Welche Dinge finden eure Hunden suspekt?!

Puh, da gibts bei unseren Hunden paar Dinge...
Sowas wie Staubsauger zB.

Aber witzig finde ich, dass Corey (Dackel-Pinscher-Mix, Vollblutjäger und leider auch schon Erfolg gehabt: Marder, Maus...) total Bammel vor toten Eintagsküken hat^^
Wenn ich ihm eins vorhalte, legt er den Rückwärtsgang ein, notfalls auch hüpfend, und er zieht den Schwanz ein.
Ist ja für nen Jagdhund nicht dezent peinlich, neiiin

Und Denyo, gestandener Malamute, den eigentlich nix aus der Ruhe bringt:
Nagelklipser. Wenn wir Menschen uns die Nägel klipsen, ist Denyo schwuppdiwupp verschwunden.
Ihr könnt euch denken, wie Krallenschneiden bei ihm aussieht^^

Connor hat ein großes Problem mit Fahrrädern von der Post oder auch PIN AG. Da wird in einer Tour gewufft und geblafft. Er lässt sich da auch nicht ablenken. Ansonsten bringt ihn ja nix aus der Ruhe. Bei Lucy sind es plötzlich auftauchende feindliche Baumstümpfe, die ja vorher gar nicht da waren oder Mülleimer im Park. Da wurde mal einer von schwarz auf weiß umlackiert...da war was los... .

Alles, was fest steht und auf ihrer üblichen Gassirunde vorher nicht da stand. Beispiel: Holzpfeiler, die warum auch immer am See vorm Dickicht in die Erde gebuddelt wurden. Nach ausgiebigen anpirschen, begucken, beschnüffeln, verbellen hat sie versucht sie wieder auszugraben bevor sie es geschafft hat, hab ich sie davon ab gehalten Mittlerweile werden sie geduldet.

Mülltonnen am Straßenrand sind ein absolutes No-Go. Die werden immer misstrauisch mit hoch erhobenem Kopf beäugelt

Staubsauger gehen gar nicht. Allerdings ist da nicht das krach machende und derbe rumpustende Teil das Problem, sondern das, was Frauchen bewegt

Rollator und Kinderwagen waren auch mal schlimm, aber die haben wir dann nun ausgiebig beschnuffeln lassen (dank sehr verständnissvoller lieber Omi) und sind nun ok.

hihi, lustiges Thema :-)

also, meiner ist eigentlich recht entspannt, aber so einige Dinge sind doch höchst suspekt:
- Strassenmusikanten (unzufriedenes Bellen. Ein Glück, die mag ich nämlich auch nicht und die bleiben dann nicht bei uns stehen :-) );
- laute Lastwagen oder Motorräder (da kneift er die Augen zusammen und duckt sich möglichst weit weg);
- ein großer Stein auf einer Wiese im Halbdunkel ... wie furchtbar: knurrend wird ein groooßer Bogen gelaufen;
- Bernhardiner (quietschen, fast schreien, hinter mir verstecken, am liebsten in Luft auflösen?! Dabei soll in seinem Mix einer mitgemischt haben, und vor keiner anderen Rasse hat er bisher bammel gehabt, aber Bernhardiner, nein, geht garnicht. Habe keine Erklärung dafür, es gab noch keine unangenehmen Begegnungen mit den gemütlichen Riesen);
- Putenhals oder etwas anders mit Knochen und Fleisch drumrum als Barfmahlzeit: "ihhh, neee, fühlt sich ja an wie ein Tier..." da hungert er lieber. Frischfleisch muss kaum noch als solches zu erkennen sein und Knochen muss ich als Mehl rüberstreuen ;-);
... mir fällt bestimmt noch mehr ein...

solange lese ich Eure Geschichten :-)

ahh, mir ist noch was eingefallen:
Krabbelbabies! Das versteht er nicht, sieht aus wie ein Mensch, riecht ein wenig wie ein Mensch, aber bewegt sich komisch auf "vier Pfoten": schnell weg und hinter/unter mir Schutz suchen ;-) verstehe aber auch nicht, warum Eltern ihre Babies einfach auf fremde Hunde zukrabbeln lassen?!

Die Duschwanne findet sie im Haus schrecklich und draußen manche Gullis. Leider kann ich nie voraussehen welche.

Eure Schreckensdinge kenne ich nur zu gut !

Mein Hund kann aber überhaupt nicht mit Zungen umgehen. Wenn wir kuscheln und ich strecke die Zunge so kurz raus und bewege sie, erschreckt sie sich, rennt weg und versteckt sich. Fahre ich die Zunge wieder ein, rennt sie freudestrahlend auf mich zu und leckt mich überall ab. Fahre ich die Zunge wieder raus, wieder das gleiche Spiel

Quietschende Türen - da pluescht sich mein Dicker auf und versteckt sich irgendwo. Und Hüte. Ganz komische Dinge. :-)