Integration Hund in den erweiterten Familiekreis
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Halllo liebe Leute,
Wie haben jetzt eine drei Jahre alte Labradorhündin zu uns genommen. Der Hund ist 3 Jahre alt und ein voll ausgebildeter Jagdhund mit einem sehr sanften Temperament. Alles in allem ein super Hund.
Unsere Kinder (4+1,5 Jahre), meine Frau und ich sind voll begeistert. Leider schlägt uns von unseren Familien eine ziemliche Ablehnung entgegen. Vor allem meine Schwiegereltern wollten sich den Hund nicht einmal anschauen und legen uns nahe, den Hund nicht zu nehmen. Die Kommentare meiner Eltern sind jetzt auch nicht gerade aufmunternd.
Die Sache ist nun die: Wir sind natürlich selbst in der Lage zu entscheiden, ob wir einen Hund nehmen oder nicht. Für uns ist es nun aber auch wichtig, dass wir unsere erweiterte Familie, sprich Eltern, Geschwister, etc. und deren Familien den Hund wohlwollend aufnehmen, damit es bei Familientreffen und so nicht zu Problemen oder grossen Diskussionen kommt.
Die Frage für uns ist, wie integrieren wir den Hund am besten auch mit Familienmitgliedern, die wir gerne sehen (so einmal die Woche oder so), die aber eine grosse Ablehnung zeigen.
Danke, freu mich schon auf Eure Kommentare!
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Hi
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Wir haben dieses Thema gerade mit unserem Papillon durch.
Bei der ersten Vorstellung meiner Eltern reagierten diese sehr verhalten, als ich dann an einem anderen Tag einfach mit ihm aufgekreuzt bin, hat er sich in ihr Herz geschlichen.Ich weiß nicht, ob diese Methode auch bei deiner Familie funktionieren wird, es ist immer schade, wenn die Familie das neue Mitglied ablehnt, auch wenn man sein eigenes Leben führt.
Ladet doch erst mal eine Partei zu einem Spaziergang ein und da kann sich der Labrador ja von seiner schönen Seite zeigen.
Viel Erfolg, denn so eine Situation ist immer doof.
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Hallo,
also meine Schwiegereltern waren auch nicht gerade begeistert, dass wir einen Hund gekauft haben. Als dann der zweite kam wurde es auch nicht besser.
Allerdings haben wir gesagt, dass es unsere Entscheidung ist und meine Schwiegereltern haben sich inzwischen damit arrangiert. Bei den Enkeln wenn die Hunde da sind stellen sie sich zwar immer an, aber ansonsten nehmen sie doch mitlerweile echt Rücksicht.
Ich kann dir nur empfehlen mit deiner Familie nochmal ein Gespräch zu suchen.
LG und viel Erfolg
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Haben sie denn bestimmte Bedenken oder mögen sie einfach allgemein keine Hunde?
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Die Mutter meines Freundes ist sehr dramatisch veranlagt, und glaube ich tierisch eifersuechtig auf die Hunde.
Ihr stinkt's, dass sie so viel Aufmerksamkeit bekommen, und dass wir immer auf die Hunde Ruecksicht nehmen muessen, wenn wir sie besuchen (in ihrem Wohnhaus ist absolutes Hundeverbot, auch fuer Besucher, deshalb uebernachten wir im Hotel, wenn wir dort sind). Ich habe fuer solche Befindlichkeiten ehrlich gesagt sehr wenig Geduld, da muss sie einfach durch. Je mehr man auf solchen Quatsch eingeht, desto schlimmer wird's.Meine Eltern finden die Hunde zum Glueck super :)
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Als ich meinen Devil zu mir holte, hatten wir dem Freund meiner Mutter, der damals mit bei uns im Haus wohnte, nicht bescheid gesagt vorher.
Ich wusste genau, er macht Stress, also gabs die Augen zu und durch Methode. Devil kam, schaute niedlich und siegte.
Andy, der mittlerweile Ehemann meiner Mutter, tat 4 Wochen lang so, als wäre Devil gar nicht da, jedenfalls wenn wir in der Nähe waren. Waren wir nicht in Sichtweite, hat er sich sehr mit dem Hund befasst
schlief sogar mit ihm auf dem Bauch auf der Couch.
Im Endeffekt solltet ihr nicht unbedingt zu sehr an Euren Verwandten festmachen, ob IHR euch einen Hund holt. Ihr habt die Arbeit, aber auch das Vergnügen mit eurem neuen Mitbewohner, sie sehen ihn höchstens mal auf einem Treffen/einem Besuch.
Habt ihr mal gefragt, warum sie einen Hund ablehnen?
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Zitat
Die Sache ist nun die: Wir sind natürlich selbst in der Lage zu entscheiden, ob wir einen Hund nehmen oder nicht. Für uns ist es nun aber auch wichtig, dass wir unsere erweiterte Familie, sprich Eltern, Geschwister, etc. und deren Familien den Hund wohlwollend aufnehmen, damit es bei Familientreffen und so nicht zu Problemen oder grossen Diskussionen kommt.
Die Frage für uns ist, wie integrieren wir den Hund am besten auch mit Familienmitgliedern, die wir gerne sehen (so einmal die Woche oder so), die aber eine grosse Ablehnung zeigen.
Ihr müsst es nicht jedem recht machen .
Nehmt Rücksicht und zwingt keinem den Kontakt zum Hund auf.
Der Hund bleibt im Hintergrund und gut is.So sind alle zufrieden. Ich seh jetzt nicht so ganz euer Problem. Es ist doch eure Entscheidung.
Aber man muss eben auch akzeptieren, dass nicht jedermann Hundehaare unter den Socken toll findet -
Es ist alleinig eure Entscheidung. Doch sei fair und nimm den Hund nur dann, wenn Hoffnung besteht dass sich die Beteiligten ändern. Denn der Hund spürt mit Sicherheit ob er willkommen ist oder nicht.
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Zitat
Ihr müsst es nicht jedem recht machen .
Nehmt Rücksicht und zwingt keinem den Kontakt zum Hund auf.
Der Hund bleibt im Hintergrund und gut is.So sind alle zufrieden. Ich seh jetzt nicht so ganz euer Problem. Es ist doch eure Entscheidung.
Aber man muss eben auch akzeptieren, dass nicht jedermann Hundehaare unter den Socken toll findetAuch wenn sie selber ihre Entscheidungen treffen und ihr eigenes Leben leben, so ist einigen der Kontakt und Rückhalt der Familie doch sehr wichtig.
Ist bei uns genauso. -
Also wenn man nicht in einem Haus wohnt oder sich täglich mehrere Stunden sieht, würde ich darauf weniger Rücksicht nehmen, auch wenn ich ein super Verhältnis zu meiner Familie habe. Ich würde da eine gewisse Toleranz erwarten. Wenn ihr Besuch von der Familie erwartet, muss der Hund eben lernen kleinere Brötchen zu backen und sich im Hintergrund zu halten. Bei Familienfeiern muss er ja nun auch nich zwangsläufig dabei sein, wenn es wirklich so ein riesen Problem ist...
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