normal, wenn man nen Welpen/Junghund hat. Mit nur Layla alleine wäre es nicht anders. Sonny ist einfach so vollkommen ''fertig'' und perfekt für uns, dass da kein Training nötig ist.
Er zeigt Layla zwar allen möglichen Mist, aber vom Gehorsam her ist er super.

Bei uns war es ''hundetechnisch'' der richtige Zeitpunkt für einen zweiten Hund, auch wenn die Menschen noch nicht ganz bereit waren.

So im Nachhinein ist das für mich sowieso keine Frage mehr, ob die Entscheidung richtig war oder nicht.

Nun zurück zu Layla: wir haben heute unseren ersten Schnee gesehen... man war die verwirrt, dass sie Fußabdrücke hinterlässt und der Schnee weg ist, wenn man die Zunge reindrückt.
Am Stall ist sie dann wie Irre über die Wiese gefetzt, hat sich im Schnee gekugelt und pennt jetzt.

von Wahnsinn ist hier auch noch nix zu spüren.. Aber ist bei Mia durch die Kastration ja wohl eh bisschen was anderes..

Morgen muss ich unbedingt ne neue Bürste kaufen. Das Hundekind hat so dickes Fell bekommen, da geht die alte Bürste nicht mal annähernd durch... mal schauen, ob ich was passendes finde.

Ich nehm ganz sicher keinen meiner Hunde zum antesten der Welpen mit. Da wuerde Lee alle sofort aussetzen, Pan wuerd jeden nehmen und Kalle nen Kuscher.
Ich such aber einen Hund mit gewissen Eigenschaften und einen der von den Grundvoraussetzungen in die Zucht kann. Da bringt mir die huschige Huendin mit dem weissen Bein mal.so gar nichts, egal welcher meiner Hunde sie ausgesucht hat

Ich hab aktuell 2 junge Hunde hier und ja, der Trainingsaufwand ist hoeher als bei einem Hund. Zumindest bei uns. Das kann aber auch daran liegen dass wir mehr als nur Gassi gehen oder ein bissel UO machen.
Mich stoert das nicht (sonst wuerde die Huendin nicht naechstes Jahr einziehen), aber hier bei uns ist es ein Mehraufwand..

Also, hier sind 2 Maedels, die verstehen sich bestens. Die Tatsache, dass sie zusammen spielen, heisst ja nicht, sie machen es den ganzen Tag!
Am Anfang war es ein wenig kompliziert. Welpe kann nicht allein bleiben aber Althund fordert Programm. Beim Agi-Training kein Problem, da war Welpi mit und lernte zuzugucken. Sie war dort in ner Box, wurde oefter rausgeholt, hat viele nette Leute kennengelernt un durfte mit Welpen nach der Stunde spielen.

Bei Spaziergaengen war mein Mann oft hier, wenn nicht, musste ne Notloesung her.
Mittlerweile kann ich sagen, koennen wir entspannt alle spazierengehen, das war nicht immer so. Am Besten klappt das nach ihrer Renneinheit auf der Wiese.
Mehr Arbeit ja, aber doppelt? Nee, muss ja auch mit 1 Hund Gassi gehen ;).
Beim Training nehm ich oft beide mit und wechsle dann ab.

Schoenen Nikolaus und Happy Birthday, Karlie!!!

Also ich hab hier jetzt 2 Rüden... teilzeitmäßig sogar 3...

Geplant war ein Zweithund so schnell definitiv nicht... eigentlich sogar gar nicht mehr, da Eliot so der absolut typische Tierheimhund ist mit einigen Baustellen...

Dream hab ich dann geerbt, als er fast 6 Monate war...

Es war anfangs wirklich viel Aufwand, da ich getrennt gehen musste...
Dreamy ist aber ein so einfacher Hund, dass es sich wahnsinnig schnell eingependelt hat...
So was unkompliziertes hab ich selten erlebt und dadurch muss ich sagen, ist es für mich wenig Unterschied, ob ich einen oder zwei Hunde habe... zumindest vom Arbeitsaufwand her

Kostenmäßig ist es natürlich schon ein erheblicher Unterschied...

Ich möchte es aber gar nicht mehr anders haben... die beiden gehören absolut zu mir...und ich denke es werden immer zwei sein...
Nur mehr... das passt für mich dann eben nicht mehr...