langsam verstehe ich den Hass von Nicht-Hundehaltern...
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Meine Hündin hört super der Rückruf klappt gut und alles ist perfekt. Aber das heißt nicht das der Rückruf auch klappt wenn jemand lecker fleischwurst in der Jacke hat oder ein Hase direkt vor ihr hoch hüpft.
Nicht jeder Hund ist perfekt... genau so wenig wie jeder Mensch perfekt istAls kleine Anmerkung. Ein perfekt sitzender Rückruf bedeutet, daß der Hund egal aus welcher Situation heraus abrufbar ist. Wenn das nur in 8 von 10 Fällen klappt, hört der Hund eben nicht perfekt und man muss daran arbeiten und solange entsprechend der Situationen seinen Hund einschätzen und eventuell absichern
Aber eigentlich wollte ich was zur Ausgangsbehauptung schreiben. Ich kann auch nicht verstehen wie man nach einem negativen Erlebnis mit einem Hund "Hass" auf alle HH plus Hund aufbauen kann. Und ganz besonders stört mich das Wort Hass, denn in dem Land in dem ich lebe kann ein solches Gefühl, das einem anderen (wehrlosen) Lebewesen entgegengebracht wird ganz schnell, ganz andere Dimensionen annehmen
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Als kleine Anmerkung. Ein perfekt sitzender Rückruf bedeutet, daß der Hund egal aus welcher Situation heraus abrufbar ist. Wenn das nur in 8 von 10 Fällen klappt, hört der Hund eben nicht perfekt und man muss daran arbeiten und solange entsprechend der Situationen seinen Hund einschätzen und eventuell absichern
Ich denke kein Hundehalter kann von seinem Hund behaupten das er wirklich immer hört... auch wenn der Rückruf perfekt sitzt gibt es situationen in der er mal versagt
Wie schon gesagt meine Hündin ist 20Monate und da muss noch nichts Perfekt sein daher sind wir ja auch im Hundeverein.
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Ich kann den Ärger von Nichthundehaltern sehr gut aus eigener Erfahrung nachvollziehen wenn diese von einem frei laufenden Hund angeknurrt, angebellt oder gestellt werden. Ich selbst hatte, bevor mein erster Hund bei uns einzog, wahnsinnige Angst vor allen Hunden. Wenn auf mich ein Hund ohne Leine zugeschossen kam, dann hätte ich vor Angst heulen können. Im zusammenleben mit meinem ersten Hund, der als Welpe zu uns kam, habe ich dann die körpersprache der Hunde langsam kennen verstehen und einschätzen gelernt und so meine Angst verloren. Von daher denke ich sollte man als Hundehalter sehr sensibel mit dem Thema umgehen. Es geht in solchen Fällen eben mehr als nur um eine Unannehmlicht. Nichthundehaler können das Verhalten von fremden Hunden einfach nicht richtig einschätzen und ich denke, daß kann man auch nicht erwarten. Letztendlich sind ja leider viele Halter nicht einmal dazu in der Lage das Verhalten ihres Hundes richtig zu lesen, zu verstehen und das bei ihrem eigenen Hund.
In diesem Thread war häufiger davon die Rede, daß Hunde häufig aus Angst bellen und stellen und ich denke eben diese Angst sollte man auch Menschen zugestehen und darauf emphatisch reagieren.
Etwas anders sehe ich das in ausgewiesenen Freilaufgebieten/Hundewäldern oder Hundewiesen. Da haben die Hunde für mich zwar keine Narrenfreiheit aber doch "Vorfahrt"Ich denke diese Plätze sind so rar gesäht, da kann man als Mensch der Angst vor Hunden hat oder den sie auch einfach nur nerven gut auf andere Plätze ausweichen. Ich denke da gibt es genug gleichwertige Alternativen. So ist es jedenfalls bei uns in der Gegend.
LG
Franziska mit Till
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Als kleine Anmerkung. Ein perfekt sitzender Rückruf bedeutet, daß der Hund egal aus welcher Situation heraus abrufbar ist. Wenn das nur in 8 von 10 Fällen klappt, hört der Hund eben nicht perfekt und man muss daran arbeiten und solange entsprechend der Situationen seinen Hund einschätzen und eventuell absichern
Aber eigentlich wollte ich was zur Ausgangsbehauptung schreiben. Ich kann auch nicht verstehen wie man nach einem negativen Erlebnis mit einem Hund "Hass" auf alle HH plus Hund aufbauen kann. Und ganz besonders stört mich das Wort Hass, denn in dem Land in dem ich lebe kann ein solches Gefühl, das einem anderen (wehrlosen) Lebewesen entgegengebracht wird ganz schnell, ganz andere Dimensionen annehmen
Hass war übertrieben (vll. kann man es noch ändern in Abneigung)... Ich glaube du (vil viele andere auch), haben mich missverstanden. ich habe nichts gegen andere HH, bin ja selber einer.
Nur kann ich aus meinen Erlebnissen jetzt verstehen, warum Nicht-HH eine Abneigung gegen uns entwickeln.
