Welcher Hund eignet sich wirklich für uns??? :(
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Btw. ich kenne 3 Golden Retriever die ebenfalls jagen, und das nicht zu knapp. Einer davon ist alles andere als verträglich. Aus dem Startbeitrag fände ich Berner Sennenhund passend.
Ich nicht
Ich empfinde einen Berner auch nicht direkt als unkompliziert. Unserer hat eine gehörige Portion Wachtrieb und eine nicht wesentlich geringere Portion Schutztrieb. Er ist wahnsinnig stur, womit ich als vormals Golden Retriever-Halterin erst umzugehen lernen musste. Zusätzlich zu seiner Sturheit kommt die Eigenständigkeit, da muss man als Halter Konsequenz zeigen und rechtzeitig mitdenken, damit er nicht seine eigenen Entscheidungen trifft. Und er ist misstrauisch jedem Fremden gegenüber. Wobei ich dies von den Berner nur in Extremen kenne - die einen, die keine Menschen mögen außer der Familie und die anderen, die Schmusebacken die zu jedem gehen. So ein gesundes Mittelmaß gibt es sicherlich, hab ich aber beim Berner leider noch nicht kennen lernen dürfen.
Ach, und Jagdtrieb ist bei unserem schon gegeben, er ist nur in der Regel zu faul dafür. Der Berner meiner Tante hat aber schon einige Hühner, Vögel, diverse Frösche/Mäuse etc. und auch schon Feldhasen erlegt.Da finde ich einen Retriever (ob nun Goldie oder Labbi) aus einer nicht jagdlichen Zucht mit will-to-please und seiner "ich mag jeden Menschen"-Einstellung schon leichter händelbar für einen Anfänger.
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Hi
hast du hier Welcher Hund eignet sich wirklich für uns??? :(* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Dann bleibt jetzt wohl nur eines:
Lerne so viele Labbis wie möglich kennen.
Sei es beim Spazieren gehen, sei es durch Tierheim - als Gassigehhund, sei es durch Züchter.
Rede mit den Leuten, schau Dir die Hunde an.Viel Spaß und Erfolg bei der Suche!
Schöne Grüße noch
SheltiePowerJa, hoffentlich finde ich ein paar.
Früher war ich jede Woche bei einer Freundin, die hatte einen Labrador und deutsch Drahthaar. Der Labrador war immer mein Favorit und wo ich früher eine lange Zeit reiten war, war der Hofhund auch ein Labrador. Die Rasse hat mir schon immer gefallen und mit beiden Hunden hatte ich immer Spaß.Ich habe auch schon paar Züchter angeschrieben :)
Vielleicht gibt es ja hier noch ein paar Labrador-Besitzer, die paar Tipps geben können (;
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Hier im Forum gibt es einige, such dich einfach mal durch.
Was ich immer wichtig finde, sich auch die negativen Seiten anschauen. Wenn du damit auch leben kannst, bzw. bereit bist Arbeit zu investieren, ist das super. Ich persönlich kann jetzt mit Dummyarbeit nicht so viel anfangen, weswegen ich mir auch nicht unbedingt einen Retriever ins Haus holen würde. Die meisten lieben das nämlich. Was die meisten auch lieben, was fast noch "schlimmer" ist..:Wasser. Du musst dir im Klaren sein, dass du evtl. einen Hund bekommst, der weder Pfützen, geschweige denn größere Gewässer auslässt. Labradore sind verfressen und haben den schlechten Ruf alles und jeden zu mögen und einfach unsensibel zu sein. Viele sind auch tatsächlich so. Natürlich kann man vieles über Erziehung regeln, aber wo mein Collie z.B. einen Bogen um fremde Menschen macht und diese nicht beachtet, könnte dein Labbi jeden freundlich anspringen wollen. Dessen musst du dir einfach bewusst sein. Retrieverhalter können die da sicher noch viel mehr Sachen erzählen.
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Hier im Forum gibt es einige, such dich einfach mal durch.
