Welpe beisst andauernd
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Also mal im Ernst. Ich bezweifle, dass ein Welpe die Beisshemmung nur von anderen Hunden lernen kann. Normalerweise reicht es, wenn man sobald der Hund fester beißt laut und "quietschig" Aua sagt und das Spiel abbricht.
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde: Ich habe auch schon, wenn ein Hund auf Aua nicht reagiert und es allzu arg übertreibt kurz von oben über die Schnauze gefasst und deutlich NEIN gesagt. Nicht minutenlang die Schnautze feste zudrücken aber eben einfach locker aber schon deutlich machen, dass das was gerade passiert unerwünscht ist.
Allgemein kann es natürlich auch in meinen Augen nie schaden, wenn ihr mal einen Trainer zu euch kommen lasst, der euch Tipps zum alltäglichen Zusammenleben geben kann.
Die Welpenzeit ist immer anstrengend (mache ich gerade auch durch Zera ist 5 Monate) aber es ist auch eine der schönsten Phasen, die man mit dem eigenen Hund haben kann. Ein Welpe meint selten (nie) etwas böse, sondern muss einfach lernen wie das Leben läuft. Und das lernt er auch von seinen Menschen, nicht nur von Artgenossen. Obwohl Hundekontakt natürlich eine wichtige, aber eben nicht die wichtigste Rolle spielt.
Auch ist ein Welpe nicht nur ausgelastet, wenn er täglich Kontakt, am besten zu gleichaltrigen Hunden hat. 2-3mal die Woche finde ich reicht aus.
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Zitat
Dazu dann jetzt eben nochmal ne Frage - da er sich ja immer "in Rage" beisst und ich ihm natürlich versuche das zu verbieten mit einem "Aus" - lernt er denn trotzdem auch bei weiter heftigem Beissen - dass er das nicht darf?
Also klar , er will sich austesten - ich versteh das so schon alles - kann er ja auch machen aber weil das halt auffällig ist, dass er es bei MIR so extrem macht, dass ich blutende Wunden habe.
Es wird ja mit der Zeit nicht besser mit dem Beissen sondern eher heftiger und eben so, dass man ihm nicht mehr sagen kann "hör auf damit, das ist zu doll".Hat er noch die spitzen Welpenzähne? Da blutet es natürlich sehr schnell mal.
Durch "Aus" lernt er es nicht. Da muss auch eine Konsequenz folgen, zum Beispiel Spielabbruch. -
Ja, er hat noch die spitzen Welpenzähne - die verliert er ja wohl zwischen dem 4. und 7. Monat wenn ich das so richtig gelesen habe.
Spielabbruch erfolgt natürlich sofort nachdem er zu heftig gebissen hat aber es ist ja so, dass er immer und immer wieder ankommt. Also das passiert ja nicht aus dem Spiel heraus, dass er "ausrastet" er kommt an und beisst. Daraufhin folgt die Konsequenz AUS, NEIN, ich ignorier den Hund, dreh mich mit dem Rücken zu ihm - Körpersprache eben - lass das.
Wenn er darauf nicht reagiert - schieb ich ihn zur Seite mit einem AUS - daraufhin beisst er erneut in den Arm. Wenn das erfolgt ist, schick ich ihn auf seinen Platz - dort bleibt er ungefähr 1 Minute, kommt angerannt - beisst - egal welches Körperteil er zu fassen bekommt. Wenn das so ist, dann haben wir ja mittlerweile einen Raum mit einem Körbchen für ihn geschaffen - wo er zur Ruhe kommen soll. Das ist keine Box, weil er darin ja Panik bekommen hat, sondern ein extra Raum. Dort pushed er sich aber immer höher und wenn er dann kurz für einen Moment ruhig ist, soll man ihn ja wieder reinlassen (hab ich gelesen) - das mach ich auch und SOFORT fängt er an mein Bein zu bejuckeln und wenn ich ihn wegschiebe und AUS sage dann beisst er wieder. -
Was passiert, wenn DU den raum verlässt und die Türe hinter dir zu machst? Also nicht den Welpen rausschicken, sondern selber gehen und dem Hund, egal was er macht, 5 Minuten Auszeit gönnen. Kommste du zurück und der Hund spinnt weiter, gehst du weider. Du brauchst den längeren atem. Das hört sich für mich nach einen ziemlich hochgepushten Welpen an, der nicht gelernt hat, mal zu entspannen. Fahrt euer Tagesprogramm auf das Nötigste runter und entzieht den Sozialkontakt, wenn er dich beißt.
