100%tige Abrufbarkeit, wie?
-
-
Zitat
Leckerlierückruf bleibt Leckerlierückruf, geht die Schlepp weg und sind die Leckerlies dauerhaft weg, fängst Du nach Zeitraum x von vorne an.
Warum kann der Leckerlierückruf nicht der Leckerlierückruf bleiben und dem Hund FÜR IMMER ein Leckerlie einbringen, wenn er dann zuverlässig hört?? - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier 100%tige Abrufbarkeit, wie? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Warum kann der Leckerlierückruf nicht der Leckerlierückruf bleiben und dem Hund FÜR IMMER ein Leckerlie einbringen, wenn er dann zuverlässig hört??Weil es, gerade bei einem Jäger immer Dinge geben wird, die besser sind als das "beknackte" Leckerlie. Außer vielleicht, man hat immer was noch besseres, noch leckereres, noch interessanteres und wechselt das ständig durch. Und natürlich muss man seinen Hund dann auch hungern lassen. Dann steigt die Zuverlässigkeit, aber als "zuverlässig" geht das dann auch noch lange nicht durch.
Zuverlässig "hören" tun die übrigens alle. Zuverlässig folgen ist die andere Geschichte.
-
Zitat
Weil es, gerade bei einem Jäger immer Dinge geben wird, die besser sind als das "beknackte" Leckerlie. Außer vielleicht, man hat immer was noch besseres, noch leckereres, noch interessanteres und wechselt das ständig durch. Und natürlich muss man seinen Hund dann auch hungern lassen. Dann steigt die Zuverlässigkeit, aber als "zuverlässig" geht das dann auch noch lange nicht durch.
Zuverlässig "hören" tun die übrigens alle. Zuverlässig folgen ist die andere Geschichte.
Was wäre denn deiner Meinung nach ein "zuverlässiger Rückruf" bzw. wie würdest du diesen aufbauen (mit welchem "Zwang"?)? -> Ist nicht provokant gemeint, sondern interessiert mich ernsthaft.
-
Zitat
Was wäre denn deiner Meinung nach ein "zuverlässiger Rückruf" bzw. wie würdest du diesen aufbauen (mit welchem "Zwang"?)? -> Ist nicht provokant gemeint, sondern interessiert mich ernsthaft.
Das kommt ganz auf den Hund an. Vor allem muss es aber in besagter "Einflußreichweite" passieren, d.h. wenn ich den Hund irgendwie erreichen kann. Dazu kann er z.B. eine Schlepp am Geschirr hinter sich ziehen, das ist nicht schlimm.
Für den einen Hund reicht schon ein strenger Ton. Andere Hunde müssen ruppig an der Schlepp zurückgezogen und zwangsbeglückt werden, weil sie einfach die Aufmerksamkeit verweigern. Bei einigen anderen Hunden gibt es die Möglichkeit die Leine hinterher zu werfen (neben dran reicht in der Regel, um die Aufmerksamkeit zu bekommen) oder mit dem Schlüssel zu scheppern, oder oder oder. Da schließe ich auch Discs nicht kategorisch aus. Im Grunde und so handhabe ich das mit meinen:
- Kommen sie brav und hurtig zurück, wird gelobt und ggf. belohnt.
- Kommen sie nicht - oder was meine Beagledame gerne macht - bleiben sie auf 3m Entfernung stehen, um nicht angeleint zu werden, wird selbige schon mal in "Wurfposition" in die Hand genommen. Das reicht dann in der Regel schon als "Argumentationshilfe". Beim Schäfer reicht oft schon ein etwas strengerer Ton, damit er seinen Unsinn lässt (oft andere Hunde schwach anreden) und zurück kommt. -
Zitat
Superrückruf ist übrigens totaler Quatsch. Dazu gibt's auch zahlreiche Artikel. Genauso wie doppelter Rückruf oder dabei Jodeln und Anfeuern und sonstiger Blödsinn. Das ist reine Zeitverschwendung. Die Schlepp kann funktionieren, muss aber nicht und wird es nicht, wenn man sie nicht dazu benutzt, alles konsequent und mit entsprechender Ernsthaftigkeit durchzusetzen. Leckerlierückruf bleibt Leckerlierückruf, geht die Schlepp weg und sind die Leckerlies dauerhaft weg, fängst Du nach Zeitraum x von vorne an.
