Nun ist es wohl doch Krebs... :-(

  • Oh es tut mir sehr leid für deinen Hund! :( : Wir kämpfen selber gerade gegen den Krebs aber bei einem Menschen da sieht die Sachlage halt nochmal anders aus.... ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun würde in dieser situation, ich glaube aber ich würde sämtliche möglichkeiten die ich habe (Chemo/bestrahlung) in kauf nehmen und schauen wie mein Hund es verträgt, denn ist eine chance! Ich habe nun auch schon vielfach gelesen dass die chemo beim Hund meist sehr gut toleriert wird und zum Teil erstaunliche Ergebnisse erzielen konnte. Es gibt ein homöopathisches Mittel, dass muss man spritzen, ich weiß jetzt aber nicht genau wie es heißt, könnte ich aber bei interesse nachschauen (ney irgendwas), dass hat wohl schon oft bei tumoren bei Hunden wunder bewirkt aber eigene erfahrungen habe ich nicht.


    Ich wünsche euch alles erdenklich gute und dass er noch eine lange gute zeit hat!!!

  • Zitat


    Und nein IngaJill, ich bin leider alles andere als gefasst, sondern eigentlich ständig in Tränen aufgelöst und stehe völlig neben mir. Aber ich kann ja nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern muss irgendwie zu einer Entscheidung kommen...


    Hallo,


    ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wir mussten unsere Hündin am 23.November wegen eines Dünndarmtumors gehen lassen. Es fing alles relativ harmlos mit immer wiederkehrtem Durchfall an, dann der Verdacht auf Bauchspeicheldrüseninsuffizienz. Bei der Untersuchung im Ultraschall dann der Schock, dass sich ein ca. halber Daumen großer Tumor am/im Dünndarm befand. Noch im März war dort nichts davon zu sehen. Der Tumor ist also auch schnell gewachsen. Bis zur Diagnose ging es unserem Hund eigentlich recht gut. Bis auf den Durchfall, der leider auch schon zu Gewichtsverlust führte.
    Wir haben auch Nächte durch diskutiert, was wir mit bzw. für unsere Hündin am besten machen. Diverse Male haben wir mit unserer Tierärztin und der Ärztin gesprochen, die den Tumor mittels Ultraschall entdeckt hatte. Es hätte ja auch sein können, dass es nur ein Fremdkörper ist. Oder nur eine Entzündung. Beides wurde aber dann doch ausgeschlossen.
    Eine OP kam gar nicht mehr in Frage. Unsere Hündin litt an diversen anderen Erkrankungen und wir wollten nicht in Gefahr laufen, dass eine OP, ob nun erfolgreich oder nicht, sie noch mehr schwächt. Wobei die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bei einer OP auch sehr gering erschien.
    Wir haben uns also für eine Schmerztherapie entschieden und haben natürlich gehofft, dass sie mit dem Tumor durchaus noch einige Monate leben kann. Und wie sich dann herausstellte, war das auch genau die richtige Entscheidung.
    Anfang Oktober war die Diagnose mit dem Tumor gestellt worden und bereits gute 6 Wochen später ging es ihr wirklich sehr schlecht. Das Schmerzmittel hat gar nicht mehr angeschlagen und so war´s unausweichlich, sie gehen zu lassen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft für euren gemeinsamen Weg!


    Grüße aus HH
    Silke

  • Zitat

    Ich bin zufällig auf das Thema gestoßen, es tut mir sehr leid und ich wünsche euch noch eine lange Zeit. Ich hab auch schon Hunde an den Krebs verloren. Aber entschuldige wenn ich das sage, der Link mit dem B17 ist einfach eine Frechheit, die Aussage darin haltlose Behauptungen die jeder Wissenschaft widersprechen.


    Komisch, denn viele studierte Mediziner behandeln damit Krebserkrankungen.


    Zitat


    http://www.vitamin-b17.de/

  • Ich weiß von einer Bekannten, deren Hündin an Krebst litt. Durch Tarantula Injektionen hat sich die Umfangsvermehrung stark verkleinert. Letzlich ist sie an einer Magenderehung verstorben :(


    Mein THP hat auch große Erfolge bei Krebs.


    Suche mal nach Mössner THP.

  • Nicola,
    ich kann verstehen, dass Du Dich in einer Schockstarre befindest und nicht weißt, in welche Richtung Du gehen sollst.


    Ich kann Dir nur empfehlen, keine Zeit zu verlieren und nach einer guten Tierheilpraktikerin zu suchen.


    Die Entscheidung, ob Du nach Metastasen suchen lässt oder eine Biopsie machen lässt, kannst Du doch immer noch treffen. Beides trägt ja nicht zur Heilung bei. Darum würde ich es nach hinten stellen.


    Eine Misteltherapie würde ich mit einem Tierarzt nicht unbedingt machen. Man kann leider von Schulmedizinern nicht so viel Erfahrung mit alternativen Behandlungsmethoden erwarten.
    (Es gibt natürlich auch einige Ausnahmen, aber die sind dann sehr gut ausgebildet und sehr erfahren.)


    Krebs und auch gutartige Tumore sind durchaus behandelbar. Die alternativen Methoden werden sehr unterschätzt.

  • Zitat

    IngaJill, das hast Du falsch verstanden.
    Mir ging es beim Röntgen gar nicht um die Kosten, sondern nur um den Hund.


