Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Ich habe den zweiten Hund auch passend zum ersten ausgesucht.
Also Rasse, welcher Wurf und so nicht, aber das Individuum habe ich dann zu ihr passend (frech, aber nicht zuuuu aufdringlich und bereit zum zurück stecken) ausgesucht.Sie spielen und kuscheln eigentlich den ganzen Tag..
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Das mit dem spielen ist halt echt so eine Sache... das schreckt mich ehrlich gesagt noch am meisten ab
24/7 Action in der Wohnung ist nicht unbedingt was ich unbedingt brauch. Und beim Temperament von Dalmatinern wäre das vermutlich ein Super-GAU
Sie müssen ja nicht leblos rumsitzen, aber ohne Ende wildes Rennen, Rumkugeln und ausser Rand und Band sein muss ich nicht haben.Ich kenn das nur so, dass man den Ersthund mit zum Züchter nimmt, wenn der Wurf einige Wochen alt ist, und mal antestet. Kenne nur Dalmis, die sich (wenn sie zu mehreren sind) gut verstehen. Allerdings auch nur solche, bei denen beide als Welpe einzogen sind.
Blöd wäre, wenn der Zweithund Jagdtrieb entwickelt und ich dann einen dauerhaft an der Leine haben muss. Das wäre großer, großer Mist.
Ein Zweitpferd war mir immer zu viel Arbeit (das bedeutet ja nunmal lockere 2-3 Stunden mehr Arbeit am Tag), einen Zweithund stell ich mir vergleichweise unkompliziert und eher bereichernd vor. Schaumer mal... :) Ich les mal fleißig mit, was ihr mit mehreren Hunden so berichtet

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Zitat
Ich habe den zweiten Hund auch passend zum ersten ausgesucht.
Also Rasse, welcher Wurf und so nicht, aber das Individuum habe ich dann zu ihr passend (frech, aber nicht zuuuu aufdringlich und bereit zum zurück stecken) ausgesucht.Das würd ich auch so machen (wäre auch die gleiche Rasse).
Ich meine halt (aber das sind nur meine Ideen, weil ich nicht aus Erfahrung sprechen kann), dass es für Junie genauso eine Bereicherung wäre wie für mich. Ich könnte das zeitlich und vom Aufwand her stemmen und hätte gern zwei so Nasen, und für Junie wäre es in tausend Punkten schön: Spielgefährte, Renngefährte, Kuschelgefährte, nie alleine bleiben... Also ich stell's mir für uns beide toll vor. Und wirklich den doppelten Zeitaufwand hat man doch auch nicht, oder? Spaziergänge werden doch nicht länger und das ist ja wohl der größte Faktor. Fellpflege fällt bei uns aus. Sport machen wir keinen, also geht es rein um das Grundtraining in der Hundeschule und Tierarztbesuche.Nur in den Urlauben ist es wohl zehnmal so schwer, die Hunde unterzubringen.
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ab der 8 wochen darfste deinen hund mitnehmen. machen wir mit unserer dicken auch.
der welpe steht allerdings fest..beim welpen kannst du auch schlecht abschätzen ob dein vorhandener hund sich später mit ihm versteht oder nicht.
ist auch son rasse ding.
meist wird dir ein von gleichgeschlechtlichen paaren abgeraten, ist aber auch wieder son rasseding. bei ebs z.b kannste mit zwei weibern stress kriegen, weil die recht oft einfach die nummer eins bleiben wollen. während rüden sich fetzen und wieder vertragen, krachts bei den weibern richtig und dann wirds schwierig beide zu halten.bei unserer wissen wir das die welpen, egal welcher größer, farbe und geschlecht, liebt.
die wird daher um weihnachten herum den futzemann kennenlernen dürfen und er sie.was das toben inner wohnung angeht, da musste denen halt beibringen was geht und was nicht.
wenns nach meinen dicken gehen würde, wäre hier den ganzen tag party. wenn hier inner wohnung gespielt wird, dann net lang und vor allem ruhig (also kein wildes rumgerenne über tische und bänke), die kabbelt sich dann eher auffer couch oder aufm boden (hat bis jetzt mit jedem pflegi so geklappt, wenn gespielt wurde).ich würd in erster linie eben schauen wie der vorhandene hund mitm zweiten klar kommt, ob er überhaupt ein zweithund typ ist (gibt ja manche die sind lieber allein), bevor ich mich für nen zweithund entscheide und anfang zu suchen und überlegen.
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Zitat
meist wird dir ein von gleichgeschlechtlichen paaren abgeraten, ist aber auch wieder son rasseding. bei ebs z.b kannste mit zwei weibern stress kriegen, weil die recht oft einfach die nummer eins bleiben wollen. während rüden sich fetzen und wieder vertragen, krachts bei den weibern richtig und dann wirds schwierig beide zu halten.Wie machen das denn all die Züchter, die ja meist mindestens 2 Hündinnen halten und denen nichts übrig bleibt?
Ich könnte mich auch mit einem Rüden anfreunden, grundsätzlich mag ich aber lieber eine Hündin. Junie ist recht zierlich für ihre Rasse und ein 30-kg Muskelpaket muss ich da nicht dagegensetzen. Würde eher zusehen, dass ich ein Mädel aus ähnlichen Linien und mit vergleichbarem Temperament bekomme.
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Zitat
Wie machen das denn all die Züchter, die ja meist mindestens 2 Hündinnen halten und denen nichts übrig bleibt?
Ich könnte mich auch mit einem Rüden anfreunden, grundsätzlich mag ich aber lieber eine Hündin. Junie ist recht zierlich für ihre Rasse und ein 30-kg Muskelpaket muss ich da nicht dagegensetzen. Würde eher zusehen, dass ich ein Mädel aus ähnlichen Linien und mit vergleichbarem Temperament bekomme.
wie ich geschrieben hab, dass ist von rasse zu rasse unterschiedlich.
ich kann eben nur von ebs berichten und das es da oft schwierigkeiten gibt.züchter kennen sich ja mit der macke oft aus, wenns gar nich geht werden die hunde getrennt oder man nimmt eine der hündinnen aus der zucht und vermittelt sie eben weiter.
im übrigen kann es blöd werden, muss net. wir hätten auch ne hündin genommen, aber wollten uns den stress einfach ersparen, weil wir einfach dank der letzten pflegehündn wissen, dass daala damit nur schwer klar kommt. und aufgrund ihres alters wollten wir das einfach vermeiden.
ich hatte noch nie nen rüden und mal gucken wie ich mit diesem klar komm

