KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Selbst wenn diese vermaledeite Rassistenliste irgendwann (hoffentlich)mal weg ist, denke ich nicht dass sich in Punkto Einschlaeferung wegen Beissvorfalles etwas aendern wird.
Trotzdem, ich denke nicht dasses in DK nur 4 Beissvorfaelle pro Jahr gibt, auch wenn die Euthanasierungen ( von denen wir nicht alles wissen, nur die Aussagen der Besitzer) unter aller Sau und furchtbar sind, ist es doch eine Zahl im Promillebereich und ich persoenlich sehe ueberhaupt keine Gefahr fuer meinen Hund.
Ich habe eh zu den Zeiten in denen wir da sind fast nie Hunde gesehen. Vorbeigekommen ist noch erst recht keiner.Man laesst sich leider schnell von der Hysterie anstecken die in Foren und auf Facebook herrscht, ging mir ja eine Zeit nicht anders.
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Hi
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Hallöchen,
da ich im Sommer auch 2 Wochen in DK gebucht habe, und heute Morgen über dieses Thema hier gestoßen bin, habe ich mir bis gerade eben mal die 82 Seiten "angetan" :-) und schreib mal eben meine Gedanken dazu. Ich vergess bestimmt die Hälfte von dem was mir so während dem Lesen eingefallen ist...
Aaalso, na einem ersten Schreck kam ich so ab der Hälfte des Themas zu der Erkenntnis für MICH, dass ich den Urlaub nicht absagen werde. Ich war ohne Hund schon desöfteren in DK und habe bisher was das Thema Hund betrifft, nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich habe versucht, die Gefahr für mich so gut es geht realistisch einzuschätzen. Mit einem reinrassigen Hund fallen wir ja zunächst nicht in die Liste, aber passieren kann ja trotz alledem mal was.
Ich möchte aber auch nicht von den, ich sag jetzt mal wenigen (ja, auch wenn die schon zu viel sind) Fällen auf alle Polizisten in dem Land schließen...
Ich habe mir mal den Link mit dem Gesetz durchgelesen und bisher wurde halt immer auf den Gummiparagrafen herumgeritten...aber im Gesetz steht doch auch:Zitat"Beispiele hierfür sind:
Der Hundebesitzer droht, seinen Hund auf andere Personen oder Tiere zu hetzen
Der Hund erregt Furcht, indem er Personen agressiv angeht oder verfolgt
Der Hundehalter kann das gefährliche Verhalten des Hundes nicht kontrollieren
Der Hundebesitzer hat nachweislich bereits einen Hund besessen, der aufgrund seiner Gefährlichkeit eingeschläfert wurde, und es besteht die begründete Vermutung, dass auch der neue Hund gefährlich ist.Die Abschätzung, ob ein Hund einen Menschen verletzt oder andere Schäden angerichtet hat ebenso wie die Frage, ob der betreffende Hund für die Umgebung gefährlich ist, beruht auf einer Gesamtbetrachtung der Umstände.
Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss.
http://tyskland.um.dk/de/uber-…nde-katzen-und-frettchen/
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ALLE Polizisten dort solche Hundehasser sind. Ja, ich weiß, dass die Möglichkeit trotzdem besteht, an einen solchen zu geraten. Aber die Möglichkeit, wenn alle unmöglichen Zufälle zusammenfallen (ich muss gerade da das hier gebrachte Beispiel mit dem erschrockenen Hund und dem Radfahrer denken) gibt es doch auch hier in Deutschland, oder? Auch hier kann ein Hund eingeschläfert werden, wenn er eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellt...und wenn der hundehassende Geschädigte einen hundehassenden Zeugen hat und an einen hundehassenden Gutachter gerät, dann kommen da bestimmt auch die abenteurlichsten Geschichten heraus, wie sich der Sachverhalt dargestellt haben soll...
Was ich damit sagen will ist, ich habe da mehr Bedenken, hier meinen Hund in den Wald zu schicken und er frisst mir einen Giftköder (ja, das liegt dann an der Erziehung...aber ich bin eben nicht perfekt)...als dass dort alle dummen Zufälle zusammenkommen.
Nichtsdestotrotz werden wir, da wir ja jetzt um die Gesetzmäßigkeiten wissen, noch einmal mehr schauen, dass Zwischenfälle irgendeiner Art gar nicht erst passieren (ausschließen kann das denke ich niemand). Auch werde ich dafür sorgen, dass er so gut es geht gekennzeichnet ist, wenn er wirklich mal abhanden kommen sollte...Ach so, eigentlich wollte ich gleich am Anfang sagen, dass ich den ganzen Posts bei Facebook und Co sowieso eher skeptisch gegenüber stehe. Letztendlich weiß man nie wirklich, wer hinter dem ganzen steht und manche Sachen klingen einfach zu abenteuerlich...
