langsam verstehe ich den Hass von Nicht-Hundehaltern...
-
-
Hallo erstmal
Ich muss sagen, langsam verstehe ich den Hass von Nicht-Hundehaltern. Ich wurde schon mehrere Male von unterschidlichen Hunden gestellt.
Das erste mal war diesen Sommer. Nachdem ich meinen Hund zum Hundesitter gebracht habe, wollte ich zum Bus gehen. Kommt auf einmal ein Schäfer-Rotti-Mix und eine kleiner Wuschel-Hund angerannt. Beide fixierten mich, bellenden und knurrenden mich an. Ich muss dazu sagen, dass der kleine der "Anführer" war, aber dann schnell abhaute. Aber der Schäfer-Rotti-Mix blieb noch eine geschätze Ewigkeit bei mir und umkreisede mich knurrend. Ich muss echt sagen, ich hatte echt Angst und blieb wie erstarrt stehen. Bis der Hundhalter es endlich geschafft hat, ihn abzurufen. Mit diesen Hund hatte ich noch 2 mal ähnliche Erlebnisse.
Diese Woche war ich am Abend mit meinem Hund (franz. Bully, Winnie) noch gassi, als mir ein jack russell-mix entgegen kam und mich anbellte und knurrte. Jetzt muss ich sagen, mein Hund EXTREM freundlich ist und immer EXTREM ruhig ist. Weder meine Hündin noch der andere waren an der leine. Wie gesagt, er lief über die Straße und auf mich zu, stopte und bellte bzw. knurrte mich an. Mein Hund ist bleib einfach stehen und schauten den Hund an. Während ich wartet, dass die Besitzerin den Hund einsammelte, ging die nur weiter und meinte grinsend die ganze zeit, XY du brauchst keine angst haben
.....
Die nächste Situation war gestern. Ich gehe gerade mit meinen Hund (unangeleit) im Wald spazieren und sehe weiter weg noch einen Frau mit ihren unangeleiten Hund. Ich biege in einen anderen Waldweg ab, mein Hund noch ein bisschen hinter mir und so noch am alten Weg. Kommt ein kleiner Schäfermix auf mich zu gerannt ind den Weg rein und knurrt und bellt mich an. Nicht das die HH den Hund einsammelt und anleint... Nein sie geht einfach weiter und sagt wieder zum Hund, dass dieser keine Angst haben muss. Mein Hund bleib weiter ruhig mit einem Abstand von ca. 2 m stehen. Als es mir reichte und ich aktiv auf den anderen zuging, wich dieser auch sofort. danach rief ich meinen Hund und wir gingen weiter.
Ich meine es kann jeden mal passieren, dass der Hund wegen irgendwelchen Gründen auf eine Person zurennt und diese anknurrt, dann sollte aber den Hund SOFORT anleinen und sich ENTSCHULDIGT und diesen dann zukünftig sichern.
Ich habe meine Winnie seit ca. 1 Jahr, sie hat weder jagdtrieb noch aggressionen gegen Hund oder Mensch, aber ich schaue immer, dass sie nicht zu jemanden Fremden hinläuft (sie springt sie nicht an, sondern setzt sich vor die leute und schaut sie an
) bzw. Fremde über sich stolpern könnten. Vor ihr hatte ich noch einen Staff, habe mit ihr überall rücksicht genommen. Mir wäre es nicht im Traum eingefallen, dass sie zu irgendjemanden rennt oder gar anknurrt.
Bevor ich es vergesse, ich hatte noch ein Erlebnis (diesmal mit einer freundlichen HH). Ich war gerade joggen im Wald (ohne Hund), als 2 Vizlas (ka wie man die schreibt) gerade beim spielen mich über den haufen gerannt sind.
Achja eingetlich herrscht bei mir Leine- oder Maulkorbpflicht....
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier langsam verstehe ich den Hass von Nicht-Hundehaltern...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ja, ich auch
warscheinlich bin ich deshalb nicht gut auf unangeleinte hunde/Hunde wo Herrchen noch 300 Meter entfernt ist) zu sprechen ( ausser die die frei laufen weil sie eben gut hören und sich abrufen lassen/vorher ins Fuss rufen lassen).
Wo ich wohne gleicht das manchmal einem Spießrutenlauf.
Gut das ich hier wegziehe in ruhigere Gefilde....... -
Hallo.
Ich kann das teilweise echt total nachvollziehen, warum einige Menschen schlecht über Hunde bzw. deren Haltern denken. Ich habe da viele Beispiele für. Nur eins betrifft mich direkt:1. Ich fahre gerade mit dem Rad unsere Straße lang. Plötzlich kommt ein Golden Retriever vom Fußweg angeschossen und rennt mich beinahe über den Haufen. Ich bremse, schaue, wo der Hund ist und dann, wo der Besitzer ist. Als ich den Besi erblicke ist sein einziger Kommentar: Was glotzt du denn so blöd?