wenn deine hündin grundsätzlich kein problem mit anderen hat usw., sagt ja keiner das man net gleichgeschlechtlich halten kann.
ich kenns nur von den bulldoggen so, dass die weiber untereinander schwierig sein können. wie es bei anderen aussieht, kann ich net sagen.
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Zitat
Das mit dem spielen ist halt echt so eine Sache... das schreckt mich ehrlich gesagt noch am meisten ab
24/7 Action in der Wohnung ist nicht unbedingt was ich unbedingt brauch. Und beim Temperament von Dalmatinern wäre das vermutlich ein Super-GAU
Sie müssen ja nicht leblos rumsitzen, aber ohne Ende wildes Rennen, Rumkugeln und ausser Rand und Band sein muss ich nicht haben.Ich kenn das nur so, dass man den Ersthund mit zum Züchter nimmt, wenn der Wurf einige Wochen alt ist, und mal antestet. Kenne nur Dalmis, die sich (wenn sie zu mehreren sind) gut verstehen. Allerdings auch nur solche, bei denen beide als Welpe einzogen sind.
Blöd wäre, wenn der Zweithund Jagdtrieb entwickelt und ich dann einen dauerhaft an der Leine haben muss. Das wäre großer, großer Mist.
Ein Zweitpferd war mir immer zu viel Arbeit (das bedeutet ja nunmal lockere 2-3 Stunden mehr Arbeit am Tag), einen Zweithund stell ich mir vergleichweise unkompliziert und eher bereichernd vor. Schaumer mal... :) Ich les mal fleißig mit, was ihr mit mehreren Hunden so berichtet

Ich kenne es halt von ner guten Freundin von mir, hatte mir vor zwei Wochen nochmal mit ihr drüber unterhalten, die zwei Hunde hat.
Und allein der Trainingsaufwand soll wohl viel höher sein, als man das nur bei einem Hund hat.
Auch wenns nur so die Grunddinge sind.Kann man einem Hund den Abruf noch recht leicht beibringen (Schleppleine und Co) sieht das bei zwei die miteinander spielen (da ist Schleppleine absolut tabu) schon anders aus.
Und auch so entwickeln die zu zweit wohl oftmals ne ganz andere Dynamik, wenn sie plötzlich dann doch so ein richtiges Rudel sind.
Und zusammen spazieren gehen geht anfangs ja auch nur bedingt. Der Welpe (wenn es denn einer werden soll) darf ja noch nicht so viel laufen wie das ein 'Althund' gerne tut und auch gewohnt ist.Auch allein bleiben ist zu zweit für den Mensch wohl auch nicht immer das gelbe vom Ei: zwei fällt eben mehr Unsinn ein als einem

