Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?

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    Ich nutze auch gern die Wiesen oder Grünflächen, um mit meinen Hunden dort zu spielen, zu üben, Dummytraining zu machen. Widerlich, wenn man dann in der Scheiße steht oder das Spieli drin landet und meine Hunde es verständlicher Weise nicht mehr haben wollen.

    Toll, vorhin noch hier gelesen und eben landet Tomi Spieli in der Scheiße! GANZ TOLL! Vor Allem mein armer Hund...Hat ganz betröppelt daneben gestanden und wusste nicht was er machen soll... :dead:

    Ich räume alle Haufen weg, an die ich rankomme... Wenn der Hund ins Gebüsch oder die Böschung runter kriecht, dann kriech ich nicht hinterher. Auf und an Gehwegen, Wiesen und vor Allem Feldern lasse ich nichts liegen. Man sollte dabei auch bedenken, dass auf den Feldern mitunter ja nun auch Lebensmittel angebaut werden und die Bauern auf den Wiesen ihr Heu machen, findes es widerlich wenn da alles vollgeschissen ist. :kotz:

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    Würde mich aber sehr stören wenn mein Hund nicht von der Leine darf... wie sieht es mit einer schlepp aus? da kann man doch noch eingreifen wenn man den anderen Hund erst zu spät sieht

    Ob du es glaubst oder nicht - mich stört es schon, dass mein Hund nicht von der Leine darf. Ich gehe hier zu 100% mit der Schlepp - die heißt bei mir "Leine". An der kurzen Leine habe ich ihn eigentlich nie. Er hat also nen Radius von ca. 6 bzw. 9 m um mich herum.
    Heute hatte er mal wieder einige Minuten Spielzeit mit seiner Freundin, da ging alles gut. Und heute nachmittag auf der Hundewiese ne nette Begegnung mit einer hübschen Lady ... ging auch für ca. 30 Sekunden gut. Die beiden haben nett gespielt. Dann allerdings hat Pedro eine Krähe entdeckt, die ihm zuliebe ganz lange, viele Kreise über die Wiese im Tiefflug gemacht hat (hätte sie ne Kralle übrig gehabt, hätte sie ihm sicher die Mittlere gezeigt). Die 3 Minuten und geschätzten 2 Kilometer hinterher hetzen haben ihn sehr gefreut. Mich eher weniger. Abrufen hat ihn vorher nicht die Bohne interessiert. Und wenn jetzt die Frage nach Antijagdtraining kommt ... machen wir mit familienbedingter Pause von ca. 9 Monaten seit 2 Jahren - leider bisher ohne wirklichen Erfolg. - Am und im Wald sowie auf der großen Hundewiese ist also weiterhin Leinenpflicht für ihn. Hier zuhause darf er nur zu Zeiten von der Leine, wo ich sicher weiß, dass wir keinen unserer "Feinde" treffen. Die verfolgt er nämlich auch auf Geruch - und er riecht sie einfach vor mir. So schnell wie er da reagiert kriegich meinen Fuß nicht auf die Leine.

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    Toll, vorhin noch hier gelesen und eben landet Tomi Spieli in der Scheiße! GANZ TOLL! Vor Allem mein armer Hund...Hat ganz betröppelt daneben gestanden und wusste nicht was er machen soll... :dead:


    Oh, sorry, das tut mir leid. :verzweifelt:
    Unser Stinker war das aber nicht. :D

  • Haufen nicht wegräumen, bringt mich immer auf die Palme. Ist das denn wirklich SO schwer? :/
    Hier in der Gegend räumen viele Leute die Hinterlassenschaften nicht weg, obwohl wir einen Kotbeutelspender ganz in der Nähe haben. Vor Kurzem habe ich einen nicht sehr netten Brief von meinem Vermieter bekommen, weil sich irgendwer mehrfach beschwert hat, dass mein Hund die Wiese vorm Haus als Toilette benutzt - dabei mache ich jeden erreichbaren Haufen von Archie weg!
    Aber wenn ein Kind in eine Tretmiene fällt, dann ist es ja immer der Hund vom Nachbar.

    Mich ärgert das natürlich.
    Archie hat überhaupt noch nie auf die Wiese gemacht, also kann das auch niemand gesehen haben. Mal abgesehen davon, dass ich im Fall der Fälle sofort die Tüte aus meiner Hosentasche krame. Wir vermuten ja, dass der Übeltäter ein Haus weiter wohnt. Dort hat eine Dame ebenfalls einen weißen kleinen Hund, zwar keinen Chihuahua, aber als Nicht-Hundehalter guckt man da ja nicht so genau hin. Der Kleine rennt immer frei auf der Wiese rum und ich habe auch schon mitbekommen, dass die Frau dabei nicht auf ihn achtet. Dass da mal ein Haufen liegen bleibt, ist anzunehmen.

