Tierquälerische Anbindehaltung?
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meine hunde waren alle, über nacht und auch über mehrere std. in ihren zimmerkennel und haben keine psychischen und pysischen schäden davon getragen.
Sagst du... -
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Gibt mehrere Möglichkeiten. Einen provisorischen Zaun (Schafszaun) aufstellen damit sie sich ein bisschen bewegen können.
Eine Hoflaufleine installieren.
Sie zuhause in der Wohnung lassen wo sie sich bewegen können wenn sie das möchten. Auch wenn sie es nicht tun - die Option sollten sie haben.
Zuhause nen Zwinger aufstellen und sie da lassen.
Nen Hundesitter beauftragen.
Anbindehaltung finde ich genau wie die Verwahrung in der Box nur für ganz kurze Zeit in Ordnung. Eventuell ne Stunde. Hab jetzt aber auch nicht gelesen wie lang die Leinen sind. Pluto war letzten Sommer auch mal stundenweise angebunden. Allerdings an einer 15 Meter Schleppleine, da kann er dann doch ordentlich rumflitzen.
Dazu habe ich doch schon alles geschrieben.
Zaun geht nicht weil Notausgang, ausserdem geht vorallem meine Hündin drüber.
Hoflaufleine... wo soll ich die befestigen? Das ist nicht mein Eigentum da.
Zuhause lassen: Das heißt der Stress den vorallem mein Rüde da hat ist weniger schlimm, als den einen Meter den sie da vielleicht mehr laufen können (aber nicht tun, nach Videobeobachtung)?
Zwinger zu Hause... Ich habe eine Wohnung. Der Zwinger wäre kleiner als der Radius den die beiden im Moment an der Leine haben.
Hundesitter ist vorhanden, aber im Urlaub. Mein Rüde ist nicht Fremdmenschkompatibel (wie bereits geschrieben). -
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Sagst du...ja sag ich, weiss ich und seh ich
du sagst das gegenteil..was erstmal zu beweisen wäre
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Ok. Ich dachte, du willst Meinungen hören. Sorry, wenn ich das falsch verstanden habe! Ja, es mag besondere Hunde mit besonderen Bedürfnissen geben- aber dann Versuch doch, sie im Kleinsten zu erfüllen, z.B.beide Pausen mit den Hunden unterwegs sein, auch wenn's regnet, der Liegestuhl lockt oder der Hund döst und schau, ob du Laufleinen spannen kannst, sodass die Hunde zumindest etwas mehr BewegungsMÖGLICHKEITEN haben. Klar werden sie einhalten und nicht aufmucken, wenn sie angebunden sind. Hunde sind erstaunliche Wesen, die stets das Beste aus jeder Not machen. Mir würde das nicht reichen. Du hast ja Möglichkeiten, du musst sie nur umsetzen, wenn es dir wichtig ist. Sind es nun 4 bzw.6 Stunden? Ich hatte mich wohl verlesen, sorry! Dachte, sie sind da acht Stunden angeleint an 2 m- Leinen und du hast zweimal 30 Minuten Pause, aber würdest nicht mal in der Zeit mit ihnen gehen bzw.dich mit ihnen beschäftigen. Sorry, wenn ich das falsch verstanden habe! Ich dachte, andere Meinungen sind erwünscht, aber möglicherweise hab ich mich getäuscht.
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Ok, zur Sicherheit hab ich nochmal nachgeschaut: doch, im Eingangspodt schreibst du, es sind 7 1/2 bis 8 Stunden, die die Hunde durchgehend angebunden (an 2,5mLeinen) sind. Eben vergleichst du das mit den vier bis 6 Stunden, die du Zuhause mit den Hunden nicht gehst. Ob 4,6 oder 8 Stunden ist doch ein Unterschied, oder nicht? Ich finde das zuviel. Ich will dir nix Böses- ich dachte, du willst andere Meinungen hören, weil du evtl.auf der Stelle trittst/nicht alles siehst weil du voreingenommen bist. Im Prinzip wollte ich dich nur aufmerksam machen, zum Wohl deiner Hunde. Mehr Platz und mehr Auslauf wird ihnen hoffentlich nicht schaden
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Man kann mich nun gerne anprangern, aber ich bin der Meinung, dass es keine Tierquälerei ist, was die TS macht. "Artgerecht" ist so ein Wort, mit dem jeder auch irgendwo etwas anderes verbindet. Im besten Falle sollte natürlich alles getan werden um auch (!) im Sinne des Hundes zu handeln. Ich weiß ja nicht, ob ich mit dieser Meinung alleine dastehe, aber ich denke, dass man nicht alles zu 100% richtig machen kann, was die Hundehaltung angeht.
