Die übliche Frage

  • Zitat


    Hihi,


    verstehe ich das jetzt richtig... wenn man arbeiten geht, dann darf man keinen Hund halten?


    Ich seh das ganz anders. Ich studiere auch und mit Hundi klappts wunderbar.


    Siehst Du, Du studierst noch. Da klappts wunderbar. Das stellt auch keiner in Frage. Aber Themis hat schon recht als Vollzeitberufstätige(r) ist es nicht unbedingt einfach. Ich hätte ehrlicherweise auf die Hundeanschaffung verzichtet, wenn mein Mann nicht im Schichtdienst arbeiten würde, die Schichten zur Not auch mal schieben kann und Janosch somit nur ein paar vereinzelte Tage im Monat allein ist.


    Aber einen Hund an 5 Tagen die Woche mindestens 8 Stunden allein zu lassen. Janosch würde es sicherlich aushalten, aber mir wäre es nichts.

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    Hi


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    • Ich studiere auch Grundschullehramt. Und das Studium ist wirklich nicht sehr anspruchsvoll. Aber vertu dich mal mit deinen Arbeitszeiten nicht. Es ist ein Märchen, dass Grundschullehrer immer um 12 Feierabend haben. Im Praktikum war ich nie vor 14 Uhr aus der Schule raus. Und zwei Tage die Woche erst um 16 Uhr.
      Trotzdem ist ein Hund bei diesem Job gut machbar, weil man sich seine Zeit gerade Nachmittags freier einteilen kann.

    • So solltest vorher auch abklären, ob du evtl TÄ Katastrophendiagnosen ( bei uns rechts und links FCP, rechts noch n IPA, links mittlere und rechts schwere HD... )
      finanziell stemmen kannst
      Oder deine Eltern dir " Kredit" geben im Fall der Fälle, bis du ne stelle hast.
      Es war bei mir jahrelang einer der Gründe, KEINEN Hund zu haben...
      Ich hätte im Notfall nicht die Kohle gehabt ( wir sind 2013 so bei ca 4000 € , ohne HD-Therapie, nur die Vorderbeine )
      und meinem Tier nicht eine notwendige medizinische Behandlung zukommen lassen zu können, war für mich ein schrecklicher Gedanke.

    • Oh mann, ich hab ein Pferd, 2 Hunde und noch Katzen und mach grad noch eine Umschulung. Wenn man lange genug drüber nachdenkt hat man nie Zeit fürn Hund! Ich muss auch gut planen - aber es ist absolut machbar... :gut:

    • Zitat

      Ich studiere auch Grundschullehramt. Und das Studium ist wirklich nicht sehr anspruchsvoll. Aber vertu dich mal mit deinen Arbeitszeiten nicht. Es ist ein Märchen, dass Grundschullehrer immer um 12 Feierabend haben. Im Praktikum war ich nie vor 14 Uhr aus der Schule raus. Und zwei Tage die Woche erst um 16 Uhr.
      Trotzdem ist ein Hund bei diesem Job gut machbar, weil man sich seine Zeit gerade Nachmittags freier einteilen kann.


      Klar, dass sich die Zeiten dank Konferenzen, Elterngesprächen, Elternabenden, usw. gern mal verschieben, ist mir bewusst. Immerhin mache ich momentan ein FSJ in einer Grundschule und kriege das alles hautnah mit. Aber eben die Nachmittage, an denen man größtenteils zuhause ist und sich vieles selbst einteilen und planen kann, meinte ich damit.


      Danke für eure Antworten und Mut machen!


      Im Falle von "Katastrophendiagnosen" wären eigene Rücklagen bzw. sicherlich auch meine Eltern da, also da sehe ich eher weniger ein Problem (jetzt mal ganz vorsichtig gesagt, ich will nichts heraufbeschwören).


      Bewege mich momentan auf diversen Seiten und warte auf den Blitz, der einschlägt... :D

    • Wenn man eine teurere Versicherung nimmt, sind damit auch eventuell anfallende OP-Kosten etc. abgedeckt. So etwas haben wir auch (bei der Darmstädter) und ich würde es auch jedem empfehlen, denn die paar Euros im Monat mehr fallen nicht so sehr ins Gewicht wie wenn man plötzlich vor einer TA-Rechnung von 5000 Euro oder so steht. Nur so als Hinweis ;-)
      Berichte dann mal, für welchen Hund du dich entscheidest!

    • Lolique: Das erspart mir die Frage nach der Darmstädter Versicherung. Hatte mir die auch rausgesucht und wollte mal nach Erfahrungen fragen. Na eine erste habe ich ja dann schon von dir! :)


      Ich studiere auch, gerade im ersten Semester. Da ich in eine andere Stadt gezogen bin, habe ich erstmal abgewartet um zu schauen wie zeitaufwändig das Studium wird (man hört ja immer so viel über die überarbeiteten Bachelorstudenten :D ) und ob ich einem Hund allein überhaupt zeitlich gerecht werde. Es hat sich gezeigt, das Studentenleben ist ganz entspannt, vorallem wenn man kontinuierlich ein paar Stündchen investiert als am Ende des Semesters vor dem sinnbildlichen Himalaya an Lenstoff zu stehen (jetzt sind es nur die Alpen ;) ).
      Ich würde dir eben diesen Tip geben, vill noch abzuwarten um zu sehen wie dein Studium genau aussieht. Allerdings hast du deine Eltern im Rücken, die ich eben nicht habe. Demnach kann ich verstehen, wenn du zu ungeduldig bist. ;) Musst dir nur bewusst sein, dass du dann am Ende u.U. entweder ziemlich Stress haben wirst oder deine Eltern mehr Zeit mit dem Hund verbringen als du.

    • Ich kenne eine Grundschullehrerin mit nem jungen Australian shepherd-Retriever- Mix, die längst nicht mehr zuhause wohnt und die super klarkommt. Das dürfte doch nun wirklich einer der hundefreundlichsten Berufe überhaupt sein, wenn man mal von "arbeitslos aus Überzeugung" absieht.

    • Ich finde auch, dass sich das alles sehr gut anhört. :smile:
      Ich mache ja jetzt mein Abitur und muss mir dringend überlegen, was ich studieren will. Sollte wohl doch nochmal über Grundschullehramt nachdenken, wenn man da so viel Zeit hat....

    • Zitat


      Siehst Du, Du studierst noch. Da klappts wunderbar.


      Mist... sorry... hätte noch erwähnen sollen, dass ich nebenher JEDEN TAG auch noch arbeite... trotzdem klappts wunderbar

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