Fragen zu Labrador

  • Hallo,
    Wir leben in Wien und haben seit kurzem eine 3jährige Labradorhündin namens Luna. Sie ist super brav, folgt perfekt und auch meine Kinder lieben sie heiß.
    Da wir in einer Wohnung leben, habe ich (und v.a. mein Mann) jedoch ein Problem mit ihrem Haarverlust und auch dem typischen Hundegeruch (auch wenn sie nicht naß ist)
    Ich habe letzte Woche eine Hundebürste gekauft (wir bürsten sie fast tägl beim Gassigehen), dennoch haart sie extrem. Jetzt habe ich im Internet gelesen, d das bei Labradoren ganzjährig halt so ist und man sich damit abfinden muss..was mir halt schwerfällt. Von einem Furminator hat mir der Züchter abgeraten, da dieser das Unterfell rausreißt und sie sich dann erkälten könnte. Habt ihr diesbezgl Erfahrungen - ist ein Furminator wirklich so schlimm?
    Und bezgl Geruch: Wir füttern ihr das Trockenfutter, d uns der Züchter mitgegeben hat. Heute hat mich eine andere Labradorbesitzerin aufs Barfen aufmerksam gemacht - und ihr Hund hat tatsächl weniger gestunken als meiner. Wie sind den Eure Erfahrungen damit? Die `Gefahren/Risiken sind ja nicht so ohne (habe nur kurz gegoogelt..von wg Infektion/Würmern wg Rohfleisch - und mit 2 Kindern brauch ich das natürl nicht)
    Die Besitzerin hat ihren Hund (18 Mo) auch alle 3 Tage mit d Furminatir behandelt..viell hat der auch deshalb weniger gerochen? Erwähnenswert ist viell noch, d meine Hündin sich mehrmals kratzt wenn ich mit ihr unterwegs bin und auch zieml starken Sabber hat (gestern hatte sich echt Schaum um den Mund), was diese Dame meinte, nicht normal wäre. Ich will Luna gern behalten, bin aber jetzt doch ein bissl verunsichert und würde mich über eure Erfahrungen freuen...danke lg Kornblume

  • Was fütterst du denn für ein Trockenfutter?


    Schlechtes Trockenfutter kann durchaus der Grund für das stinken sein. Die Gerüchte über Barfen werden sich schnell auflösen, wenn du hier mal ein bisschen nachliest. Es verlangt halt sehr viel Wissen richtig zu Barfen, da sehe ich persönlich eine Gefahr. Ich füttere Fertigbarf, nimmt weniger Zeit in Anspruch und da ist alles drin.


    Wie der Furminator bei kurzhaar Hunden wirkt weiß ich nicht, habe aber auch ein sehr stark haarenden Hund zu Hause. Ich nehme u.a. einen Nadelstriegel für Pferde, findet meiner angenehm und da kann man richtig schrubben ;)

  • Du willst den Hund nur behalten wenn er nicht mehr nach Hund riecht und nicht
    haart? Das hättet ihr eigentlich wissen müssen dass das so ist.

  • Mein Hund, angebl. Labradormix wird auch mit dem Furminator behandelt. Die Hunde meiner Freundin (2 Labradore) ebenfalls.
    Schara hat immer hochwertiges Futter bekommen und stinkt gar nicht, ausser sie ist mal nass.
    Vielleicht reicht auch schon ein Futterwechsel und du musst nicht gleich barfen, wenn dir das nicht so sympathisch ist. Da muss man sich nämlich schon auch gut informieren.
    Der eine Labrador meiner Freundin riecht im Sommer wie Käsfüße, weil er viel ins Wasser geht. Da bildet sich wohl irgendwie so eine Käseschmiere an der Haut. ;) Aber im Winter riecht er nicht.

  • Oh das mit dem "behalten" hab ich ganz überlesen. Das ist ja mal ne Einstellung. Was machst du wenn der Hund mal krank wird und überall rumsifft? Oh je, ich bin besser still. Hat ja nix mit dem Thema zu tun. :mute:

  • Zitat

    dennoch haart sie extrem. Jetzt habe ich im Internet gelesen, d das bei Labradoren ganzjährig halt so ist und man sich damit abfinden muss..was mir halt schwerfällt.