Den Hunden gebe ich nicht die schuld, sondern den HH.
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@ maus 1970
AußerZitatIch denke diese Plätze sind so rar gesäht, da kann man als Mensch der Angst vor Hunden hat oder den sie auch einfach nur nerven gut auf andere Plätze ausweichen. Ich denke da gibt es genug gleichwertige Alternativen. So ist es jedenfalls bei uns in der Gegend.
Bei uns leider nicht!
Auch dort kann man darauf achten, das der Hund auf der Wiese bleibt, und nicht Passanten auf dem Weg drumrum belästigt! -
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Ich finde auch viele Nicht HH verhalten sind nicht richtig...
Bsp:
Ich war mit einer RR Gruppe unterwegs (ca. 10 Hunde im Wald unangeleint)
Es war sommer und am See haben viele leute gebadet. Natürlich sind wir nicht dort entlang gelaufen. Aber es gibt eine stelle auf der anderen seite wo die Hunde meist ins wasser gehen.
An der stelle hat ein Kind mit seinem Vater gebadet und zwei Hunde sind runter da sie ins wasser wollten (die menschen hat man noch nicht gesehen da dort viel gestrüpp und bäume stehen.Natürlich kann ich verstehen das wenn ein 50kg RR Rüde auf ein kleines Kind zukommt man als Elternteil panik bekommt. Aber man kann doch vorher wenn man die Hunde schon sieht(oder hört denn man hat uns ja auch reden gehört) sagen bitte an die leine nehmen wir haben angst oder was weiß ich... dann gibt es doch keine probleme...
Ich glaube das entscheidende ist meistens die Kommunikation zwischen HH und Nicht HH
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Ich denke kein Hundehalter kann von seinem Hund behaupten das er wirklich immer hört... auch wenn der Rückruf perfekt sitzt gibt es situationen in der er mal versagt
Wie schon gesagt meine Hündin ist 20Monate und da muss noch nichts Perfekt sein daher sind wir ja auch im Hundeverein.
War auch überhaupt nicht wertend gemeint, meiner hört auch nicht 100%, deswegen sicher ich auch entsprechend...
ZitatHass war übertrieben (vll. kann man es noch ändern in Abneigung)... Ich glaube du (vil viele andere auch), haben mich missverstanden. ich habe nichts gegen andere HH, bin ja selber einer.
Nur kann ich aus meinen Erlebnissen jetzt verstehen, warum Nicht-HH eine Abneigung gegen uns entwickeln.
Den Hunden gebe ich nicht die schuld, sondern den HH.
Ich hab mir schon gedacht, daß Abneigung gemeint war. Ich kenne halt aber auch leider zu viele Fälle in denen es tatsächlich Hass wird...
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Wenn ich als Fußgänger der keine Hunde mag z.B an einer Hundewiese vorbei laufe ist man selbst schuld.
Wenn ich als Fußgänger der keine Hunde mag auf der straße laufe sollte dort kein Hund frei rum laufen... hab zumindest noch nie einen gesehen der frei auf der straße rum gelaufen ist.
Jeder setzt eben seine grenzen selbst... für manche ist es schon zu viel wenn der hund um einen rum geht für den anderen erst wenn er ihn anspringt.
Ich wurde auch letztens angeschnautzt nur weil meine Hündin um einen Mann der da lief eine runde gemacht hat um an einen Zaun zu kommen... soll ich mich dafür entschuldigen? ich denke NEIN
ZitatWas hat das denn mit erziehen zu tun?
Wenn Hunde spielen spielen sie das hat doch nichts mit erziehung zu tun.
Und wenn sie spielen rennen sie mal eben um läute rum da kann man nix für und auf ner Hundewiese dürfen sie das auch und wenn ich eben keine Hunde mag muss ich ein bogen drum machen oder einen umweg in kauf nehmenjulia und mira: was für ne argumentation...da kann man wirklich nur mit dem kopf schütteln. hundehalter wie du führen zu immer mehr einschränkungen für alle hundehalter. rücksicht ein KEINE einbahnstraße.
wenn ein hund im spiel nicht abrufbar ist, sollte daran gearbeitet werden. was ist, wenn ein hundehalter des weges kommt, dessen hund NICHT mitspielen möchte und deinen dann verletzt? ist das dann immer noch so o.k. für dich?bei uns in berlin ist ein rentner mit seinem fahrrad schwer gestürzt, weil ihn ein spielender boxer über den haufen gerannt hat. er ist drei tage später an seinen verletzungen gestorben...
ZitatIch habe niergendwo geschrieben das es stellen und anbellen ok finde. Nur das der Hund evtl dein Bully angebellt hat und nicht dich.
Denn das kann ich verstehen das die eingedrückte Nase mit einem Röcheln/Knurren verbunden wird.lässt du deine hündin zu hunden hingehen, die sie dann anbellt?
ZitatIm wald habe ich mich persönlich auch nie an die leinenplicht gehalten.
Wenn man in der Stadt wohnt ist man froh wenn der Hund (der auch bedürfnisse hat) mal laufen kann.