2. In "unserem" Wald laufen viele Menschen, die doch tatsächlich meinen, der Wald wäre nur für ihre Hunde gedacht. Kommt ein Jogger oder ein Radfahrer regen die sich tatsächlich auf
Der Wald darf von jedermann genutzt werden.
3. Wenn denn mal ein Jogger oder ein Rad kommt, rufen viele ihre Hunde nicht zu sich, sondern lassen die mal eben hinlaufen und teilweise stellen die Hunde dann die Jogger oder Radfahrer. Kommentar solcher HHs: Ist doch ein Hundewald, dann sollen die halt woanders lang laufen/fahren -.-
4. Die ganzen Häufchen, die hier überall rumliegen. Sowas ist doch unmöglich. Wir haben hier eine so schöne Grünanlage und hier spielen Kinder und einige meinen, sie müssten sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde kümmern. Ätzend sowas. Da reg ich mich jedes Mal drüber auf.
Ich kann sowas nicht nachvollziehen. Ich nehme immer Rücksicht auf Jogger und Radfahrer. Wenn ich einen kommen sehe, rufe ich Pia immer zu mir und lasse sie bei Fuß gehen, bis Jogger oder Rad vorbei ist. Sie tut zwar nichts, aber das wissen ja die Jogger/Radfahrer nicht. Und einige haben auch vor kleinen Hunden Angst, mit oftmals gutem Grund.
-
Zitat
Ich kann das teilweise echt total nachvollziehen, warum einige Menschen schlecht über Hunde bzw. deren Haltern denken.
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Ich kann verstehen, wenn ein Nichthundehalter aufgrund schlechter Erfahrungen einen ganz bestimmten Hund/HH nicht leiden kann, warum dass aber dann auf alle anderen Hunde und Hundehalter übertragen wird und sogar in Hass übergeht, werde und will ich nicht nachvollziehen.
Ich empfinde das als primitiv, v.a. wenn man es den anderen spüren lässt.
Ich habe halt auch manchmal einen schlechten Tag und dann nerven mich manche Dinge mehr als sonst.
Trotzdem verfüge ich meist über genügend Selbstbeherrschung, um es mein Gegenüber nicht spüren zu lassen.
(ich rede hier nicht von DF-Talk)
Ich bilde mir über eine Person oder einen Hund immer individuell eine Meinung und freue mich sehr, wenn ich eine zu Beginn eher negative Meinung ins positive wenden kann
Zum Glück begegne ich sehr, sehr wenigen Menschen, die alle über einen Kamm scheren.
Ich bin aber auch meist sehr nett und höflich, weil mir Pöbeln und freche Sprüche nicht so liegenWie es in den Wald hineinruft
-
Ich hab zum Glueck hier in der Pampa noch keine schlechten Erfahrungen sammeln muesse, obwohl wir unseren Dicken schon seit 4 Jahre haben. Wir sehen aber auch selten Hunde.
Auch in Bremen wo ich im Sommer ab und an am Hundesee bin war bisher alles ok. Die Leute haben nicht erst gefragt ob mein Hund vertraeglich ist und ihre einfach zu meinem gelassen, da der aber gross genug ist um nicht gleich ueber den Haufen gerannt zu werden und ausserdem extremst vertraeglich, aergert mich das nicht.
Ich glaube Staedter sind da entspannter, die sind haeufige Kontakte gewoehnt.
Was mich aber extrem geekelt hat und wo ich auch NichtHH verstehen kann dass die einen Hass kriegen, das war in Bad Bramstedt.
Alle paar Meter steht dort ein Muelleimer, trotzdem war alles zugeschissen. Teilweise mitten auf dem Weg.
Das war einfach widerlich. -
-
Das sind ja sehr viele unterschiedliche Hunde. Kann es sein, dass die was Bestimmtes an dir nicht mögen? Vielleicht ein Deo oder eine bestimmt Jacke?
-
Zitat
Das sind ja sehr viele unterschiedliche Hunde. Kann es sein, dass die was Bestimmtes an dir nicht mögen? Vielleicht ein Deo oder eine bestimmt Jacke?
Das dachte ich beim Lesen auch schon. Der Hund meiner Freundin findet dunkle Jacken und Mützen gruselig und knurrt und wufft dann auch immer, das hört sich aggressiv an, der macht das aber tatsächlich nur aus Angst / Unsicherheit.
Der Bekannte meines Ex hat auf generell alle Tiere so eine Ausstrahlung. Den mag nur sein eigener Hund. Schlange eines Kumpels liegt ruhig im Eck im Terrarium, bewegt sich nicht, Micha betritt den Raum und die Schlange schießt wie vom Affen gebissen mit aufgerissenem Maul gegen die Scheibe.
