Allrounder gesucht ;)

  • Zitat

    Also vom Flat und Curly kann ich in dem Fall nur abraten. Grundsätzlich würden die passen, aber der Jagdtrieb ist extrem ausgeprägt. Die muss man ständig im Blick haben sonst sind sie weg. Ich erinner nur an die Strandwanderung, wo ich Milka ca alle 3 Minuten aus dem Gebüsch gerufen habe. Hätte ich das nicht gemacht und wäre sie anders geprägt hätte ich ein Jagdproblem.
    Mir wäre auch der Dalmatiner eingefallen, oder aber ein Landseer =) der ist aber dann schon deutlich größer als der Labbi


    Ich hab nen Flat und kann das gar nicht bestätigen. Meine Hündin ist sehr aktiv, Reitbegleithund könnte ich mir gut vorstellen. Aber ohne Kopfarbeit geht es nicht. Dummy bietet sich hier an. Aber wenn die Freundin mit Bordern gehütet hat, sollte sie das hinkriegen...

  • Zitat

    Da passt der Schäfi nicht wirklich. ;)


    Auch nicht der altdeutsche Schäferhund? Wir haben mal einen getroffen und der Besi meinte die wären anders als Schäferhunde. Aber mit denen kenne ich mich auch nicht aus.


    Lg
    Sacco

  • Zitat

    Auch nicht der altdeutsche Schäferhund? Wir haben mal einen getroffen und der Besi meinte die wären anders als Schäferhunde. Aber mit denen kenne ich mich auch nicht aus.


    Lg
    Sacco


    Der "altdeutsche" Schäfi, ist genau so ein Schäfi wie die anderen. ;) Sie sind vom Fell her einfach nur anders und wenn keine Unterwolle im SV/RSV nicht anerkannt. Das Wesen ist identisch.

  • Ich sehe das Problem einfach in der Aufmerksamkeit die man dem Hund beim ausreiten zuwenden muss. Ich weis wovon ich rede schließlich haben wir in der Familie drei flats und zwei davon gehen jagen wenn man nicht aufpasst und die dritte (meine) fragt nochmal kurz nach, wenn man nicht reagiert ist sie auch weg. Gleiches bei allen anderen die ich kenne. Entspannt reiten und sich drauf verlassen dass der Hund mitkommt ist nicht und die frage ist wie viel Aufmerksamkeit das Pferd evtl braucht. Das lässt sich auch mit dummyarbeit nicht ändern

  • Zitat

    Der "altdeutsche" Schäfi, ist genau so ein Schäfi wie die anderen. ;) Sie sind vom Fell her einfach nur anders und wenn keine Unterwolle im SV/RSV nicht anerkannt. Das Wesen ist identisch.


    Ah danke. Dann bin ich jetzt wieder schlauer.


    Lg
    Sacco

  • Oh, supi, schon wieder so viele neue Ideen :)


    Ich äußere mich einfach mal kurz zu jeder vorgeschlagenen Rasse:


    - Pudel: Das sind doch ursprünglich Jagdhunde, und viele der Pudel, die ich kenne, wissen das auch noch ganz genau...
    - Islandhund: Der klingt interessant! Ich werde den Vorschlag mal weitergeben :) Die Rasse war mir noch überhaupt nicht bekannt.
    - Boxer: Einer der wenigen Hunde, der bei meiner Freundin wegen dem Aussehen ausscheidet.
    - Bobtail: An den hatte ich auch schon gedacht, aber bringt der nicht auch einiges an Wachtrieb mit?
    - Spitz: Die, die ich kenne, haben ordentlich Jagd- und Wachtrieb. Und mit will to please hat's da auch nicht so viel...
    - Bearded Collie: Die klingen interessant, werde ich mal vorschlagen.
    - Collie: Da sehe ich das Problem auch in der Sensibilität. Aber ich werde meiner Freundin mal vorschlagen, sich mit einer Züchterin in Verbindung zu setzen. Die wird ihr sicher sagen können, ob die Rasse für ihre Lebensumstände geeignet ist.
    - Landseer: Der ist dann schon deutlich zu groß ;) Generell angesetzt sind so 40-60cm



