Hat dein Hund auch einen "Lieblingsfeind"?

  • Mary (32cm SH) mag einen Kangalrüden(ca. 80cm SH ) nicht... Aber auch erst seit dem er sie gejagt hat... Dies zeigt sich dann durch pöbeln an der Leine wenn sie ihn sieht. Treffe den Hund aber auch nicht gerne da der null erzogen ist und wie ich neulich erfahren habe liegen gegen den auch schon Anzeigen gegen ihn vor (bzw gegen die Besitzer)

  • Grad gestern ist es passiert:
    Es war so gegen 23,00 Uhr wir gingen unsere letzte Runde.
    Normalerweise, treffen wir niemanden an, nur eben gestern!
    Nona`s Erzfeind seit knapp einem Jahr haben die EF-Bes ihren Hund im Griff.
    Nona hab ich normelerweise auch im Griff.
    Nona ohne Leine, er ohne Leine,Nona rannte hin,er sich in voller Größe prasentiert,
    Beißerei sofort,Gekläffe ohne Ende, Blut spritzte, wieder Keiferei und das ganze spielte sich
    innerhalb von Sekunden ab.
    Wir beiden HH haben das aber ganz schnell auflösen können,beide Hunde sind nur oberflächlich verletzt.
    Wir waren heute früh mit den beiden beim TA,waren nur Kratzer und Druckstellen.
    Ich wollte sicher gehen das wirklich keine ernsteren Verletzungen dabei rausgekommen sind.
    In Zukunft werde ich Nona auch spät abends nicht mehr ohne Leine laufen lassen und sie auch nicht ihren Hund.

  • Jupp, wir haben nicht einen, wir haben viele Erzfeinde aus Arthos Sicht und zwar alles was blond, langhaarig und Rüde ist.

    Und das kam so.

    Fall 1: Arthos gut 6 Monate spielt mit bekanntem Golden Retriever, als dessen Stimmung urplötzlich kippt und er Arthos fressen will.

    Fall 2: Wie aus dem Nichts schießt ein blonder Hovawart aus dem Gebüsch, greift sich den 8 oder 9 Monate alten Arthos und locht ihn.

    Als Arthos gut 2 Jahre alt war, trafen wir wieder auf einen Golden Rüden und Arthos drehte den Spieß um, es knallte.
    Es gab zwar keine Verletzung, der Goldene war aber bis ins Mark erschüttert :D

    Fortan, bei Sichtung blonder, langhaariger ging ein Ruck durch meinen Hund und durch mich, drei Schritte, anleinen und puh, geschafft.

    Noch heute, im für Neufundländer Seniorenalter, am 23. Juni wird er 9 Jahre alt, wird er beim Ansehen dieses Hundetyps groß und steif :D

    So spielt das Leben....

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • JUhuu, endlich gehts mal um Erzfeinde^^

    Also wir haben hier Erzfeind Nr. 1: Ein Meerschweinchengroßer Mini-Chi, den wir nur ,bis auf eine Ausnahme, von der anderen Straßensetie kennen. Er läuft immer mit eingezogener Rute krummen Rücken im Gras rum, aber selbst wenns gemäht ist, sieht man ihn kaum.

    Wir kennen diesen Hund nur auf dem Grünstreifen direkt an der (relativ stark befahrenen) Straße, ohne Geschirr, ohne Halsband und ohne Leine..

    Und irgendwo kann ich meinen Hund verstehen: Da stimmt doch was nicht :headbash:

    Aber mehr wie Pöbeln und Aufregen is nicht. Ich glaube es wird nie richtigen Kontakt geben :hust:

  • Wir hatten auch einen.
    Ein schwarzer Schnauzer gleiches Alter wie Heinrich.
    Schon bei der ersten Begegnung als Welpe hat Heinrich ihn vemoppt. Der hat richtig Witterung
    aufgenommen und ihn verfolgt. Nie gebissen aber immer runter gedrückt mit riesen Gebell. Ich hab keine Ahnung warum. Da wir umgezogen sind hat sich das Thema erledigt. Zum Glück gibt es noch keinen neuen Erzfeind.

  • Mmh nö, Feinde hat mein Hund nicht. Er ist grundsätzlich freundlich gestimmt und kommt damit
    auch fast immer gut an. Wird einer motzig, lässt er ihn stehen und schnuffelt ablenkend herum.
    Auch Leinenpöbler ignoriert er, er kommt eh angeleint nicht an andere Hunde dran.
    Einem motzigen Schäfer würde er angeleint gern mal antworten, das wird aber direkt unterbunden.