Quatsch, Blödsinn, Zeitverschwendung, das klingt nach reichlich Kompetenz!Ich finde den doppelten Rückruf sehr praktisch und kenne durchaus mehr als einen Hund (auch jagdlich ambitioniert) bei dem das klappt. Deshalb rate ich Dir den doch mal zu trainieren. Hier ist der Link!
-
-
Zitat
Quatsch, Blödsinn, Zeitverschwendung, das klingt nach reichlich Kompetenz!Ich finde den doppelten Rückruf sehr praktisch und kenne durchaus mehr als einen Hund (auch jagdlich ambitioniert) bei dem das klappt. Deshalb rate ich Dir den doch mal zu trainieren. Hier ist der Link!
Doppelter Rueckruf ist doch Selbstbeschiss.
-
Zitat
Quatsch, Blödsinn, Zeitverschwendung, das klingt nach reichlich Kompetenz!Ich finde den doppelten Rückruf sehr praktisch und kenne durchaus mehr als einen Hund (auch jagdlich ambitioniert) bei dem das klappt. Deshalb rate ich Dir den doch mal zu trainieren. Hier ist der Link!
Joa, wir kennen ja alle Hunde, bei denen das eine oder andere ganz toll funktioniert - nur oft leider gerade nicht, wenn man hinsieht. Das gilt genauso für die Jodler, die Vierfachrufer, die Motivierer und sonstigen Spaßvögel. Das Gebrüll und der Singsang auf den Hundewiesen und üblichen Auslaufflächen ist ja auch nicht zu überhören. Vielleicht muss man denen das auch noch mal zeigen, mit dem doppelten Leckerchenrückruf, womit wir eine Lebensaufgabe für dich gefunden hätten.
-
Zitat
Das kommt ganz auf den Hund an. Vor allem muss es aber in besagter "Einflußreichweite" passieren, d.h. wenn ich den Hund irgendwie erreichen kann. Dazu kann er z.B. eine Schlepp am Geschirr hinter sich ziehen, das ist nicht schlimm.ZitatZuverlässig "hören" tun die übrigens alle. Zuverlässig folgen ist die andere Geschichte.
Also ist ein Hund, der sich in einem Radius aufhält, in dem er (aus menschlich-technischen Gründen) immerzu eine Strafe erwarten kann ein Hund der folgt. Das ist eine sehr interessante Definition.
ZitatFür den einen Hund reicht schon ein strenger Ton. Andere Hunde müssen ruppig an der Schlepp zurückgezogen und zwangsbeglückt werden,
Ich hoffe jetzt nicht, dass man unter Zwangsbeglücken das verstehen soll, was es im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet. Allerdings habe ich auch keine andere Idee, was das denn sein soll
Zitat- Kommen sie nicht - oder was meine Beagledame gerne macht - bleiben sie auf 3m Entfernung stehen, um nicht angeleint zu werden, wird selbige schon mal in "Wurfposition" in die Hand genommen. Das reicht dann in der Regel schon als "Argumentationshilfe". Beim Schäfer reicht oft schon ein etwas strengerer Ton, damit er seinen Unsinn lässt (oft andere Hunde schwach anreden) und zurück kommt.
Was soll man da noch sagen. Wenn meine Hunde Hemmungen hätten auf meine Aufforderung hin meinen Radius zu betreten und Meideverhalten zeigen würden, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen. Allerdings nicht in die Richtung die Bewaffnung zu erhöhen, sondern vielmehr mal gewaltig abzurüsten.
Aber vermutlich spiegelt sich da eine grundlegende Haltung gebenüber dem Hund wider. Ich gehe nicht davon aus, dass meine Hunde leben, um mir das Leben schwer zu machen. Ganz im Gegenteil.
Viele Grüße
Corinna -
Also baust du den Abruf über eine positive Strafe (Heißt doch so?) auf und dann klappt's bei euch?
..vom Handy getippt
-
Also du schlägst eher vor dem Hund einen Schlüssel oder die Leine hinterher zu werfen?? :/ Ich frage mich gerade was daran besser sein soll. Da finde ich einen Pfiff aber besser um die Aufmerksamkeit meines Hundes auf mich zu lenken. Wieso dem Hund Angst einjagen ( gleich kommt der Schlüssel geflogen) oder ihn verschrecken. Versteh ich nicht.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!