Behindertenbegleithund - der 92.000 "ja oder nein" Thread!
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Wenn man sich das nicht leisten kann, muss man sich von dem Traum halt verabschieden.
So sehe ich das.Ich weiß nur leider nicht, wem ich glauben soll. Ja, ich gebe dir Recht! Und sicher, man kann vorher nie genau sagen, wie teuer ein Hund ist, aber ich glaube schon, dass es günstiger geht als 400 Euro Betreuung im Monat, die hier auch schon aufgeführt wurden.
Ich hab mal kurz nachgerechnet, dass zB 50 Euro für mich laufend durchaus machbar wären. Und wenn hier einige sagen, dass 2 Stunden Bewegung am Tag reichen könnten, dann würde ich mit 50 Euro im Monat (2 Mal die Woche durch Hundebetreuung und am WE durch mich ja dann die Bewegung möglich) auskommen.
Finde es ehrlich spannend, wie unterschiedlich die Ausgaben und Auffassungen so sind und langsam würde mich auch interessieren, in welchen Berufen man so viel verdient :)
Aber du hast definitiv Recht - wer es sich nicht leisten kann, darf sich kein Tier anschaffen.
U.a. deswegen hab ich den Thread ja gestartet, um div. Fragen für mich zu klären und bin echt total glücklich über die rege Aktivität hier! -
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Hi
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und langsam würde mich auch interessieren, in welchen Berufen man so viel verdient :)Es muss aber auch nicht jeder Hundehalter eine Betreuung organisieren? Das solltst Du auch bedenken.
ZitatU.a. deswegen hab ich den Thread ja gestartet, um div. Fragen für mich zu klären und bin echt total glücklich über die rege Aktivität hier!
Ich finde es auch gut, dass Du Dich mit kritischen Beiträgen auseinandersetzt.
Für meinen Geschmack ist da zu viel gewünschte Planung drin (ein Lebewesen verläuft aber nicht nach Plan, dass man mit einem genügsamen Hund rechnet, etc. pp.) und dann eben die Sache mit dem Geld, dass Betreuung am liebsten kostenlos übernommen wird (damit kann man auf gar keinen Fall planen). Du bist aber auch wahrlich nicht in einer einfachen Situation und noch ist das ja alles in der fernen Zukunft, umso besser, dass Du Dich so früh informierst.
Ich hoffe für Dich, dass Du eine Lösung für Dich und den eventuell einziehenden Hund findest. Es ist schade, dass man in Deutschland als Hilfebedürftiger doch recht im Regen stehen gelassen wird...
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Gut von der kostenlosen Betreuung habe ich mich mittlerweile verabschiedet... ich hab grad mal nachgerechnet, aber mehr als 50 Euro im Monat sind halt nicht drin.
Ja, wahrscheinlich ist da zu viel Planung drin, das bin ich aber als Typ und meistens gehe ich dann doch Kompromisse ein. Bin vom Wesen eher flexibel. Ich glaube, dass sich für vieles eine Lösung finden lassen könnte und lasse mich von euren Beiträgen ein wenig "inspirieren".
Übrigens habe ich mich gestern nochmal intensiv mit Jessi unterhalten und muss sagen, dass sie schon einen sehr professionellen Eindruck macht und auch nichts beschönigt oder ich das Gefühl kriege, dass sie es sich zu leicht vorstellt. Wir wollen, sobald ich Urlaub planen kann, mal ein Treffen ins Auge fassen, dass ich sie und ihre Hundepension, ihre Hunde und ihre Familie mal kennenlernen kann und wir dann auch nochmal intensiv reden, ich auch am Alltag teilnehmen kann usw. Das alles aber eben noch in diesem Jahr, sprich, bevor Luna gedeckt werden würde.
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Ich muss da nochmal drauf zu sprechen kommen. Ist das die Dame, die vom Hals abwärts gelähmt ist (oder so?)
Immer wieder faszinierend. Ich kann es mir halt gar nicht vorstellen. Oder ich schmeiße da grade was komplett durcheinander
Also kritikfähig bist du allemal
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Ich muss da nochmal drauf zu sprechen kommen. Ist das die Dame, die vom Hals abwärts gelähmt ist (oder so?)
Immer wieder faszinierend. Ich kann es mir halt gar nicht vorstellen. Oder ich schmeiße da grade was komplett durcheinander
Also kritikfähig bist du allemal
Die Frau, die den ziehen und ausbilden will? Ja, sie ist von Hals abwärts gelähmt - kennst du sie? Ich bewundere sie total *grins
Aber gut sie hat zB ja auch n E-Rolli, der sind lange Spaziergänge Schnuppe *unschuldig guck* Trotzdem: die hat eine Power die Frau, unglaublich!Kritikfähig.... ich? Bitte? *lach* Ich wollt grad fragen, ob ich das schriftlich kriegen kann, aber hab ich ja schon
danke! *geschmeichelt fühl*
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Ich kann mir da die Ausbildung der Hunde gar nicht recht vorstellen, aber wenn das alles so klappt, Hut ab!!!
(Finde den ja auch mega toll! http://www.youtube.com/watch?v=hLE8Ec5sWzU )
Joa, finde ich schon, also das mit dem kritikfähig ^^
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Würdest du mir vllt die Facebookseite von Jessi nennen? Nur rein aus Interesse, gerne auch per Privatnachricht. :)
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Zur Betreuung hätte ich noch etwas Senf dazu zu geben.