    Also wie gesagt: Haufen aus Prinzip nicht wegräumen, finde ich unter aller Sau.
    Wenn der Hund irgendwo ins Gebüsch macht oder Gestrüpp, sage ich ja gar nichts. Da krieche ich auch nicht jedesmal drunter. Aber an Gehwegen und Grünanlagen muss so was wirklich nicht sein oder mitten auf den Waldweg (!?), das ist doch nur ein Handgriff.

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    Ob du es glaubst oder nicht - mich stört es schon, dass mein Hund nicht von der Leine darf. Ich gehe hier zu 100% mit der Schlepp - die heißt bei mir "Leine". An der kurzen Leine habe ich ihn eigentlich nie. Er hat also nen Radius von ca. 6 bzw. 9 m um mich herum.
    Heute hatte er mal wieder einige Minuten Spielzeit mit seiner Freundin, da ging alles gut. Und heute nachmittag auf der Hundewiese ne nette Begegnung mit einer hübschen Lady ... ging auch für ca. 30 Sekunden gut. Die beiden haben nett gespielt. Dann allerdings hat Pedro eine Krähe entdeckt, die ihm zuliebe ganz lange, viele Kreise über die Wiese im Tiefflug gemacht hat (hätte sie ne Kralle übrig gehabt, hätte sie ihm sicher die Mittlere gezeigt). Die 3 Minuten und geschätzten 2 Kilometer hinterher hetzen haben ihn sehr gefreut. Mich eher weniger. Abrufen hat ihn vorher nicht die Bohne interessiert. Und wenn jetzt die Frage nach Antijagdtraining kommt ... machen wir mit familienbedingter Pause von ca. 9 Monaten seit 2 Jahren - leider bisher ohne wirklichen Erfolg. - Am und im Wald sowie auf der großen Hundewiese ist also weiterhin Leinenpflicht für ihn. Hier zuhause darf er nur zu Zeiten von der Leine, wo ich sicher weiß, dass wir keinen unserer "Feinde" treffen. Die verfolgt er nämlich auch auf Geruch - und er riecht sie einfach vor mir. So schnell wie er da reagiert kriegich meinen Fuß nicht auf die Leine.

    Give me five ! :D Der Text hätte von mir sein können. Du beschreibst da zu etwa 90 % meinen Mogli. Nur das Jagen ist bei uns weniger Thema. Okay ,wenn er ne frische Spur aufnimmt ,könnte es schon passieren ,dass er weg wäre . Unser größtes Problem sind aber auch die " Erzfeinde"
    Und auch bei mir heißt Leine = Schleppleine. Ich denke derzeit sogar an ne 20m-Leine fürs apportieren und Rückruftraining.

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    Aber mal ne Frage...
    Wo zieht ihr denn da die Grenze zwischen Hundehaufen wegräumen/liegen lassen ? :???:

    Oder räumt ihr ALLE Hinterlassenschaften weg ?

    Denn mal ganz ehrlich ... hier eine Straße weiter ist eine Grasfläche neben dem Gehweg. Da spielen keine Kinder, da muss man nicht drüber laufen wenn man irgendwo hin will...
    Wenn Lotta da hin macht, dann mache ich das nicht weg :???:
    Auf der Wiese sind so einige Haufen, klar ist das nicht schön, aber da stört es halt niemanden..
    Und wenn wir durch Felder und Wiesen gehen dann mache ich auch nicht alles weg, was nicht auf eventuellen Fußwegen liegt.

    Klar, wenn mal was daneben geht , dann mache ich es natürlich weg. Wenn mal was zu nah am Gehweg liegt oder Madame auf eine Wiese macht, auf der zB Kinder spielen oder über die andere Leute laufen...

    Bin ich deswegen auch eine von denen , über die ihr euch hier aufregt ? :???:

    Für mich schon. Sorry. Wenn ich es sehen kann, kann ich es im Sommer auch riechen und ich wohne nicht in einem Erste-Welt Land mit guter Kanalisation um den ganzen Tag überall Scheisse zu sehen.
    Mein Hund kann auch reintreten - obwohl sie sehr gut darin ist es NICHT zu tun - und dann liege ich neben ihr im Bett und denke, was stinkt denn hier soo. :igitt: Ist mir schon passiert. Dazu kommt die schnellere Verbreitung von Viren und Würmern zwischen Hunden, wenn überall Kacke rumliegt.

