Thema impfen...schon wieder

  • Ich wollte nur noch etwas kurzes zu dem Thema schreiben: Meine Ronja wäre durch das Impfen beinahe gestorben.
    Sie hat die volle Impftortur mitgemacht im alter von 8-10 Wochen (Genaues Alter unbekannt). Ihr Immunsystem hat das alles nicht geschafft. nach nur 1 Tag ging es sehr viel schlechter, Apatisch, nur geschlafen, Fieber dann brach die generalisierte Demodikose aus, da ihr Immunsystem einfach nicht fertig wurde. Sie wäre gestorben, wäre ich bei diesem sch**** Tierarzt geblieben, sie ist seit Juni 2012 in Behandlung und endlich ist ein Ende in Sicht. Und das nur durch die Impfung.

    ich finde jeder sollte selber entscheiden, ob und wann er den hund impfen lässt. Ich würde schon gerne, damit ich auf die Hundemesse gehen kann u. Ä. ( Hundeplatz, Agility und und und) Aber wenn das bedeutet das mein Hund leiden muss, verzichte ich darauf. Ich möchte das nie wieder erleben, diese riesen geschwulzt beim Einstich und wie schlimm es ihr ging...

  • Das tut mir wirklich sehr Leid für dich und deinen Hund. Und in deinem Fall ist es natürlich absolut okay wenn du ihr das Impfen nicht mehr zumuten willst.

    Gott sei Dank sind solche extremen Probleme eher die Ausnahme, gemessen an der Masse der Hunde die geimpft werden.

    Hatte ja auch schon geschrieben: Wenn die Hunde die eine Vorerkrankung haben oder das Impfen schlicht nicht verpacken können, nicht geimpft werden, ist dies selbstverständlich zum Wohle des Hundes und hat bei der relativ geringen Prozental wohl auch keine Auswirkungen auf eine Ausbreitung von Krankheiten.

    Nur es ist ja nicht umsonst Pflicht auf Hundeplätzen oder im urlaub seinen Hund impfen zu lassen, eben weil Welpe ohne vollständigen Impfschutz angesteckt werden können und der eigene Hund zB Tollwut aus dem Ausland wieder nach Deutschland anschleppen kann und hier wieder heimisch macht. Ich finde eben, solange die Nebenwirkungen einer Impfung deutlich geringer sind, als eine drohende Krankheit sollte in jedem Fall geimpft werden.

    Edit: ja esd ist durchaus bekannt, dass u.a. Quecksilber in Impfstoffen enthalten ist..nur ist die Konzetration nicht höher als die, die auch natürlichweise in unserer Umwelt vorkommt und somit unbeddenklich bzw nicht bedenklicher als das natürliche Vorkommen

    Die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten bzw umgekehrt die Möglichkeit diese durch witräumiges Impfen einzudämmen und nunmal (leider) kein Trick der Pharamindutrie sonder die nackte burtal Realität.

    Und es sollte eben bei der Entscheidung nicht zu impfen immer berücksichtigt werden, dass man nicht nur den eigenen Kopf riskiert sondern anderen schaden kann

  • @ Angel21 dem kann ich nur zustimmen, ich bin eig auch für das Impfen, nur nicht jedes Jahr sondern in den Abständen wie die Impfstoffe eben halten. Wir werden ja auch nicht jedes Jahr gegen tetanus geimpft, sondern aller 10 und bei uns kommt Wundstarrkrampf weit aus häufiger vor als bei Hunden.

    Hatte jmd. von euch schon mal eine Tollwutimpfung? ich schon 2 mal...echt schmerzahft und habe mich richtig unwohl gefühlt danach.

    Ich verstehe vollkommen, das Hunde bei Reisen und Hundeplatz u.Ä. geimpft werden muss, das hat mein vollstes Verständnis, aber nicht so oft aus reinem Profit...

  • Das stimmt, es hat ja auch keiner hier gesagt, dass ein jährliche Impfung unerläßlich ist. Meistens reicht es alle 3 Jahre.

    Auch muss man differenzieren WAS sinnvoller weise gimpft wird. Alles was die Impfstoffpallette hergibt in den Hund zu jagen ist sicher auch kontraproduktiv. Ich zB lasse mich auch nicht gegen Grippe oder so impfen, weil es nach meinem Verständniss unnötig ist. Eine echte Grippe bekommt man ja doch eher selten und gegen eine Erkältung hilft es sowieso nix. Meine Oma hat sich impfen lassen und es ging hier danach 2 Wochen lang richtig schlecht mit allen Grippesyptomen. Sie hat also durch das Impfen überhaupt erst eine Grippe bekommen..und noch nicht mal in abgeschwächter Form.