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das problem ist, dass ein abbruch nicht in stufen erfolgen sollte, sondern klar und deutlich sein muss. "aua" und sofort in die box setzen z.b.
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Wenn ich den Raum verlasse , dann fängt er an zu heulen, zu kratzen, zu weinen und zu jaulen ... durchgehend. Ich habe sowohl versucht abzuwarten, bis er ruhig ist, als auch eine gewisse Zeit abzuwarten um wieder reinzukommen (wie du sagst 5 Minuten, ich hatte mal was von 3 Minuten gelesen). Es hilft nichts. Wir haben das lange durchgezogen , half nichts. Es war jedes Mal erneut , dasselbe juckeln, beissen .
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Zitat
Ja, er hat noch die spitzen Welpenzähne - die verliert er ja wohl zwischen dem 4. und 7. Monat wenn ich das so richtig gelesen habe.
Spielabbruch erfolgt natürlich sofort nachdem er zu heftig gebissen hat aber es ist ja so, dass er immer und immer wieder ankommt. Also das passiert ja nicht aus dem Spiel heraus, dass er "ausrastet" er kommt an und beisst. Daraufhin folgt die Konsequenz AUS, NEIN, ich ignorier den Hund, dreh mich mit dem Rücken zu ihm - Körpersprache eben - lass das.
Wenn er darauf nicht reagiert - schieb ich ihn zur Seite mit einem AUS - daraufhin beisst er erneut in den Arm. Wenn das erfolgt ist, schick ich ihn auf seinen Platz - dort bleibt er ungefähr 1 Minute, kommt angerannt - beisst - egal welches Körperteil er zu fassen bekommt. Wenn das so ist, dann haben wir ja mittlerweile einen Raum mit einem Körbchen für ihn geschaffen - wo er zur Ruhe kommen soll. Das ist keine Box, weil er darin ja Panik bekommen hat, sondern ein extra Raum. Dort pushed er sich aber immer höher und wenn er dann kurz für einen Moment ruhig ist, soll man ihn ja wieder reinlassen (hab ich gelesen) - das mach ich auch und SOFORT fängt er an mein Bein zu bejuckeln und wenn ich ihn wegschiebe und AUS sage dann beisst er wieder.Was Du "Ausrasten" nennst, ist für mich normales Verhalten in dem Alter.
Wenn Junghunde miteinander raufen und einer wird zu grob, dann pöbelt oder kneift der andere zurück. Manchmal wird das Spiel von dem Gebissenen auch kurz unterbrochen.
Nach einer Weile wird aber weitergespielt - mit den Zähnen. Ich habe noch keinen Welpen mit geschlossenem Maul spielen gesehen.Du erwartest im Grunde, dass der Hund komplett das typische Spielen (mit Beissen) aufgibt.
Das kann er nicht. Irgenwie muss er das ja ausleben. Er soll irgendwie durch immer mehr gesteigerte Massnahmen zum "Nachdenken" angeregt werden und aufhören, sich wie ein junger Hund zu benehmen. Das kommt aber erst in ein paar Monaten so langsam.Es spricht nichts dagegen, mal kurz heftig zu werden, wenn der junge Hund Dir weh tut.
Natürlich muss er lernen, dass Menschenhände empfindlicher sind. -
Der Zwerg ist völlig überdreht. Sucht Euch dringend professionelle Hilfe.
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So kanner auch ....
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