Was ich immer wichtig finde, sich auch die negativen Seiten anschauen. Wenn du damit auch leben kannst, bzw. bereit bist Arbeit zu investieren, ist das super. Ich persönlich kann jetzt mit Dummyarbeit nicht so viel anfangen, weswegen ich mir auch nicht unbedingt einen Retriever ins Haus holen würde. Die meisten lieben das nämlich. Was die meisten auch lieben, was fast noch "schlimmer" ist..:Wasser. Du musst dir im Klaren sein, dass du evtl. einen Hund bekommst, der weder Pfützen, geschweige denn größere Gewässer auslässt. Labradore sind verfressen und haben den schlechten Ruf alles und jeden zu mögen und einfach unsensibel zu sein. Viele sind auch tatsächlich so. Natürlich kann man vieles über Erziehung regeln, aber wo mein Collie z.B. einen Bogen um fremde Menschen macht und diese nicht beachtet, könnte dein Labbi jeden freundlich anspringen wollen. Dessen musst du dir einfach bewusst sein. Retrieverhalter können die da sicher noch viel mehr Sachen erzählen.
Aber das ist ja kein labbispezifisches "Problem". Ich denke jede Rasse hat gewisse "Nachteile". Also ich denke nicht, dass man einen Hund finden kann, bei dem man keine Kompromisse eingeht... Aber wenn man wirklich einen Hund will, dann ist es richtig, dass man sich über solche Dinge im Klaren sein muss. Das ist aber halt nicht nur beim Labrador so, sondern bei allen Rassen!
Übrigens: Ich hab ne Labbihündin, die Regen, Pfützen und Matsch HASST... Als sie zu mir kam hatte sie panische Angst vor Wasser
Und Dummytraining macht sie zwar sehr gut, ist aber nicht gerade ihre Passion!Ich finde auch nicht, dass wenn man einen Retriever hat, dass man dann zwangsläufig Dummytraining machen muss... Klar hol ich mir vielleicht nicht unbedingt nen ruhigen großen Berner Sennenhund um mit ihm Hochleistungsagility zu machen, aber ich finde gerade der Labrador ist sehr vielseitig!
Agility, Mantrailing, Hundestaffel, Obedience, Dummy... is eigentlich alles mit nem Labbi machbar!
Das hängt find ich immer von Hund und Halter ab. Also nicht jeder Labbi muss apportieren um glücklich zu sein... Auslastung muss sein - klar! Aber auch das braucht meiner Ansicht nach jeder Hund, unabhängig von der Rasse! -
Ja, dass es auch Nachteile gibt, weiß ich
aber ich habe auch kein Problem einen Hundetrainer hinzuzuziehen. Und wenn er Wasser lieben würde, hätte ich damit kein Problem. Um Berlin gibt es viele Seen -
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Aber das ist ja kein labbispezifisches "Problem". Ich denke jede Rasse hat gewisse "Nachteile". Also ich denke nicht, dass man einen Hund finden kann, bei dem man keine Kompromisse eingeht... Aber wenn man wirklich einen Hund will, dann ist es richtig, dass man sich über solche Dinge im Klaren sein muss. Das ist aber halt nicht nur beim Labrador so, sondern bei allen Rassen!
Habe ich ja auch nicht behauptet, aber die Te hat sich ja mehr oder weniger schon für den Labbi entschieden. Ich kann ihr auch die Nachteile eines Shelties aufzählen, aber wozu, sie will ja keinen.ZitatÜbrigens: Ich hab ne Labbihündin, die Regen, Pfützen und Matsch HASST... Als sie zu mir kam hatte sie panische Angst vor Wasser
Und Dummytraining macht sie zwar sehr gut, ist aber nicht gerade ihre Passion!
Natürlich gibt es solche Hunde, aber erwarten kann man das eben nicht. Man muss sich ja immer alles vorstellen und schauen, ob man damit leben kann. Wenns nicht so "schlimm" wird, umso besser. Aber der Worst-Case sollte für den HH ertragbar sein. Sonst werden Hund und Halter auf Dauer nicht glücklich.ZitatIch finde auch nicht, dass wenn man einen Retriever hat, dass man dann zwangsläufig Dummytraining machen muss... Klar hol ich mir vielleicht nicht unbedingt nen ruhigen großen Berner Sennenhund um mit ihm Hochleistungsagility zu machen, aber ich finde gerade der Labrador ist sehr vielseitig!
Agility, Mantrailing, Hundestaffel, Obedience, Dummy... is eigentlich alles mit nem Labbi machbar!
Das hängt find ich immer von Hund und Halter ab. Also nicht jeder Labbi muss apportieren um glücklich zu sein... Auslastung muss sein - klar! Aber auch das braucht meiner Ansicht nach jeder Hund, unabhängig von der Rasse!