    Kommt uns ein freilaufender Hund entgegen, lasse ich ihm Freiraum indem ich entweder die Leine
    fallen lasse oder ableine. Ist da Spannung drin, gehe ich flott weiter und pfeife ihn dann heran.
    Kommt einer aggro auf uns zu, blocke ich ihn ab und nehme den Hund hinter mich.
    Meist reicht da ein sehr selbstbewusstes Auftreten, es flog aber auch schon mal ein Rucksack dazwischen.

  • Mein Hund hat auch diesen Lieblingsfeind und er hasst ihn wirklich sehr. Dabei handelt es sich um den Hund der gegenüberliegenden Nachbarn. Was natürlich absolut von Vorteil ist. Mich stört es ansich nicht. Er könnte seine schlechte Stimmung nur etwas leiser zum Ausdruck bringen. Wir sehen den Hund auch nur selten. Sonst kommt er in der Regel mit so ziemlich jedem Hund zurecht. Gekracht hats mit dem ein oder anderen Hund zwar schon mal, aber das war kein Grund zur Aufregung.

    Ich kanns sogar nachvollziehen warum Hund so reagiert :headbash:
    In Ordnung ists natürlich trotzdem nicht ;)

  • Sunny hat auch einen Erzfeind-Leo, ein Border Collie...Sunny pöbelt ja gern mal Rüden an, aber bei dem ist es irgendwie anders und daher werden sich die 2 NIE unangeleint begegnen. An der Leine auch extrem selten, da ich die Gassi-Zeiten und Strecken des Borders ganz gut kenne =)

    Dann gibts noch nen jungen Flat Rüden, dessen Herrchen irgendwie immer meinte, er müsse seinen Chester mit Sunny "spielen" lassen. Chester ist noch sehr verspielt und kam die ersten Male begeistert angebrettert-genau das was Sunny nich leiden kann. Der Hund hat schneller als sein Herrchen kapiert, dass Sunny da keinen Bock drauf hat. Es gab nie ne Beisserei, aber Sunny hält den Anderen sehr deutlich auf Abstand. Mittlereile haut der Flat ab sobald er Sunny sieht. Wenn er nicht angeleint ist, rennt er sogar bis nach Hause *g*

    Wie man es schafft, den eigenen Hund hinter sich zu bringen und nebenher noch nen Fremdhund abzublocken habe ich irgendwie nicht drauf. Sonst wäre es wohl nie so schlimm geworden ^^

  • Zitat

    PocoLoco, ich hab da vielleicht auch einfach reden weil mein Hund grundsaetzlich zu allen freundlich ist und ich hier nicht sooo viele Hunde treffe.


    Meine Hündin ist auch grundsätzlich freundlich. Mein Rüde ist eher ignorant. Mal ist er sehr freundlich, aber es gibt auch Typen an Rüden die er nicht mag. Er ist nicht unkontrollierbar, oder rastet aus. Aber ich sehe halt die typischen Anzeichen bei ihm. Bürste bekommen, steifer in der Körperhaltung etc. Das sind die Situationen, wo ich weiter gehe. Das sind aber auch Banalitäten für mich. Typische Rüdengeschichten für mich, aber keine Feinde. Bei der nächsten Begegnung ignoriert er den Rüden, den er beim letzten Mal vielleicht an geprollt hat. Hündinnen sind grundsätzlich kein Problem.
    Einen Feind hat er in dem Sinne eigentlich auch nicht, da wir um das Problem wissen und dem aus dem Weg gehen können. Es ist mittlerweile möglich ungehindert den anderen Hund zu passieren, ohne das da gleich die Welt für beide untergeht. Vor 3 oder 4 Jahren war das noch unmöglich. Aber im Freilauf würde ich da keine Hand ins Feuer legen. :D

  • Also meine Große (schwarzer russischer Terrier) hat keinen "Lieblingsfeind".
    Sie ist der Lieblingsfeind einer Jack Russel Dame die in unserer Straße grundsätzlich alleine unterwegs ist, d. h. "ihr gehört die Straße"!!!
    Wir haben unserer Großen von klein auf beigebracht sofort hinter uns zu gehen sobald wir sie sichten. Wenn wir im Garten sind und Die JR Dame wieder einmal auf der Straße rumkläfft (sie geht auch ohne Hemmungen auf unsere los sollten wir uns mal treffen!) fängt unsere Große an zu fiepen und will sofort ins Haus.
    Hört sich jetzt zwar etwas lächerlich an ist aber unsererseits bewusst so trainiert worden. Unser Russenmädel (3 Jahre alt!!!) ist sehr selbstbewusst und weiß sich durchzusetzten aber wir hatten einfach die Befürchtung dass ein JR das vielleicht nicht aushält. Abgesehen davon dass ich mir nicht vorstellen mag wie es aussehen würde wenn unserer "der Kragen platzt" möchte ich auch keinen Ärger in der Nachbarschaft, ergo haben wir "großen Respekt" trainiert. :-)

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