Bis ich hier in das Forum gestoßen bin, habe ich übrigens von dieses ganzen Problematik noch nie etwas gehört, auch habe ich außerhalb dieses Forums noch nichts gehört.Ich bin eben niemand, der sich von solchen Sachen so schnell fangen lässt und ich möchte nicht ein ganzes Land anklagen...
Was das Gesetz an sich angeht. In Ordnung finde ich das natürlich auch nicht, was gerade das Einschläfern der Welpen angeht, aber wenn ich so anfange zu denken, dann müsste ICH auch den Vergleich ziehen mit anderen Ländern, was da so abgeht, egal ob mit Menschen oder mit Tieren. Dann würde ich zu dem Schluss kommen, dass ich nirgendwo mehr hinfahren wöllte, müsste wahrscheinlich auswandern und eigentlich müsste ich mir nen Strick nehmen, weil ich mich dann schämen würde für das was die Menschheit so hervor gebracht hat... Und so versuche ich vor meiner eigenen Haustür zu kehren, erziehe mein Kind so, dass es kein Verbrecher wird und meinen Hund, dass er niemanden belästigt (bis vor 3 Jahren hatte ich panische Angst vor Hunden, ich kann mich also bissl reinversetzen...). Wenn das alle so machen würden, dann wäre die Welt ein ganzes Stück besser *träum*. Und irgendwo war es für mich auch selbstverständlich, dass ich keinen irgendwas-Hund kaufe, sondern einen reinrassigen Hund, weil ich diese Wild-Züchterei nicht unterstützen möchte. Ich denke, wer sich für ein paar Kröten irgendwo einen Hund holt, überlegt vorher vielleicht nicht ganz so sehr, warum er sich einen Hund holt und was für einen... Und an den Baum ist der dann auch schnell gebunden... Mancher macht sich über das neu zu kaufende Auto mehr Gedanken als um den anzuschaffenen Hund, schlimm eigentlich (ich rede hier mal nicht von den Tierschutzhunden und möchte hier auch keinen Mischlingshundbesitzer angreifen, aber für mich kam das anders irgendwie gar nicht in Frage). Aber das ist vielleicht alles auch ein wenig naiv gedacht...und ein wenig off topic.
Ach ja, der vergleich mit dem restaurant fand ich ganz passend. Wenn ich weiß, dass da keine Hunde erlaubt sind, was ja das Recht des Besitzers ist, dann gehe ich dort eben mit meinem Hund nicht hin. Aber ohne Hund würde ich trotzdem hingehen... aber der Vergleich zu DK hinkt vielleicht ein wenig...So, sorry, dass das alles bissl durcheinander kam, aber das sind so meine Gedanken nach den 82 Seiten...
Eins noch...ich finde es trotzdem gut, dass solche Themen diskutiert werden, ich hätte mir sonst nie das Gesetz näher angeschaut...aber Ich bin halt nicht so für Panikmache...und das kam an manchen Stellen so leicht durch...
Einen schönen Abend noch
Anja
PS: Siehste, doch was vergessen.
Denke, die Willkür ist das Problem... Doch da wird das Gesetz nichts ändern...auch hier findet man Sachverhalte, die nach Willkür riechen oder die manche so sehen...Aber da widerstrebt es mir eben, eine ganze Berufsgruppe bzw. ein ganzes Land zu verurteilen...ich weiß nicht, ich versuche da an das gute im menschen zu glauben...auch wenn es da einige schwarze Schafe gibt, und die gibt es, das weiß ich auch! -
Zitat
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ALLE Polizisten dort solche Hundehasser sind.wer hat denn das hier geschrieben? Entschuldige, wenn ich bei der Anzahl der Seiten nicht mehr jeden einzelnen Beitrag im Kopf habe. Ich für meinen Teil kann zumindest sagen, dass ich das nicht denke, im Gegenteil, ich finde vor allem den einen dänischen Polizisten mehr als bewundernswert. Und dieser Polizist, der den DSH befreit hat, sagt ja selbst, dass er und seine Kollegen das nicht länger mit anschauen konnten. was meint er nur damit? Bedauerliche Einzelfälle? Meint Ihr wirklich, dass er aufgrund von Panikmache seinen Job aufs Spiel gesetzt hat? Und er ist mit Sicherheit dichter am Geschehen dran als jeder Dänemarkurlauber und hat auch sicher mehr als jeder hier von uns von den Vorgängen dort mitbekommen.
Und irgendwo war es für mich auch selbstverständlich, dass ich keinen irgendwas-Hund kaufe, sondern einen reinrassigen Hund, weil ich diese Wild-Züchterei nicht unterstützen möchte. Ich denke, wer sich für ein paar Kröten irgendwo einen Hund holt, überlegt vorher vielleicht nicht ganz so sehr, warum er sich einen Hund holt und was für einen... Und an den Baum ist der dann auch schnell gebunden... Mancher macht sich über das neu zu kaufende Auto mehr Gedanken als um den anzuschaffenen Hund, schlimm eigentlich (ich rede hier mal nicht von den Tierschutzhunden und möchte hier auch keinen Mischlingshundbesitzer angreifen, aber für mich kam das anders irgendwie gar nicht in Frage). Aber das ist vielleicht alles auch ein wenig naiv gedacht...
schön, dass Du die Tierschutzhunde gnädigerweise außen vor läßt. Vielleicht überdenkst Du diesen Teil Deines Beitrag nochmal, ich empfinde ihn als mehr als unverschämt. Da kann man schon nicht mal mehr von Unsachlichkeit sprechen, und naiv gedacht ist auch milde ausgedrückt.
