Aussie Hündin zickt zunehmend...



  • Im Haus läuft sie mir hinterher. Aber nicht grundsetzlich.
    Zu Haus wird nicht groß gespielt, eher Versteckspiele. Spielen tut sie eher mit Herrchen.
    Bei fremden Leuten bellen nicht unbedingt - am Gartenzaun eher mal, wie im Haus. Aber Leute die sie kennt und nicht mag, bellt sie an.

  • Das könnte villt. auch sein, dass sie euch dominiert und maßregelt. Ich weiß, aber nicht, ob das auch auf euren Hund zutrifft.


    Meine Trainerin hat mir gesagt, wenn mein Hund mir immer zu hinterher läuft, sollte ich sie wegschicken, sowie beim spielen, wenn mein Hund mit dem Spielzeug angelaufen kommt heißt das nicht ok, dann spiel ich jetzt mit dir, das hab dann immer noch ich zu bestimmen!
    Mein Hund hat auch keine fremden Leute an zu bellen, dann spreche ich ein "Nein" aus, manchmal sehr streng.
    Im Haus drin darf sie auch von innen niemand anbellen, dann schicke ich sie in einen anderen Raum, indem die Tür geöffnet bleibt.
    Sonst meint sie, sie wäre der Chef und benimmt sich dementsprechend draußen so.


    LG

  • Das ist kein Phänomen... Ich finde es normal, dass Hund an anderen Hunden interesse haben, selbst aber Abstand wollen - natürliches Verhalten. Da Hunde nicht wie wir denken, kommt es eben oft so wie bei dir. Und übrigens auch bei meiner Hündin ^^ Ausser in gewissen Zeiten, man kennt's....



    Mein Rüde war da ganz anderst... Schnüffeln, der achtete garnicht drauf wer IHM am Bobbes hing, die Gerüche waren stets zu verlockend.


    Als ich noch Hunde gesittet habe, fiel mir das auf, der Unterschied. (kann Zufall sein. und natürlich meine ich jetzt nicht Grundsätzlich alle Hündinnen sind so/alle Rüden so.... )



    LG Nina

  • Bei uns hat es geholfen, einfach energisch weiterzugehen und den Hund "durchzuwinken". Das klappt ohne Leine eigentlich immer. Einfach gar nicht zögern und überlegen, ob das vielleicht doch ein Spielgefährte sein könnte, sondern immer weitergehen und dem Hund dadurch die Entscheidung abnehmen. Allerdings ist unser Hund nur zickig und bellt, also ein Tutnix, es gab noch nie eine Beißerei.

  • Zitat

    Bei uns hat es geholfen, einfach energisch weiterzugehen und den Hund "durchzuwinken". Das klappt ohne Leine eigentlich immer. Einfach gar nicht zögern und überlegen, ob das vielleicht doch ein Spielgefährte sein könnte, sondern immer weitergehen und dem Hund dadurch die Entscheidung abnehmen. Allerdings ist unser Hund nur zickig und bellt, also ein Tutnix, es gab noch nie eine Beißerei.


    Und genau das würde ich in dieser Situation auch zunächst empfehlen. Je länger man seinen Hund in dieser Situation drin lässt, desto eher wird der Hund selbst entscheiden.
    Es ist so, dass der Mensch agiert und der Hund reagiert. Nicht andersrum!

  • ich würde auch sagen das dieses verhalten eine völlig normale entwicklung des erwachsenwerdens ist :) wahrscheinlich sind die hündinnen die angezickt werden auch ein bissl unsicher im auftreten was natürlich dann leichte "beute" darstellt...
    Bei Rüden ist es fast genau gleich. Würde als trainingsmethode auch das einfache weitergehen üben. Gar nicht so sehr zum kontakt kommen lassen, ablenken und bei ignorieren loben. Das wird zwar dauern, aber vllt hilft das. Dieses Verhalten tritt ja überwiegend bei neuen, sich unbekannten hunden auf.

  • Hat jemand von euch einen "Fixierer"?
    Madame ist so eine... egal ob mit Leine oder Freilaufend. Wird ein Hund gesichtet fixiert sie sofort, wird mit kleiner werdendem Abstand immer langsamer und legt sich dann meistens hin. Wie ein nasser Sack, nur mit Gewalt zu bewegen. Und glotzt.
    Kommt der Hund, auch egal ob frei oder angeleint, in "Reichweite" steht sie wieder auf und will hin...oder Pöbelt (ganz selten, eigentlich nur an der Leine & wenn der Andere anfängt!!) Bei Bekannten/Gemochten Hunden springt sie auf, schnüffelt kurz und ist sofort freundlich.


    Bisher hab ich's mit Clickern (angelehnt an Zeigen & Benennen) versucht: Solang sie ansprechbar ist, ruhiges Verhalten und Weitergehen sowie jeden Blick zu mir sofort clicken. Das hilft solang, bis der Abstand zu klein wird (ich schätze mal, 10-20 Meter), danach geht nichts mehr.
    Früher ist sie zu jedem Hund hingebombt und laut Trainerin sollte ich alles, was nicht "Losrennen" ist, bestätigen. Ich vermute, damit hab ich mir das Hinlegen selbst eingebrockt...? :?
    Im Freilauf ist das ja sehr praktisch, da sie mir durchs Hinlegen und Schauen zuverlässig zeigt, dass ein Hund in der Nähe ist ,auch an unübersichtlichen Stellen, und ich kann sie einsammeln. Aber das Weiterbewegen ist das Problem...!


    :help:

  • Konrad fixiert auch.... An der leine und im freilauf (der ist aber gerade gestrichen).
    Er schleicht sich dann an und bleibt stehen... Legt sich teilweise hin und ist ums verrecken nicht zum weiterlaufen zu bringen :(
    Irgendwann springt er auf und geht (wenn er kann) zu dem anderen hund hin....


    gesendet von unterwegs....

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