Und auch hier, ich habe Beispiele aufgezählt. Das war keine vollständige Nennung aller Möglichkeiten, die gehen oder nicht. Deswegen auch der Hinweis, dass die Retrieverhalter hier sicher noch viel mehr erzählen können. Auslastung ist sicher rasseunabhängig, aber nicht die Art und Weise wie diese geschieht. Wie ich schrieb, finde ich persönlich Dummyarbeit öde. Da ich bei einem Retriever aber damit rechnen muss, dass dies seine Passion ist, kommt der eben für mich nicht in Frage. Sowas soll man sich vorher überlegen.Ich bin mit meinen Hütis glücklich, ich möchte nichts anderes haben, andere schlagen die Hände über den Kopf zusammen, wie die zwei unterwegs sind, z.B. Stichwort Kläffen. Wenn man sich so etwas vorher überlegt, hat man nachher nicht das Nachsehen.
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Natürlich gibt es Labradore, die wasserscheu sind und nicht Apportieren wollen, aber wenn man einen Labrador möchte, dann vermutlich weil er so ist wie es eben 80% der Rasse auch sind?
Da auf einen untypischen Vertreter, der distanziert an fremde Menschen herangeht und nicht apportieren mag zu hoffen ist irgendwie widersinnig, außer es sitzt im Tierschutz genau so einer herum, dann bitte. -
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Natürlich gibt es Labradore, die wasserscheu sind und nicht Apportieren wollen, aber wenn man einen Labrador möchte, dann vermutlich weil er so ist wie es eben 80% der Rasse auch sind?
Da auf einen untypischen Vertreter, der distanziert an fremde Menschen herangeht und nicht apportieren mag zu hoffen ist irgendwie widersinnig, außer es sitzt im Tierschutz genau so einer herum, dann bitte.Hat doch gar keiner behauptet...
ich habe lediglich gesagt, dass jede Rasse ihre Eigenarten hat und das dieses "Problem" nix mit dem Labbi zu tun hat!Außerdem find ich, dass es so rüber kam, wie wenn ein Labbi nur schwimmen und apportieren tut. Das ist einfach Quatsch, genauso wie ein Sheltie nicht nur Hüten muss...
Ich kenne genügend Shelties, die nix mit Hüten am Hut haben, dafür super im Agility sind und genauso muss man mit nem Retriever nicht zwangsläufig Dummytraining machen. Wenn ich Lust auf was anderes hab, dann mach ich halt was anderes... Das bedeutet dann auch nicht, dass der Hund nicht damit leben kann!
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Eben das sehe ich anders! Im Prinzip kann man mit nem Hund alles machen, wo Mensch und Hund Spaß dran haben...
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Ich kenne genügend Shelties, die nix mit Hüten am Hut haben,
Die wenigsten Shelties hüten noch richtig. Das ist also eher die Regel. Dafür sind sie im Agility sehr beliebt, weil sie so agil sind, leicht zu motivieren und in ihrer Klasse auch schnell.Zitatmuss man mit nem Retriever nicht zwangsläufig Dummytraining machen. Wenn ich Lust auf was anderes hab, dann mach ich halt was anderes... Das bedeutet dann auch nicht, dass der Hund nicht damit leben kann!
Na klar kann man auch andere Sachen machen, das waren BEISPIELE.ZitatEben das sehe ich anders! Im Prinzip kann man mit nem Hund alles machen, wo Mensch und Hund Spaß dran haben...
Ja aber das, wo Hunde Spaß dran haben, ist weder immer gesundheitsverträglich, noch rasseunabhängig. Meine Hütehunde können klar Dummyarbeit machen, das machen sie aber mir zu liebe, nicht weil sie es toll finden. Das richtige Apportieren muss ich meinen mühselig und kleinschrittig beibringen. Mein Collie trägt zwar schon mal einen Ball, aber das ist selten. Hier ist schon das Aufnehmen eines Gegenstandes ein umfangreiches Training. Meine Sheltiedame hat es schon gelernt. Aber auch da musste ich lange trainieren. Meine Hunde lieben es zu rennen, das ist typisch für sie. Dabei agieren sie in erster Linie auf Sicht. Klar können die lernen mit der Nase zu arbeiten, sie machen es aber nicht von sich aus. Das ist auch wieder Training, was bei Hunden, die darauf selektiert wurden eben anders ist. Es gibt nicht umsonst verschiedene Rassen, weil sie eben nicht gleich sind und es ist nicht alles mit allen möglich. -
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