    Wenn ich drankomme, räume ich es weg, auch wenn es auf einem Hauch von 'natur' liegt, auch wenn wir im Wald sind und die Maus auf den Weg kackt (mitten drin räume ich nur ein paar Blätter rüber) und auch auf ner Weide, denn für Kühe ist Hundekacke wirkklich ungesund. Den Beutel parke ich dann und nehme ihn auf dem Rückweg wieder mit.
    Ich sehe täglich, dass es nur zwei grosse Hunde mit Trofuernährung braucht, um einen Weg binnen einer Woche komplett zuzuschei*en. Die Zahl der Hunde in Deutschland wächst andauernd. Wir müssen den Mist wegnehmen, sonst ertrinken wir irgendwann drin..

  • Wenn ein freilaufender Hund sich uns anschließt, der Besitzer langsam hinterhertrottet, ich stehenbleibe und warte und der Herr sich nicht dafür zu interessieren scheint. Ist ja auch schwer seinen Hintern mal zu uns zu schwingen .... :roll:

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    Wenn ein freilaufender Hund sich uns anschließt, der Besitzer langsam hinterhertrottet, ich stehenbleibe und warte und der Herr sich nicht dafür zu interessieren scheint. Ist ja auch schwer seinen Hintern mal zu uns zu schwingen .... :roll:

    Sowas find ich immer klasse.
    Die hunde können toben und ich muss keinen Kontakt mit dem hinter uns trottenden Besitzer haben. :D

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    Wenn ein freilaufender Hund sich uns anschließt, der Besitzer langsam hinterhertrottet, ich stehenbleibe und warte und der Herr sich nicht dafür zu interessieren scheint. Ist ja auch schwer seinen Hintern mal zu uns zu schwingen .... :roll:

    In diesem Zusammenhang fallen mir die ignoranten Hundehalter ein, die mir manchen Waldspaziergang echt vermiesen. :verzweifelt:

    Bei Archies Vorbesitzern ist leider vieles schief gelaufen. Er wurde nicht gut sozialisiert, hatte kaum (wenn überhaupt?) Hundekontakt und dann die ein oder andere negative Begegnung mit großen Hunden. Wir arbeiten ja daran, aber es ähnelt der Aufgabe von Sisyphus am Berg...
    Jedenfalls: Wenn ich freilaufende Hunde und ihre Besitzer in Rufnähe sehe, dann bitte ich sie immer, dass sie ihre Hunde zurückrufen. Ich wähle schon extre die nicht so stark besuchten Wege, damit wir entspannt den Spaziergang genießen können. Archie kommt überhaupt nicht damit klar, wenn ein großer Hund wild auf ihn zu gerannt kommt und ich möchte negative Erfahrungen so weit wie möglich vermeiden, damit wir irgendwann, in hundert Jahren, mal einen Schritt weiter kommen. Dabei bin ich nicht panisch, sondern bitte die Leute wirklich ganz freundlich. Viele sind auch nett, aber dann gibt es noch die "Anderen"...

    Entweder werde ich komplett ignoriert, angemault oder mein Gegenüber setzt gleich zu einem Vortrag an. Oder auch mal alles zusammen. Junge Frau und kleiner Hund, da lassen manche gern den Oberlehrer raus hängen.

    Beschimpft wurde ich auch schon - ich soll mit meiner Fußhupe doch Zuhause bleiben, im Wald gehen schließlich richtige Hunde spazieren. Und was ich mir überhaupt einbilde, wer bin ich denn, dass ich hier über andere Hunde befehle? Niemand engt die Freiheit ihres Hundes ein, schon gar nicht jemand, der anscheinend mit einem echten Hund nicht klarkommt und sich nur einen Tussi-Köter an die Seite holt.
    Ihr glaubt ja gar nicht, was es für Menschen da draußen gibt! :hilfe:

    Ich kann und will nicht jedem erklären, was bei meinem Hund schief gelaufen ist. Ich wünsche mir nur, dass andere Hundehalter einfach auf meine Bitte reagieren und keine Staatsaffäre daraus machen. Mit normalen Menschen ist das auch kein Probleme, manchmal unterhalten wir uns noch kurz oder lassen die Hunde vorsichtig zusammen, das ist dann immer schön.
    Leider gibt es auch viele Idioten, die in dieser Situation die Chance nutzen einem harmlosen Mädchen (ich sehe sehr jung aus für mein Alter) alles an Vorteilen und Klischees über kleine Hunde entgegen zu rotzen, was sie auf Lager haben. Wenn mein Freund dabei ist, traut sich das niemand, NUR wenn ich alleine unterwegs bin. Ist ja auch super eine Frau zur Sau zu machen und das sind keine Halbstarken, sondern immer erwachsene Menschen (mit zwei Gehirnzellen)!?

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