Was artgerecht ist, ist das, was der Hund in seiner Natur auch tun würde. Wir Menschen halten Hunde, weil sie tolle Begleiter sind, wir sie brauchen und sie uns und wir somit gegenseitig voneinander profitieren. Ich verstehe nicht, wieso man sich an so etwas stört, wenn Hunde (ganz offensichtlich) nicht unglücklich mit so einer Situation wie bei der TS sind. Es gibt so viele Baustellen in der Hundehaltung/-erziehung. Ich aber habe mehr das Gefühl, dass schon bei den kleinsten Kleinigkeiten auf etwas herumgetrampelt wird.
Ein Beispiel gebe ich da gerne noch, abgesehen von dem der TS. Denn da ist es ja offensichtlich: Den Hunden geht es gut - es ist die beste Möglichkeit für die Zeit, in der die TS arbeitet und ich persönlich finde da auch absolut nichts zu bemängeln.
Mein Beispiel: Ich habe in zahlreichen Tierheimen angerufen (schon bevor ich mich auf meinen Labbiwelpen versteift hatte), weil ich mich zum ersten natürlich über die Hunde erkundigen wollte und zum zweiten schauen wollte, wie ich so "beraten" werde. Und ich wurde direkt abgespeist, als ich sagte, dass ich hier in einer Wohnung mitten in der Stadt wohne (muss dazu sagen, dass es aber eine Kleinstadt ist - also generell eine SEHR ländliche Gegend) und keinen Garten besitze. Da wurde ich z.T. sogar dargestellt, als wäre ich nicht ganz dicht. Haben denn Menschen, die eine Wohnung haben, kein Anrecht auf einen eigenen Hund? Da fühlt man sich schnell mal benachteiligt.
Sicher - es ist ein anderes und vielleicht auch kein besonders gutes Beispiel. Aber es geht ja auch hier um die "artgerechte" Haltung. Und ich finde einfach, steinigt mich, aber so ist meine Meinung, das ist ein sehr dehnbarer Begriff... ich möchte sogar behaupten, dass 90% aller Hundehalter ihre Hunde nicht artgerecht halten. Denn artgerecht würde beim Hund doch bedeuten, ähnlich wie beim Wolf. Und das können doch die wenigsten bieten - was ich persönlich auch nicht als bedenklich ansehe.(Aber ihr sollt natürlich wissen, dass ich absolut dafür bin, wenn jemand etwas kritisch hinterfragt - also angeleinte Hunde tagtäglich z.B. Das ist schon okay, wenn da jemand mal was sagt. Aber da sollte kein Drama draus gemacht werden, wenn man, wie in diesem Fall, sieht, dass der Hundehalter sich da wirklich Gedanken drum gemacht hat und auch sonst seine Tiere auslastet usw.) Abgesehen davon soll mein Beitrag nicht heißen, dass ich nicht für eine artgerechte (wie auch immer die aussehen mag) Haltung bin! Also bitte nicht falsch verstehen :)
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Ich persönlich finde 8 Stunden mit 4-5m Radius besser als bis zu 10 Stunden allein daheim.
Du schreibst irgendwo das sie jeweils an einer Säule angebunden sind... wäre es vielleicht eine Möglichkeit so eine Hofleine (oder wie auch immer die Dinger heisen mögen) dort zu installieren? Das 'Laufseil' quasi zwischen den Säulen spannen?
Wenn das so ähnlich funktioniert wie mit den Deckenlampen die an Stahlseilen hängen, könnte ich mir vorstellen, das es auch so machbar ist, das es jederzeit wieder abbaubar ist ohne allzu großen Aufwand.Nur so eine Idee...
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Ob "jemand oder mehrere" nichts dabei finden, Hunde über Stunden an einer 2 m Leine zu fixieren
oder - ohne psychische Schäden - stundelang in einen Zimmerkennel sperren, interessiert den Gesetzgeber bzw. die ausführenden Organe herzlich wenig.Fakt ist, kommt es zu einer Anzeige, wird der Text des Tierschutzgesetzes, hier der Verordnung über das Halten von Hunden, zum Tragen kommen. Und was die TS macht widerspricht eindeutig diesen Bestimmungen.
Das Argument, "meine Hunde liegen zu Hause 12 Stunden auf einem Fleck", zählt da wenig. Nicht angebunden, nicht tierschutzrelevant eingesperrt, hat in einem normalen Haushalt, der Hund die Möglichkeit, sich zu bewegen, wenn er möchte.
In der Regel mehr als zwei Meter in alle Himmelsrichtungen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Poco - wie wäre es mit ner Flexi für jeden Hund?
Die jeweils an den Pollern befestigt und gut is. Wäre mir die sicherere Variante von der Schlepp. Die Flexi zieht sich wieder ein wenn die Hunde sich hinlegen und wenn sie eh keine Party machen sollten sie sich ja gegenseitig auch net drin verheddern.Mitnehmen is auf jeden Fall der geschicktere Weg. Bin gespannt was das Amt selbst dazu sagt.