Das soll dir jetzt keinesfalls davon abraten oder es schlecht machen. Es kann, wenn, alles gut läuft, sicher auch ne wahnsinnige Bereicherung für alle Beteiligten sein. Aber es kann eben durchaus auch Reibunspunkte geben, denen man sich vorher gar nicht so bewusst war..
Meine Freundin war wohl oftmals schon arg 'verzweifelt' was ihr Gespann angeht. Und das ging auch nicht nur ihr so. Ihre Trainerin (Obedience) recht 'frisch' Zweihundhalterin hat sich wohl auch schon so einige Male gefragt, warum sie sich das angetan hat.
Gerade wenn der jüngere Hund in die Pubertät kommt solls wohl mitunter recht haarig sein.Bei meiner Freundin wars übrigens so, das beide Hunde das Jagen angefangen haben. Zu zweit macht das wohl noch mal viel mehr Spaß als nur alleine und ist eben auch aufwendiger abzutrainieren.
Sie hat ihre mittlerweile aber wieder soweit im Griff, dass sie grundsätzlich ohne Leine laufen können. Nur selten zeigt der eine an, wird dann kurz angeleint und dann ists auch wieder gut -
Hier wirds immer mehrere Mädels geben.
Man soll zwar niemals nie sagen,aber ich bin mir doch recht sicher,dass ich keinen Rüden haben will.Alleine sind meine Zwei übrigens immer Musterschüler. Zusammen benehmen die sich teilweise wie die Idioten.
Ist schon was anderes! Wenn ich alleine mit den beiden rausgehe ist es aber schon fast langweilig, wenn ich nicht grad n Dummy oder so beihabe.Meinen Zweithund hab ich nicht passend zum Ersthund ausgesucht, denn ich wollte quasi das Gegenteil von Enya.
Bis jetzt verstehen sie sich gut würd ich sagen, auch wenns jetzt oft kippt. Aber das sollen die ruhig klären!
Noa ist nämlich saufrech. Enya wollte vorhin mit ihr spielen und ist an uns vorbei gerannt. Noa durfte nicht, da ist sie schön aus Frust nach vorn und gegen Enya gegangen. Da gabs erstmal eins auf den Deckel. Von Enya und auch von mir.
Der kleine Brüllaffe... -
Ich finde schon, dass 2 Hunde mehr Arbeit sind, zumindest zu Beginn. Am Anfang, weil die Bedürfnisse sehr unterschiedlich sind und dann natürlich auch, weil sie sich gegenseitig beeinflussen und man den Junghund natürlich auch erziehen muss. Ob nun doppelt so viel - nö - allerdings mental schon für mich. Ich denke allerdings, das pendelt sich ein. Also hier pendelt es sich jetzt durchaus ein.
Ich selber würde auch zu einem Rüden zu einer Hündin raten - damit ist man einfach am ehesten auf Nummer sicher, wenn man noch nicht allzuviel Erfahrung hat.
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MiaMaus: Danke - ich hab das nicht als "abraten" verstanden :) das ist ne super Zusammenfassung von wichtigen Dingen, die man leicht vergisst... Gerade der Rückruf, das stimmt... Ich denke, irgendwie wäre das schon machbar, aber gerade in der Anfangszeit muss man mit dem neuen Welpen sicher viel alleine üben, und das nicht nur bei dem Thema. Also werden die Spaziergänge doch ausgedehnter und weder im Winter, noch im Hochsommer kann ich den Welpen nicht eine halbe Stunde im Auto lassen, wenn der andere Hund noch Action braucht.
@Vany: ich denke halt auch, dass die Spaziergänge auch nochmal richtig Spaß machen, wenn man mehrere Zwerge dabei hat...

Hummel: Wahrscheinlich ist das mental eine ähnliche Belastung wie wenn der erste eigene Welpe einzieht, oder? Das war auch ne Nummer, bis man sich mal kennenlernt... Beim 2. Mal weiß man, wie das ungefähr wird, dafür hat man noch den anderen Hund.
Junie ist ja der erste Hund für mich und ich muss sagen, das klappt einfach spitze. Wir haben einfach nen Draht zueinander und ich glaub, ich könnte auch zwei so Mäuse halten.
Naja, wir werden sehen... sehr cool, mal eure Erfahrungen zu lesen :)
PS: Ich muss bei diesem Threadtitel immer denken "Welcher Wahnsinn eigentlich?" - mein Hund hatte noch keinen einzigen wahnsinnigen, schiwerigen Tag. Wo ist sie nur, diese wilde Pubertät...

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