    Noch eine generelle Frage: Meine Freundin arbeitet ja nicht nur bei gutem Wetter ganztägig auf dem Hof, sondern auch, wenn es regnet oder schneit und auch bei Minusgraden. Ist bei einem Hund mit kurzem Fell und ohne viel Unterwolle denn überhaupt vertretbar, ihn dann den halben Tag mit rauszunehmen? Dachte da z.B. an den Labrador oder den Dalmatiner. Diese Rasen gefallen meiner Freundin wirklich gut, sie ist nur besorgt, ob sie im Winter dann nicht frieren würden. Da würde sich ein Hund mit mehr Fell doch eher empfehlen? Im Sommer schert man ihn und im Winter hat er genug Wolle, um nicht zu frieren.

  • Im Sommer einfach scheren ist aber auch nicht die Lösung, Zumindest nicht bei Rassen mit viel Unterwolle.


    Ich würde mir lieber gleich eine Rasse suchen, die ein gut gegen Kälte UND wärme isolierendes Allwetterfell mitbringt.
    LG von Julie

  • Zum Winterproblem mit dem Labrador:


    Ich seh da keines *g*


    Schnee ist das tollste, was sich meine Jungs vorstellen können



    Und auch Regen bzw. Wasser in allen Formen sind eh immer sehr Willkommen, hier bei 2 Grad Außentemperatur


    Connor der verrückte ist sogar im Eiswasser schwimmen gegangen (man erkennt auf dem Bild das vereiste Brustfell)...danach musste er natürlich in Bewegung bleiben, aber krank wurde er davon nie.



    Das Fell wirkt zwar äußerlich nass, aber wenn man mal reingreift merkt man, dass es am Körper warm ist.


    Leidglich das Welpenfell saugt Wasser auf wie ein Schwamm, das ist mir dieses Jahr bewusst geworden. Gordon war trocken, Janko war nass. Aber das ist ja keine lange Zeit und man kann diesen Umstand umgehen, indem man sich nicht im Winter einen Welpen anschafft.


    Und wenn es ein ganz harter Winter ist und man sich total unsicher ist oder der Hund vielleicht krank ist (das hatte ich letztes Jahr, komplett kahl geschorener Labrador) - dann kann man immernoch nen Hundemantel besorgen.


    Natürlich sollte ein nasser Hund (egal welcher) nicht im zugigen ruhig liegen müssen. Aber solange er sich bewegen kann oder an einem windstillen Örtchen (Reithallenecke) ein warmes Deckchen liegen hat, sehe ich da kein Problem drin.



    Zum Jagen: ich nehme meine Jungs ja auch immer mal mit zur Arbeit (Pferdeklinik), in den Nachtschichten. Das ganze liegt mitten im Wald - in fast 5 Jahren ist da noch keiner abgewitscht um zu jagen (und da gäbe es mehr als genug..Wildsauen, Rehe, Enten, Dachse...). Das einzige was gejagt wird sind volle Futtereimer die auf dem Boden stehen *lach*



    Ich könnte mir den Labrador da wirklich gut vorstellen bei deiner Freundin, aber man darf nicht vergessen: auch ein Labrador kann "wachen" (zwei auf dem Hof tun das zB mit Feuereifer) und manch einem könnte die "Distanzlosigkeit" aufn Keks gehen. IdR freuen die sich nämlich über alles und jeden (aber auch hier kann man mit Erziehung viel erreichen, so dass nicht jeder der auf den Hof kommt einen "Kuss" bekommt *g*)

  • Es ist auch ein unterschied ob ich mit meinem Hund im Winter 2-3 Stunden am Stück draußen spazierengehe oder der Hund 8 Stunden draußen sein muss. Und auch draußen liegen muss.


    Man könnte dem Hund einen Hundemantel anziehen und in der Reithalle in die Ecke eine Decke legen (mit einer Rotlichtlampe, wenn der Hund die braucht).


    Lg
    Sacco

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!