Kopfschüttelnde Grüße
Susanne -
Zitat
Ich habe mir mal den Link mit dem Gesetz durchgelesen und bisher wurde halt immer auf den Gummiparagrafen herumgeritten...aber im Gesetz steht doch auch:
siehst du... MIR sind diese "beispiele" viel zu schwammig. das sind alles situationen, die im auge des jeweiligen betrachters (hundehalter - polizist) sehr variieren können. am ende zählt die meinung des diensthabenden polizisten.
ZitatUnd irgendwo war es für mich auch selbstverständlich, dass ich keinen irgendwas-Hund kaufe, sondern einen reinrassigen Hund, weil ich diese Wild-Züchterei nicht unterstützen möchte. Ich denke, wer sich für ein paar Kröten irgendwo einen Hund holt, überlegt vorher vielleicht nicht ganz so sehr, warum er sich einen Hund holt und was für einen... Und an den Baum ist der dann auch schnell gebunden... Mancher macht sich über das neu zu kaufende Auto mehr Gedanken als um den anzuschaffenen Hund, schlimm eigentlich (ich rede hier mal nicht von den Tierschutzhunden und möchte hier auch keinen Mischlingshundbesitzer angreifen, aber für mich kam das anders irgendwie gar nicht in Frage). Aber das ist vielleicht alles auch ein wenig naiv gedacht...und ein wenig off topic.
Ach ja, der vergleich mit dem restaurant fand ich ganz passend. Wenn ich weiß, dass da keine Hunde erlaubt sind, was ja das Recht des Besitzers ist, dann gehe ich dort eben mit meinem Hund nicht hin. Aber ohne Hund würde ich trotzdem hingehen... aber der Vergleich zu DK hinkt vielleicht ein wenig...du greifst aber die mischlingshunde-/tierschutzhundehalter an.
mich kotzt das langsam echt an... die zuchthundehalter gegen die mischlingshalter, die inlands-tierschützer gegen die auslandstierschützer, die sporthundehalter gegen die couchpotatos, die problemhundehalter gegen die tut-nix-fraktion...
es wird nie was werden mit uns hundehaltern... gemeinsam hätten wir eine macht in der gesellschaft, aber die interessen und die belange der hundehaltung sind einfach zu verschieden.
schade... aber nicht zu ändern.
ich kämpfe trotzdem weiter gegen den hunderassismus... auch wenn es weiteren "rassehunden" irgendwo an den kragen geht, ich bin da; denn ich bin gegen hunderassismus - jedweder art.
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Appi12:
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Zitat
Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss.
http://tyskland.um.dk/de/uber-…nde-katzen-und-frettchen/
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Zitat
schön, dass Du die Tierschutzhunde gnädigerweise außen vor läßt. Vielleicht überdenkst Du diesen Teil Deines Beitrag nochmal, ich empfinde ihn als mehr als unverschämt. Da kann man schon nicht mal mehr von Unsachlichkeit sprechen, und naiv gedacht ist auch milde ausgedrückt.
Kopfschüttelnde Grüße
SusanneWarum sollte sie diesen Teil überdenken? Wer hier naiv denkt, muß man glaube ich nicht überlegen.
Es ist ganz einfach Tatsache, daß so etwas geschieht
http://www.bild.de/news/inland…esetzt-27917008.bild.html
http://kurier.at/chronik/niede…-bleibe-gesucht/1.686.561
http://www.oberberg-heute.de/?act=vp&cid=1&pid=13910
Das sind nur drei Beispiele, ich könnte Seiten füllen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Unüberlegter Hunde- und Welpenkauf hat jetzt genau was mit dem Thema zutun?
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DAS frage ich mich allerdings auch.
Und arrogantes Getöne damit zu entschuildigen, dass es genügend Hirnlose gibt, die Vermehrer unterstützen, ist weiß Gott genauso daneben.
Schön wenn "ihr Rassehundehalter mit Stammbaum und pipapo" fein raus seid.
Die Hunde in DEUTSCHEN und anderen Tierheimen wirds freuen, dass man sie offensichtlich besser nicht mehr da rausholt: Alldieweil meist Mixe und kein Rassenachweis, geschweige denn Stammbaum vorhanden.
Selten so gekotzt.
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Ich als nicht Vdh Hund Besitzerin verstehe eure Aufregung nicht. Schliesslich geht es hier um DK und nicht darum woher der Hund kommt.
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