Warten bis es fast zu spät ist.......................

  • Wobei ich schon denke, daß man einigen TÄ in einigen Situationen in dieser Art von Berichten anmerkt, daß sie dem Halter am liebsten den Hals umdrehen müssen. Aber was bringt ihnen im Endeffekt ein Anpfiff? Der Tierhalter wird i.d.R. beleidigt sein, den TA wechsel und das wars.Ich glaube ganz ehrlihc nicht, daß da viel Verständnis kommt.

  • Hallo :winken: ,


    ich denke was in vielen Fällen -neben einem gerüttelt Mass an Verantwortungsgefühl- den Tierhaltern fehlt, ist ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zum Tierarzt.


    Und nicht selten liegt die Schuld für dieses Missverhältnis beim TA.


    Unser erster Haus-Tierarzt war ein grober Klotz. Unfreundlich und reichlich Interesselos. :zunge:
    Da hatte man echt ein ungutes Gefühl, wenn man da hinmusste.


    Unser jetziger TA ist einfach prima. Freundlich, ruhig und kompetent.
    Das ganze Praxis-Team ist einfach... :gut:
    Gar kein Problem, wenn eines unserer Tiere mal nen krummen Pups hat, einfach mal den Doc drübergucken zu lassen.
    Schliesslich erspart Früherkennung oftmals hohe Folgekosten und dem Tier peinvolle Tage.


    Leider fehlt manchen Tierhaltern aber auch einfach nur das Interesse an ihrem Tier. :dagegen:


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Wir sind auch beim 1. Pups, der querhängt beim Tierarzt.
    Es ist unser 1. Hund, uns fehlt jegliche Erfahrung, jeglicher Vergleich.
    Da gehe ich lieber einmal mehr und freue mich dann, wenn der TA sagt, daß alles okay ist.Sie ist zum Glück auch sehr geduldig, nimmt sich viel Zeit , mir meine 1,3 Millionen Fragen zu beantworten .
    Vielleicht werden wir irgendwann einmal etwas gelassener aber bestimmt nicht unvorsichtig.


    marion

  • Das schlimme daran ist, daß es eben meisten NUR EIN TIER ist :dagegen:


    Grad bei dem "Kleinvieh" wie Hase, Meersau oder Piepmatz... da kostet die Behandlung dann mehr, als ein neues...
    Tja, dann wird das Hasi halt im Garten verbuddelt oder gleich in die Tonne gehauen und n neues gekauft, damit das arme verzogene Gör, was das Tier fürn Spielzeug hält, net traurig ist...


    Klar sind das Kosten, die einen da so manches Mal mit den Ohren schlackern lassen :shock: aber hallo mal? DAS überlegt man sich ja bitte vorher...


    Wenn Stanley jetzt irgendwas hätte, was teuer wäre. Nun gut, wir haben auch nicht das Geld, daß wir sowas mal eben zahlen könnten.
    Aber mittlerweile kann man doch beim TA auf Raten zahlen oder wenns gar nit ginge, gut - ich würds Notebook verkaufen oder weiß der Geier was tun, nur damits meinem Wuffi wieder gut geht...


    Auch wenn wir ihn "erst" seit 2 Monaten haben, missen möchte ich nicht mehr.


    Und wenn man sich nicht sicher ist, ein Anruf beim TA kostet nichts !!!!! Warum Wochenlang warten :dagegen:


    ...oO( sorry für den Roman *g* )

  • Kann mich hier nur einreihen, lieber einmal zuviel zum TA als einmal zuwenig bzw. zu spät. Ne stinknormale Untersuchung kostet ja auch ned die Welt wenns mal falscher Alarm sein sollte. Aber das hatte ich noch nie. Wenn ich das Gefühl hatte, irgendwas stimmt nicht mit Hund oder Katz, dann war auch was im Busch.
    Ich sag immer, unsere Tiere sind die einzigen in der Familie die "privat versichert" sind, bei denen heißt die Krankenversicherung Volksbank und wird auf EC-Karte abgerechnet :wink:
    LG
    Maggie

  • Hallo,
    nun, ich rate meinen Freunden, wenn sie mir von einem persönlichen Zipperlein erzählen aus Gewohnheit:"Geh doch mal zum Tierarzt".
    Einfach, weil ich da viel häufiger bin als beim Humanmediziner, Kinderarzt exklusive.
    Der Tierarzt ist mir viel geläufiger, womit ich mich sicher auch schon als lieber einmal zuviel als einmal zu wenig, geoutet habe.


    Ja, und dennoch kann ich die Zauderer ein klein wenig "verstehen".
    Nicht immer ist es Desinteresse was diese abhält mit ihrem Tier den TA aufzusuchen, sondern oft Angst vor der Diagnose, Angst eine Entscheidung treffen zu müssen, Angst vor dem Verlust des Tieres.
    Das passiert weniger bei den akuten Erkrankungen, häufiger bei den chronischen Fällen.


    Zum Wochenende hin, finden sich diese Menschen auch in den einschlägigen Foren.
    Die Panik steigt mit dem Samstagnachmittag, wenn die meisten Tierärtze nur noch den Anrufbeantworter geschaltet haben. Dann kommen die Hilfeschreie und das Gefühl doch nicht genug getan zu haben.
    Gruß, Friederike


  • ...oder 4-5 tafeln schokolade gefressen....... ... ... und waaaaaarten ... waaaaarten...und milch geben.....

  • :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
    ich arbeite beim TA und wir haben einen 24 Std. Notdienst, von Mo-Fr, was meint ihr wie oft Leute anrufen , meisten ab 20,21 Uhr wie schlecht es ihrem Hund geht. Natürlich sagen wir jedem dann das sie kommen sollen, es ist nicht selten das die Leute erzählen das ihr Hund seit einer Woche blutig erbricht und Durchfall hat. Letzten SONNTAG kamen Leute mit ihrer Katze die seit 14 Tagen nicht frisst !!!!!!!!!!!!
    Was soll man dazu noch sagen


    Liebe Grüße Nina und Doggy`s

  • Zitat

    Natürlich sagen wir jedem dann das sie kommen sollen, es ist nicht selten das die Leute erzählen das ihr Hund seit einer Woche blutig erbricht und Durchfall hat. Letzten SONNTAG kamen Leute mit ihrer Katze die seit 14 Tagen nicht frisst !!!!!!!!!!!!
    Was soll man dazu noch sagen


    DAZU fällt mir grad gar nix mehr ein. Da frag ich mich doch ernsthaft, ob es nicht besser wäre, solchen Leuten das Tier wieder abzunehmen *kopfschüttel* :shock:


    Aber was soll man machen :?: In Deutschland kriegen die JugendÄmter es ja net mal geregelt, auffällige Familien zu betreuen :dagegen: und die Tiere sind ja NUR Tiere *kotzen könnt ich*

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