  • Kleine Anmerkung: Natürlich gibt es genug Studien zur Wirksamkeit von Impfungen, aber die findet man halt nicht bei google. So Studium kosten Millionen von Euro, da muss man auf andere Quellen zurückgreifen und diese sind nicht kostenlos. Viele Pharmafirmen haben darauf zugriff um z.B. Gutachten daraus zu erstellen. Diese sind unter anderen: Pubmed, Martindale, Drugdex, aber auch viele mehr...

  • Zitat

    @ IngaJill,
    auch wenn Du es anders sehen solltest, bist Du in diesem Thread tatsächlich persönlich geworden!

    Sollte wieder irgendwo in einem Thread ein weiterer "Privatkrieg" zwischen Euch auffallen, werden die Konsequenzen gezogen.

    Gruß
    SheltiePower, für das Mod-Team

    Hab erst überlegt: PN?...nein, ich stelle mich der Masse =)

    Ich sehe das gar nicht anders, ich habe das auch nirgends behauptet, oder?
    Ich bin persönlich geworden, ja! Das passiert halt, man ist ja auch nur Mensch.
    Ich hatte einen extrem anstrengenden Tag auf Arbeit und sooo ernst nehme ich das DF nun doch wieder nicht um immer auf Knigge zu achten und irgendwie musste ich Dampf ablassen.

    Die Verwarnung akzeptiere ich voll und ganz.

    Ich danke dir für deine Intervention; ich fand sie sehr sachlich und komplett gerechtfertigt :gut:
    (keine Ironie, kein sarkasmus)

    Dann kommt Bubuka halt auf die Ignorierliste und ich halt die Klappe, ich mag das DF viel zu sehr als irgendwelche Konsequenzen wegen einer Nonsense-Diskussion erwarten zu müssen.

    Ganz liebe und sonnige Grüße!

    OT over and out

  • Zitat

    @ Bubuka,
    Du magst zum Thema zwar sachlich schreiben, aber Deine Verbissenheit zum Thema impfen kommt hier auch recht negativ rüber. Ebenso Deine Tipps, mit einem kranken Tier NICHT einen Tierarzt aufzusuchen. Das ist grob fahrlässig!
    Es entsteht der Eindruck, daß nur Deine Meinung auch wirklich richtig ist. Selbst wenn recht gute Gegenbeispiele mit Quellenangaben kommen, werden sie von Dir einfach so abgetan.

    1.Hier muss ich auch nochmal etwas richtig stellen.
    Ich weiß nicht, ob ich verbissen bin. Genauso wie die andere Seite keinen Millimeter von ihrer Ansicht abweicht, so ist es auch bei mir.
    Fakt ist, dass ich sehr oft angegriffen werde. Da ich nicht alles so stehen lassen kann, antworte ich halt öfter, was dann als Verbissenheit ausgelegt werden könnte.
    Im Grunde wünsche ich mir sachliche Diskussionen.

    2. Außerdem schreibe ich nicht generell, dass man mit einem kranken Hund nicht zum Tierarzt soll. Ich bin selbst ständiger Gast beim Tierarzt mit meinen alten Pflegehunden. Warum sollte ich so etwas raten? Lediglich bei einigen Hautgeschichten hilft die sanfte Naturheilkunde nachhaltiger und effektiver, als Cortison und Antibiotika - meistens innerhalb von 2-3 Tagen. Lange rumdoktern würde ich da auch nicht.
    Ist halt meine Erfahrung.

    3.Meine Beispiele mit Quellenangaben werden leider auch nicht gelesen.......

  • Zitat

    Im Grunde wünsche ich mir sachliche Diskussionen.

    Ja so sollte es sein und nun ist jemand sachlich und gilt als verbissen ... man kann es doch niemandem recht machen oder? ;)

    Ich denke sachliche Aufklärung ist gut, jeder kann sich eine eigene Meinung bilden ... was ist daran verkehrt?

    Nach meinem Thema. "Impfen wir unsere Hunde krank", halte ich mich da überwiegend raus und jeder muss wissen was, wie oft und warum er impft, oder auch nicht und Aufklärung kann meiner Meinung nach nie schaden.

    Ich bin bekennender "Softimpfer" bei Welpen / Junghunden und dann nie wieder, weil ich weiß das "mehr" impfen nicht mehr hilft und die vielen oder auch regelmäßigen Nachimpfungen, doch öfter zu Überreaktionen im Körper führen "kann".

    LG Sabine

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