Natürlich muss man darauf achten das niemand umgerannt wird beim spielen aber das kann man passieren... ich würde das nicht so eng sehen und einfach entschuldigen und weiter gehen.gerade, wenn du deinen hund in einem gebiet frei laufen lässt, in dem eigentlich leinenzwang herrscht, sollte dein hund absolut abrufbar sein.
mein schwiegervater hat totale angst vor hunden. er kann sie nicht einschätzen/lesen und hat angst, gebissen zu werden. er hat eine richtige hundephobie. ich freu mich total, dass er mittlweile mit meinen hunden klarkommt. das ging nur durch ruhe, gegenseitigen respekt und viel, viel zeit. heute freut er sich, wenn er ihnen eine wurst geben darf, auch wenn er dabei immernoch sehr unsicher ist.
wenn dein hund einfach mal um ihn herumlaufen würde, dürftest du dir was von ihm anhören - zu recht. stell dir mal vor, jemand setzt dir seine vogelspinne auf die nase, mit den worten: "die tut ja nix." wie würdest du das finden?
ZitatMein Hund liebt Menschen sie würde nie einen menschen anknurren aber auf jeden fall buldoggen oder boxer die mag sie eben nicht und dann gehen wir auch weiter.
woher willst du wissen, dass dein hund niemals einen menschen anknurrt? dein hund ist 20 monate alt, da kann, gerade beim ridgeback noch einiges kommen.
und das anknurren von plattnasen finde ich auch nicht besonders höflich. meine hunde können plattnasen auch nicht lesen. trotzdem würde ich es niemals dulden, dass sie diese einfach bedrohen. warum machst du nichts dagegen?
und wenn dein hund so gut hört: warum kannst du sie nicht aus dem spiel abrufen?
ZitatAn der stelle hat ein Kind mit seinem Vater gebadet und zwei Hunde sind runter da sie ins wasser wollten (die menschen hat man noch nicht gesehen da dort viel gestrüpp und bäume stehen.
zu deinem beispiel: was haben die hunde außer sicht ihrer besitzer verloren? was ist, wenn an der gleichen stelle wild gestanden hätte? ein wildschwein hätte da noch ganz andere konsequenzen gezogen, als der familienvater.
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@ maus 1970
Außer
Bei uns leider nicht!
Auch dort kann man darauf achten, das der Hund auf der Wiese bleibt, und nicht Passanten auf dem Weg drumrum belästigt!Ja, klar das sehe ich auch so.
LG
Franziska mit Till
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julia und mira: was für ne argumentation...da kann man wirklich nur mit dem kopf schütteln. hundehalter wie du führen zu immer mehr einschränkungen für alle hundehalter. rücksicht ein KEINE einbahnstraße.
wenn ein hund im spiel nicht abrufbar ist, sollte daran gearbeitet werden. was ist, wenn ein hundehalter des weges kommt, dessen hund NICHT mitspielen möchte und deinen dann verletzt? ist das dann immer noch so o.k. für dich?bei uns in berlin ist ein rentner mit seinem fahrrad schwer gestürzt, weil ihn ein spielender boxer über den haufen gerannt hat. er ist drei tage später an seinen verletzungen gestorben...
lässt du deine hündin zu hunden hingehen, die sie dann anbellt?
gerade, wenn du deinen hund in einem gebiet frei laufen lässt, in dem eigentlich leinenzwang herrscht, sollte dein hund absolut abrufbar sein.
mein schwiegervater hat totale angst vor hunden. er kann sie nicht einschätzen/lesen und hat angst, gebissen zu werden. er hat eine richtige hundephobie. ich freu mich total, dass er mittlweile mit meinen hunden klarkommt. das ging nur durch ruhe, gegenseitigen respekt und viel, viel zeit. heute freut er sich, wenn er ihnen eine wurst geben darf, auch wenn er dabei immernoch sehr unsicher ist.
wenn dein hund einfach mal um ihn herumlaufen würde, dürftest du dir was von ihm anhören - zu recht. stell dir mal vor, jemand setzt dir seine vogelspinne auf die nase, mit den worten: "die tut ja nix." wie würdest du das finden?
woher willst du wissen, dass dein hund niemals einen menschen anknurrt? dein hund ist 20 monate alt, da kann, gerade beim ridgeback noch einiges kommen.
und das anknurren von plattnasen finde ich auch nicht besonders höflich. meine hunde können plattnasen auch nicht lesen. trotzdem würde ich es niemals dulden, dass sie diese einfach bedrohen. warum machst du nichts dagegen?
und wenn dein hund so gut hört: warum kannst du sie nicht aus dem spiel abrufen?
zu deinem beispiel: was haben die hunde außer sicht ihrer besitzer verloren? was ist, wenn an der gleichen stelle wild gestanden hätte? ein wildschwein hätte da noch ganz andere konsequenzen gezogen, als der familienvater.
Danke
Meine Mutter hatte auch panische Angst vor Hunden bevor sie meine Staff-Hündin kennen und lieben gelernt hat. Seitdem hat sie keine Problem mehr mit hunden.
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