Also zuerst denke ich, dass 2h Gassi als Konstante schon reichen. Dazu hat er ja auch noch seinen Job, der auch anstrengend ist. Über Möglichkeiten, den Hund anderweitig zu beschäftigen und müde zu machen, hast du dich ebenfalls schon schlau gemacht, schaue dich da einfach in Ruhe weiter um, da gibt es einiges, was man auch machen kann, wenn man nicht so mobil ist.
Dennoch muss ein junger Hund mal fetzen, bzw. sollte die Möglichkeit dazu bekommen, körperliche Bewegung ist eben wichtig. Allerdings denke ich, dass es da reicht, wenn du 1-2 Mal die Woche etwas organisierst, schließlich kann er am Wochenende noch mit zum Pferd.
Davon auszugehen, dass du jemanden findest, der das umsonst macht und zuverlässig ist, halte ich allerdings schon für vermessen. Denn wenn jemand deinen Hund für lau betreut, dann ist das nicht mehr und nicht weniger als ein Gefallen. Und wie das so mit Gefallen ist, kann man sie nicht einfordern - und am Ende stehst du dann vielleicht doch blöd da.
Deswegen wäre meine Anregung, dass du zumindest ein Taschengeld zahlen solltest, insbesondere, wenn du vielleicht wirklich einen Jugendlichen findest, der das machen würde.
Zum Einen, damit daraus eine Art Verpflichtung wird, zum Anderen finde ich es aber auch nur fair, denn es ist viel Arbeit und Verantwortung und es kostet ein großes Stück an Flexibilität, selbst, wenn es nur ein Mal die Woche ist.Zur Art der Anschaffung kann ich nicht viel sagen, weil ich mich bei BBHs überhaupt nicht auskenne. Für mich als Normalo-Hundehalter klingt es schon etwas merkwürdig, aber gut.
Allerdings war mein vorrangiger Gedanke eher der, dass ich nicht gedacht hätte, dass man für die Art der Aufgaben, die der Hund erfüllen können sollte, einen extra ausgebildeten Hund braucht.
Sachen aufheben und Schubladen öffnen kann sogar meiner ein bisschen, allerdings habe ich es auch nie ernsthaft darauf angelegt, sondern fand es eher lustig, wenn er´s könnte.
Klar, er braucht eine gute Erziehung und muss funktionieren, aber für 8.000€ kannst du dir so viel Trainerstunden leisten, dass das eigentlich nicht das Problem sein sollte. Und bei einem erwachsenden Hund aus dem Tierschutz kann man auch gut sehen, ob er die nötigen Anlagen mitbringt, wenn man sich für die Suche Zeit lässt.
Ich meine, bitte belehrt mich eines Besseren, wenn ich mich arg verschätze, aber so spezielle Aufgaben sind das doch nicht, dass man eine 2-4jährige Ausbildung benötigt, oder?Gut, der Schein, an dem scheint es ja zu hängen. Aber wären der Vermieter und der Arbeitgeber nicht gesprächsbereit, was das angeht? Erscheint mir sonst doch eher als ineffiziente Lösung, bzw. würde ich mir dann eher eine andere Wohnung suchen.
Soweit ich gehört habe, genießt man doch selbst mit anerkanntem BBH kaum Vorteile in der Öffentlichkeit oder hat anders gesagt nicht so viel mehr Rechte, oder?Ich mein, wenn du da lieber auf Nummer sicher gehen und einen fertigen Hund haben willst, kann ich das verstehen, aber vielleicht findest du ja auch andere Alternativen.
Viel Erfolg jedenfalls und liebe Grüße!
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Übrigens habe ich mich gestern nochmal intensiv mit Jessi unterhalten und muss sagen, dass sie schon einen sehr professionellen Eindruck macht und auch nichts beschönigt oder ich das Gefühl kriege, dass sie es sich zu leicht vorstellt. Wir wollen, sobald ich Urlaub planen kann, mal ein Treffen ins Auge fassen, dass ich sie und ihre Hundepension, ihre Hunde und ihre Familie mal kennenlernen kann und wir dann auch nochmal intensiv reden, ich auch am Alltag teilnehmen kann usw. Das alles aber eben noch in diesem Jahr, sprich, bevor Luna gedeckt werden würde.Wirklich nichts gegen diese Dame, aber ich glaube, dass sie bei ihren Erzählungen was ihren Umgang mit ihren Hunden, Ausbildung von anderen Hunden und betreiben einer Hundepension betrifft, ganz gewaltig die Rolle ihrer Familie unterschlägt oder einfach nicht wahrhaben möchte
Umgang so einer schwerstkörperbehinderten Dame mit ihrem ausgebildeten Hund, okay, da mag es passen, aber wie jemand der vom Hals abwärts gelähmt ist, einen oder gar mehrere Welpen ausbilden will- noch dazu gleichzeitig, geschweige denn Pensionshunde versorgen will, ist mir ein Rätsel.
Schön wenn sie von ihrer Familie da so unterstützt wird, dass sie Lebensmut hat und ihre Familie ihr das Gefühl läßt, dass sie selber es tun würde, aber Realistisch betrachtet, lastet da wohl alles auf den Schultern der Familienmitglieder und die sind es, die die eigentliche Arbeit haben und durchführen
Anders ist es absolut nicht möglich und total unrealistisch. -
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Würdest du mir vllt die Facebookseite von Jessi nennen? Nur rein aus Interesse, gerne auch per Privatnachricht. :)
Würde mich auch sehr interessieren
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