Die beiden Kätzchen von meinem Ex lagen seelenruhig schlafend im Korb, Micha kommt zu Besuch und die beiden sind urplötzlich mit Bürste und fauchend auf ihn zugeschossen und wollten ihm mit den Krallen ins Gesicht springen... -
@Nocet:
Der Schäfer-Rotti-Mix i(vll auch Herdenschutzhund, er hat sicher ca. 50 kg) gerade erst ca. 1,5 Jahre alt. Ich habe mich auch schon öfters mit seinem Frauchen unterhalten. Eigentlich kennt mich der Hund. Es gabs auch schon eine Situation, inder ich den Hund beobachten konnte, wo er einen Waldarbeiter gestellt hat (In der Situation habe ich mich gerade mit dem Herrichen am Eingang zum Wald unterhalten, als ich ein lautes Geräuch aus dem Wald kam. Der Hund sprang auf, lief in den Wald und verbellte bzw. knurrte den Waldarbeiter an). Das Problem ist eigentlich das Herrchen. Er lässt ihm immer ohne Leine laufen und unterschätzt seine Rasseeigenschaften.
Als ich von dem Hund "gestellt" wurde, war ich jedesmal auf der anderen Straßenseite, bin normal gegangen usw. er ist über die Straße auf mich zu gerannt und hat gebellt, geknurrt und das Fell aufgestellt. Ich bin dann einfach stehen geblieben.
In der 2. Situation mit dem Jaxky war es schon dunkel
In der 3. Situation, war ich schon auf dem anderen Waldweg. Ich bin ja nicht direkt auf den anderen Hund zugegangen oä. Der Hund ist zielgerichtet zum mir gekommen. Erschrecken konnte er sich auch nicht, da er mich schon von weiten gesehen hat.
Was mich eigentlich nur ärgert ist, dass die HH statt ihren Hund zu holen, einfach weiter gingen und rein gar nichts machten. Ausser zum Hund zu sagen "brauchst dich nicht zu fürchten".
@LieblingPia
So eine Situation hatte ich auch schon beobachtet. Joggerin läuft auf einer Wiese entlang kommt ein jacky und versucht sie zu beissen bzw. bellte sie an. Anstatt den Hund zu sich zu rufen, beschimpfen die HH die Joggerin. Achja auf der Wiese herrscht Leinen- oder Maulkorbpflicht.
@ Bageerah
Ich habe weder Mütze noch eine dunkle Jacke angehabt. Normalerweise habe ich auch keine Probleme mit anderen Tieren bzw. Hunden. Die Hunde meiner Freunden oder die meiner Gassi-Bekannten lieben mich bzw. war ich Gassigeher im TH und hatte auch überhaupt keine Probleme.Aber selbst wenn mich Tiere nicht leiden könnten, wären die Besitzer in der Pflicht ihre Hunde so schnell wie möglich zu holen und sich zu entschuldigen bzw. in Zukunft dafür zu sorgen, dass es nicht mehr vorkommt. Achja alle drei Hunde hörten kein Stück auf die Besitzer.
-
Das stimmt natürlich, dass die Besitzer da in der Pflicht sind, die Hunde von solchem Blödfug abzuhalten! Wenn es nicht an dir selber liegt, dürften dann ja auch noch andere Leute das gleiche Problem mit diesen Hunden haben.
Ich würd mir in so einem Fall eine kleine Wasserflasche (z.B. dieses aromatisierte Wasser, die haben eine Öffnung, die sich super zum Spritzen eignet ohne gleich die halbe Flasche auszuleeren) mitnehmen und wenn der Hund sich durch ein energisches "Ab! / Geh!" nicht vertreiben lässt, mal nen Spritzer Wasser verteilen. Das wirkt oft Wunder und tut dem Hund nicht weh.
Ist zwar nicht toll und man sollte eigentlich nicht anderer Leute Hunde erziehen, aber in dem Fall fände ich das schon gerechtfertigt. -
Ich würde nicht sagen, dass ich den Hass von Nicht-Hundehaltern verstehen kann, ärgere mich aber über diejenigen, die uns in ein schlechtes Licht rücken. Wir wohnen mitten in der Stadt, direkt an einem Park, dort ist immer (besonders im Sommer) viel Betrieb und es herrscht Leinenpflicht. Wenn ich am frühen Abend dort noch eine Runde drehe, bleibt meiner angeleint, ich möchte nicht, dass sich jemand belästigt fühlt oder Angst bekommt. Anderen HH ist es vollkommen egal, was ihr Hund macht und lassen ihn einfach lustig drauf los rennen.
Eine individuelle Abneigung hab ich allerdings gegen die HH, deren Hund mich vor 4 Wochen gebissen hat. Ich kenne ihn vom Sehen, reagiert sehr aggressiv auf andere Hunde und war an diesem Tag offline auf einem Parallelweg, wir waren durch einen Wassergraben und Büsche getrennt. Naja, er ist dann um die Ecke und hat auf einer Brücke gewartet. Ich wollte ihn wegblocken (Besitzerin hat nicht wirklich was gemacht), hat ihn nicht interessiert, sondern eben mich gebissen, da er an Leon nicht ran kam, der saß hinter mir und hat Schutz gesucht. Als die HH ihn dann hatte hab ich sie gefragt, warum er den offline war. Begründung: "Es lief heute Morgen so gut."Ok, dem will ich nicht an einem schlechten Tag begegnen... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!