    Ich hatte das mit den Kosten gar nicht auf dich gemünzt...sondern eher so allgemein....ich persönlich finde die Kosten sind auch ein wichtiger Faktor, natürlich steht der Hund an erster Stelle! Aber nicht jeder kann sich eine komplette Diagnostik und Therapie leisten...ich meinte das nicht negativ =)


    Zitat

    Habe ich noch was vergessen?


    Du kannst die Lebensqualität neben Homöopathie und Phytotherapie auch mit "Schulmedizin" optimieren =)
    Eine adäquate Schmerztherapie wäre mir persönlich wichtig.
    Novalgin hilft meiner Hündin enorm.
    Gibt man bei Hunden auch Opioide? Das weiß ich nicht.


    Zitat

    Und nein IngaJill, ich bin leider alles andere als gefasst, sondern eigentlich ständig in Tränen aufgelöst und stehe völlig neben mir. Aber ich kann ja nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern muss irgendwie zu einer Entscheidung kommen...


    Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich werde nie vergessen wie es mir ging als ich von den Lungenmetastasen meiner Jill erfahren habe...dann der erste Bluthusten....man versucht immer alles zu regeln und zu organisieren und die Gefühle hauen einem immer dazwischen.


    Ich drücke dich gerade virtuell und unbekannterweise!

  • Oh man, das ist ja alles ein großer Mist.
    Trotz allem kann ich nur raten: nimm Dir die Zeit, um eine für Dich "gute" Entscheidung zu finden. (Ich weiß, dass es die wirklich gute Entscheidung nicht gibt :| ). Lass Dich nicht drängen. Die Zeit für eine eigene Entscheidung sollte man sich immer einräumen.


    Ich finde es sehr schwer, Dir konkret zu raten, weil ich aus der Ferne überhaupt nicht "erfühlen" kann, wie sinnvoll oder sinnlos ein Eingriff wie die Biopsie in Deinem konkreten Fall wäre.
    Einen Therapieversuch mit der Misteltherapie könnte man ja starten, wenn es dem Hund aktuell schlechter geht darunter muss man ja nicht fortsetzen.
    In meiner Familie gibt es (allerdings humanmedizinische) Erfahrung mit der Misteltherapie, diese waren positiv und nicht mit starken Nebenwirkungen behaftet. Übrigens begleitet von einem Arzt ;) Ob es geholfen hat, kann man natürlich nicht so genau sagen, denn sie wurde begleitend zu Maßnahmen wie Tumor-OP und Chemotherapie verabreicht. Alle diese Maßnahmen zusammen waren aber wirksam ( 17 bzw. 18 Jahre bislang ohne "Rückfall").


    Zitat

    Komisch, denn viele studierte Mediziner behandeln damit Krebserkrankungen.



    http://www.vitamin-b17.de/


    Nieper ist nicht unumstritten, und das sollte man zur Abrundung des Therapievorschlages auch erwähnen.
    http://psiram.com/ge/index.php/Hans_Nieper


    Selbst die nun wirklich nach allen Seiten offene Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr führt diese Therapie unter den "umstrittenen". Das sollte zur Abwägung einer Entscheidung nicht verschwiegen werden.


    http://www.biokrebs.de/therapi…tze/umstrittene-therapien

  • Schnaudel
    Die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr schreibt aber auch dies s. u., von daher ist es keine Wertung. Da ist die Geistheilung unter den nicht umstrittenen Therapien, trotzdem sieht die Gesellschaft diese zum Teil kritisch.


    Zitat

    Erfahrungen von Betroffenen und tierexperimentelle Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass selbst bei hohen Dosierungen von 2-3 g täglich keine toxischen Nebenwirkungen auftreten.
    Fazit: Diese Therapieform kann nur ein Teilaspekt einer komplementären Krebsbehandlung sein. So setzen erfahrene Therapeuten die Therapie mit Vitamin B17 immer in Kombination mit anderen biologischen Therapiemethoden ein.


    http://www.biokrebs.de/therapi…tze/umstrittene-therapien


    Im Grunde sind alle Ärzte umstritten, die nicht schulmedizinisch behandeln.
    Die Homöopathie, die Bioresonanz, die TCM .....alles umstritten.

  • Zitat

    Schnaudel
    Die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr schreibt aber auch dies s. u., von daher ist es keine Wertung. Da ist die Geistheilung unter den nicht umstrittenen Therapien, trotzdem sieht die Gesellschaft diese zum Teil kritisch.



    http://www.biokrebs.de/therapi…tze/umstrittene-therapien


    Im Grunde sind alle Ärzte umstritten, die nicht schulmedizinisch behandeln.
    Die Homöopathie, die Bioresonanz, die TCM .....alles umstritten.


    Wird schon seinen guten Grund haben umstritten zu sein...


    Ich bin selbst Krebspatientin und die Chemotherapien sind wirklich extrem verschieden von den Nebenwirkungen. Ich bekam eine, die hab ich sehr sehr gut vertragen, konnte danach direkt zu Freunden grillen gehen. Geht aber auch anders, da hängt man ziemlich viel vorm Clo und hat kaum Kraft sich auf den Beinen zu halten. Aber die Ärzte haben da Erfahrung, wenn die sagen diese wird generell sehr gut vertragen würd ichs machen. Es ist eine Chance und Prostatakrebs ist bei den Menschen sehr gut heilbar wenn er rechtzeitig erkannt wurde!!

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