    Nicht böse gemeint - aber mit Hundehaaren, Hundegeruch, Dreck und Co. wirst Du Dich anfreunden müssen. Selbst ein gebarfter Hund oder ein Hund der ein sehr hochwertiges Futter bekommt, riecht nicht nach Chanel :lol:


    Bei kurzhaarige Rassen kenne ich mich nicht so aus. Aber bei uns kommt der Furminator erst im Fellwechsel zum Einsatz. Sprich wenn totes Fell vorallem aber tote Unterwolle abgestoßen wird hilft er diese besser zu entfernen. Wenn ich meinem Hund jetzt damit zu Leibe rücke, hätte ich Sorge, dass ich im das Deckfell "zerreiße".


    Wenn Dein Hund sich kratzt, würde ich das mal beim Tierarzt abklären lassen. Das kann Ungeziefer sein aber auch eine Allergie.


    Man muss nicht gleich barfen um den Hund gut zu ernähren. Was füttert Ihr jetzt denn?


    Wie muss ich das verstehen: Ihr habt die Hündin, die jetzt 3 Jahre ist erst seit kurzem, habt sie aber von einem Züchter?

  • Also ich habe lange gebarft(nun gerade nicht mehr, weil die Studentenkasse es nicht zulässt) und Maja, die auch ein Labbi ist, hat nicht gestunken und kaum gehaart.
    Bei hochwertigem Trofu hielt sich das alles genauso in Grenzen. Riechen tut sie gar nicht und haaren ein bisschen...


    Über die Fütterung kann man da schon eine ganze Menge machen. Jeden Tag ein paar Tropfen Leinöl übers Futter ist auch gut fürs Fell.








    (ich finde die Einstellung allerdings auch merkwürdig)

  • Zitat

    Die `Gefahren/Risiken sind ja nicht so ohne (habe nur kurz gegoogelt..von wg Infektion/Würmern wg Rohfleisch - und mit 2 Kindern brauch ich das natürl nicht)


    Darüber würde ich mir die wenigsten Gedanken machen. Erstens hat das Fleisch in der Regel eine gute Qualität - egal ob vom Schlachter um die Ecke oder vom Online-Shop - es kommt also nur darauf an, wie Du es lagerst. Zweitens macht es einem Hund nicht unbedingt was aus, wenn das Fleisch schon etwas "abgelegen" ist. Mein Hund vergräbt schon mal (auch im Hochsommer) Knochen samt Fleisch für einige Tage um sie dann später zu fressen. Hunde sind Aasfresser.


    Risiken beim Barfen sehe ich eher in der richtigen Zusammensetzung der Mahlzeiten damit weder ein Überangebot noch eine Unterversorgung mit Mineralstoffen etc. zustandekommt.

  • Ja, wir haben sie von einem Züchter..der ist auch Hundetrainer, weshalb sie echt super brav ist und schon alle Kommandos kennt. Der hat bereits 12 Hunde..muß daher ein paar "abbauen"..und nachdem wir ihm sympatisch waren, hat er sie uns 2 Wochen "zur Probe" gegeben. Nach 1 Woche kommt er schauen, ob sie bei uns eh glücklich ist...und wie es uns halt mit ihr geht..sozusagen hat jeder 2 Wochen Zeit, um sich alles genau zu überlegen. Was ich gut finde, denn viele kaufen sich einen Hund, sind net zufrieden und bringen ihn ins Tierheim... Da ich aber noch nie einen Hund hatte und darüber zu lesen was anderes ist, als wenn man ihn dann tatsächlich bei sich hat, hab ich mich halt jetzt an dieses Forum gewandt.
    Futter ist "Flatzor", steht zumindest auf d Tonne, was uns d Züchter gegeben hat...
    Ich hoffe echt auf konstruktive Tipps..aber angreifen brauch ich mich nicht lassen..

  • Hat sie beim Züchter im Zwinger gelebt oder im Haus?
    Zwingerhunde riechen die erste Zeit generell etwas strenger, das gibt sich aber. Über gutes Futter, was sie verträgt ist auch viel machbar, was Haaren und Hundegeruch angeht. Aber ja, der Labrador ist bekannt dafür, viel zu haaren, das hättet ihr schon bei der Anschaffung bedenken müssen. Ebenso ist der Labrador verfressen und nicht wählerisch, der topft sich also wenn man ihn nicht davon abhält, auch gerne mal irgendwelchen Mist rein.

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