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der Liegestuhl lockt
Liegestuhl wäre schön.... *seufz* Leider haben wir diesen Luxus nicht. :/Zitatund schau, ob du Laufleinen spannen kannst,
Es gibt da keine Möglichkeiten eine vernünftige Laufleine zu spannen.Zitatsodass die Hunde zumindest etwas mehr BewegungsMÖGLICHKEITEN haben.
Die Hunde haben Bewegungsmöglichkeiten. Die sind nicht festgetackert an einer Stelle. Sie haben mehrere Untergrunde auf denen sie sich aufhalten können. Sie können miteinander spielen, sich wälzen, schnüffeln. Die müssen nicht wie festgeklebt auf einer Stelle liegen.ZitatKlar werden sie einhalten und nicht aufmucken, wenn sie angebunden sind. Hunde sind erstaunliche Wesen, die stets das Beste aus jeder Not machen.
SIE HALTEN ABER NICHT EIN! Sorry fürs schreien, aber irgendwie scheint es überlesen zu werden. Sie gehen pinkeln wenn sie MÜSSEN. Wenn sie nicht müssen, warum sollten sie dann machen? Nochmal: Es sind beides keine Hunde die sich deswegen verrenken. BEIDE sind draußen aufgewachsen. Die pinkeln wenn sie müssen und sie machen einen Haufen wenn sie müssen. Letzteres müssen sie aber nur sehr selten und das sie pinkeln merke ich daran, dass sie anschließend keine Riesenpfützen pinkeln oder verzweifelt versuchen auf ein Stück Wiese zu kommen.ZitatSind es nun 4 bzw.6 Stunden?
Das sind die Stunden die sie zu Hause aushalten müssen. Ich arbeite mal 4 Stunden, dann wieder 6 Stunden und auch 8 Stunden.Zitataber würdest nicht mal in der Zeit mit ihnen gehen bzw.dich mit ihnen beschäftigen.
Ähm. Ich zitiere mich mal selbst aus dem ersten Beitrag von mir:Zitat- sie haben regelmäßige Ansprache durch mich und Kollegen
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- Ich bin immer präsent. Dadurch das die Türen offen sind hören die Hunde mich reden, herum gehen und nehmen mich sicher auch noch auf andere Weise wahr.Zitat- da ich regelmäßig nach ihnen schaue würde ich merken, wenn der Bedarf bestünde sich die Beine zu vertreten. Eine Runde übers Gelände wäre durchaus im Rahmen des machbaren, war aber nicht nötig bisher.
ZitatIch selber laufe am Pausenraum (dessen Tür immer offen ist) beinahe stündlich vorbei und schaue nach ihnen.
ZitatUm 11 Uhr im Früh und um 16 Uhr im Spät machen wir eine halbe Stunde lang Pause. Dann kümmere ich mich ein wenig um die Hunde, gebe ihnen ein Snack oder frisches Wasser.
Es ist vielleicht ein wenig spartanisch ausgedrückt, aber nach ihnen schauen und mich um sie kümmern bedeutet für mich immer Ansprache, Kuscheln/Knuddeln (was in Dienstkleidung je nachdem nicht immer so intensiv möglich ist) und andere kleine Beschäftigungen. Da beide Hunde sich vor dem Dienst schon gehörig ausgetobt haben, ist der Drang nach Bewegung während meiner Pausenzeit eher gering. Gegen Abend (bzw Mittag wenn ich Frühschicht habe) nimmt dieser natürlich zu. Aber dann ist es eh nicht mehr lang bis wir zu unserer großen Tour nach Hause aufbrechen.ZitatOb 4,6 oder 8 Stunden ist doch ein Unterschied, oder nicht?
Das war bezogen aufs Lösen, nicht auf die Bewegung an sich. Wenn sie mit sind auf der Arbeit und draußen liegen können, dürfen sie sich lösen wann immer sie wollen. Zuhause jedoch nicht.ZitatDu schreibst irgendwo das sie jeweils an einer Säule angebunden sind... wäre es vielleicht eine Möglichkeit so eine Hofleine (oder wie auch immer die Dinger heisen mögen) dort zu installieren? Das 'Laufseil' quasi zwischen den Säulen spannen?
Die Säulen gehören zu der Treppe. Zwischen den 2 Säulen ist nur ein Abstand von 1,5 Metern oder so. Also lohnt es sich da nicht wirklich.ZitatPoco - wie wäre es mit ner Flexi für jeden Hund?
Die jeweils an den Pollern befestigt und gut is. Wäre mir die sicherere Variante von der Schlepp. Die Flexi zieht sich wieder ein wenn die Hunde sich hinlegen und wenn sie eh keine Party machen sollten sie sich ja gegenseitig auch net drin verheddern.Mitnehmen is auf jeden Fall der geschicktere Weg. Bin gespannt was das Amt selbst dazu sagt.
Bin eigentlich kein Flexi-Fan aber in diesem Falle könnte es eventuell was sein für uns. Ich schau mit morgen mal das Angebot vor Ort an.Und über die Antwort vom Amt bin ich auch gespannt! Wie ein Flitzebogen.
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