Kastration und so...

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    Die Einstellung dieser Leute ist genauso falsch wie die der sturen Hündinnenbesitzer, die es auch nen Pups interessiert, was um sie herum passiert.



    Wie meinen?

  • Zitat

    Die Einstellung dieser Leute ist genauso falsch wie die der sturen Hündinnenbesitzer, die es auch nen Pups interessiert, was um sie herum passiert.


    Und wer ist in deinen Augen ein sturer Hündinnenbesitzer?


    Wie soll man sich deiner Meinung nach mit einer läufigen Hündin verhalten, um nicht als Stur bezeichnet zu werden?

  • Trieb kann man nicht erziehen..aber es ist durchaus zu schaffen, dass ein Rüde nicht alle Hirnzellen abschmeißt sobald eine ne Dame sichtet. Dieses extreme Abdrehen ist für mich (als eingefleischte Hündinnenbesitzerin) nicht normal, sondern schon handlungsbedürftig.


  • Naja es gibt in meiner Gegend sogar so einen Fall. So ein kleiner, struppiger Mix. Der rastete jedesmal total aus, wenn er meine Lana sieht. Ich habe die Besitzerin gefragt, ob sie mal Lust hat mit mir und den beiden zusammen auf die Wiese zu gehen und mal zu versuchen, die beiden abzuleinen. Ob der Hund generell nur an der Leine aggressiv wäre etc.
    Haben wir gemacht. Die beiden sind jetzt nicht die besten Freunde geworden, aber wir können inzwischen aneinander vorbeigehen, ohne dass es nennenswerten Stress gibt.


    Ihren Hund zu sozialisieren ist Aufgabe des Halters und wenn der da Stress macht, dann ist das eine Frage schlechter Erziehung. Sage ich.
    Aber wenn da ein hormonüberfluteter Rüde in der Nacht vor sich hinleidet (und die Hündinnen leiden ja MIT! Das darf man ja nicht vergessen! Keine läufige Hündin findet es toll von einem potenten Partner, der in Nasen- und Ohrenreichweite weint ferngehalten zu werden, das kann mir keiner erzählen!), dann ist das doch was ganz Anderes! Oder hab' ich dich irgendwie falsch verstanden?

  • Zitat


    Und wer ist in deinen Augen ein sturer Hündinnenbesitzer?
    Wie soll man sich deiner Meinung nach mit einer läufigen Hündin verhalten, um nicht als Stur bezeichnet zu werden?


    Na wie ich sagte: Die Situation ansehen. Nicht nach "Schuld" suchen vor allem!
    Und schauen, was für die Beteiligten am Schlauesten ist. Da gibt es ja einen ganzen Sack voll Lösungsvorschläge.


    So wie die Hündinnenbesitzer nicht pauschal mit einer läufigen Hündin zuhause bleiben müssen, müssen Rüdenbesitzer auch nicht ihrem Hund die Männlichkeit rauben, oder eben auch nicht pauschal zuhause bleiben.


    Man muss halt sehen, wie es läuft und ein kleines bisschen kooperativ sein. So sollte Zusammenleben doch generell funktionieren?! ;)

  • zu dem Hündinnen leiden kann ich dir schlicht nix sagen. Ich habe es zum ersten Mal in meinem Leben mit einer intakten Hündin zu tun und sie war erst 1x läufig. Ich hatte nicht den Eindruck das sie leidet weil andere Rüden in ihrer Nähe waren. Die wurden weggebissen wenn sie zu nahe kamen.


    Mal ehrlich... wir haben immer Rüden gehabt (3 Stück) und im Leben wären wir nicht auf die Idee gekommen anderen zu sagen sie sollen sich mit ihrer läufigen Hündin verdünnisieren weil unsere Leiden. Dann wären eher wir gegangen weil UNSER Hund das Problem hat.

  • Zitat

    zu dem Hündinnen leiden kann ich dir schlicht nix sagen. Ich habe es zum ersten Mal in meinem Leben mit einer intakten Hündin zu tun und sie war erst 1x läufig. Ich hatte nicht den Eindruck das sie leidet weil andere Rüden in ihrer Nähe waren. Die wurden weggebissen wenn sie zu nahe kamen.


    Mal ehrlich... wir haben immer Rüden gehabt (3 Stück) und im Leben wären wir nicht auf die Idee gekommen anderen zu sagen sie sollen sich mit ihrer läufigen Hündin verdünnisieren weil unsere Leiden. Dann wären eher wir gegangen weil UNSER Hund das Problem hat.


    Naja soweit ich das verstanden habe ist das ja phasenbezogen, das mit dem "wegbeißen" bzw. eben nicht mehr wegbeißen.
    Meine hat auch keinen Bock auf Rüden. Aber ich hab' sie nicht wiedererkannt vor ein paar Tagen, wie sie sich angeboten hat! Egal welche Größe. Dackel, Dogge, Dackeldogge. Alles recht. :???:


    Und wie du sagst. Wenn du sagst: "Mein Rüde hat das Problem, deswegen gehe ich." Dann ist das deine Entscheidung. Aber das ist wie die Geschichte mit dem schreienden Kind. Die Ursache des Problems waren ja nicht die Anderen. Man muss das von Fall zu Fall entscheiden denke ich und ich bin ja auch kein Jurist oder Jesus.


    Das Einzige, für das ich dennoch generell plädieren wollte ist ein bisschen Rücksicht auf beiden Seiten anstatt zu sagen: "Mir doch alles Wurst, das ist MEIN Urlaub, da mach' ich was ICH will!"

  • Ich gebs ja zu, ich bin dann wohl Egoist durch und durch. Ich habe meine beiden Mädels im Griff, auch in der Läufigkeit. Die laufen dann teilweise auch ohne Leine, die Kleine mehr als die Große. Wir haben bisher keine Probleme mit Rüden gehabt. Es versteht sich von selbst, dass ich darauf achte, dass die sich nicht festschnüffeln und erst recht wuschig werden, normal aneinander vorbei laufen war nie ein Problem. Ich fahr auch mit läufigen Hündinnen in den Urlaub, soweit kommts noch.


    Ja und wir waren auch in den Stehtagen bei Schwiemu. Die wiederum hat zwei große potente Rüden. Gelitten hat da keiner, ganz ehrlich. Die wurden räumlich getrennt und gut wars. Ich weiß echt nicht, wo viele da solche Probleme haben.


    ...vom Handy getippt

  • Zitat


    Gelitten hat da keiner, ganz ehrlich. Die wurden räumlich getrennt und gut wars. Ich weiß echt nicht, wo viele da solche Probleme haben.


    Dann kannst du dich offenbar glücklich schätzen :)

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