Welpe beisst andauernd
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hm okay das mit dem Kontakt zu anderen Hunden, wo soll ich denn andere Hunde herfinden?
Ich habe ja bereits eine "Hundekontaktanzeige" aufgegeben zum Gassi gehen und spielen, auch hier im Forum, es meldet sich ja niemand :/ - Vor einem Moment
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Ich weiß ehrlich gesagt, nicht, was ein Hundetrainer hier bringen soll.
Der Hund ist nicht einmal vier Monate alt, oder?Ich finde es ja immer fatal, wenn Hundeanfänger sich als ersten Hund einen Welpen holen.
Man kann soviel falsch machen, wenn man in Hundeforen fragt oder auch an einen schlechten Hundetrainer gerät. Da ist es manchmal besser, das eigene Bauchgefühl für die Erziehung um Rat zu fragen.Die Natur hat einem Welpen alles mitgegeben, was er braucht, um ein soziales Rudelmitglied zu werden. Das sind Spielfreude, Lebhaftigkeit, Entdeckerfreude, Neugier.
Durch das Rudel, in welches der Welpe geboren wird, wird er alles lernen, was für sein Leben wichtig ist. Dafür muss er sich einfach nur welpentypisch benehmen. Alles Lernen folgt dann fast von alleine.
Man sollte bedenken, dass dieses natürliche Aufwachsen in einem Rudel durch den Umzug zu einem Menschen unterbrochen wird!!!Wäre Dein Welpe/Junghund noch in seinem Rudel, würde er viele Stunden am Tag mit seinen Geschwistern raufen und kämpfen und die Welt erkunden.
Meine Welpen waren in dem Alter den ganzen Tag draußen beschäftigt mit spielen, sich gegenseitig jagen, klettern, buddeln, Grasbüschel und Zweige zerrupfen.Dein Hund langweilt sich, bis auf die 2 Stunden in der Woche, wo er Kontakt zu Spielpartnern hat.
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hm okay das mit dem Kontakt zu anderen Hunden, wo soll ich denn andere Hunde herfinden?
Ich habe ja bereits eine "Hundekontaktanzeige" aufgegeben zum Gassi gehen und spielen, auch hier im Forum, es meldet sich ja niemand :/Kannst Du seine Spielfreundin nicht häufiger treffen?
Oder mal Leute in der Hundeschule ansprechen, dort sind doch noch mehr Welpen.Das Lernen durch Spiel mit anderen Hunden ist ein biologisches Bedürfnis.
Ein Bedürfnis, welches unbefriedigt bleibt, führt zu Problemen.Dein Hund hat ja überwiegend nur Dich als Spielpartner.
Das ist für den Hund leider kein Ersatz und für Deine Hände schlimm. -
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Ich finde es ja immer fatal, wenn Hundeanfänger sich als ersten Hund einen Welpen holen.
Ja, natürlich. Als Anfänger holt man sich am Besten einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte aus dem Tierheim.
Oder einen HSH-Mischling, kann auch gerne Jagdhundmischling von den unzähligen Notorganisationen.Auch ich würde zu einem guten Trainer raten, der sich die Situation mit dem Welpen vor Ort an sieht.
Vor allem eure Reaktionen muß er einschätzen können, daran arbeiten, dann kriegt ihr auch das unerwünschte Verhalten des Hundes in den Griff.Gaby und ihre schweren Jungs
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Ja, natürlich. Als Anfänger holt man sich am Besten einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte aus dem Tierheim.
Oder einen HSH-Mischling, kann auch gerne Jagdhundmischling von den unzähligen Notorganisationen.Es gibt auch gut erzogene Hunde, die von Familien im Tierheim abgegeben werden oder von privat über Anzeigen vermittelt werden, weil sich die Lebensumstände ändern.
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Puh also auf der einen Seite wird nun gesagt, er ist überfordert, wenn er zulange spielt, auf der anderen Seite wird gesagt, ich soll mich öfter mit seiner Hundefreundin treffen.
Bald versteh ich nur noch Bahnhof.
Also, wenn er aufdreht, dann versuch ich ihn zu allererst zu beruhigen - das klappt ja nur mittelmäßig bis gar nicht. Wenn er sich dann beruhigt hat (halbwegs) dann geh ich mit ihm Gassi, lass ihn flitzen - egal zu welcher Tages und Nachtzeit, dass er beschäftigt und ausgelastet ist. Wie gesagt andere Hunde kann ich schlecht herzaubern UND bei der Hundeschule ist kein Hund mit dem er wirklich GERN spielt!
Er hat in der ersten Stunde gar nicht gespielt, in der zweiten Stunde hat er mit einem Hundchen gespielt, dieser wohnt ungefähr eine Stunde von mir entfernt und da ich erst 3 x bei der Hundeschule war, habe ich dort noch nicht wirklich Kontakte geknüpft bzw. knüpfen können. Letzten Samstag fiel aufgrund Eiseskälte die Schule ja aus.
Mein Mann kann ihn nicht flitzen lassen , während meiner Arbeit, weil er dann wegläuft, heim läuft und mich sucht.
Demnach geh ich morgens mit ihm vor der Arbeit und lass ihn flitzen und nach der Arbeit lass ich ihn flitzen. Zwischendrin MUSS er gezwungenermaßen an der Leine gehen und dann in dem Tempo, wie es mein Mann vorgibt.
Mit seiner Spielfreundin kann ich mich manchmal 2x die Woche treffen, ist auch schon vorgekommen aber die Hundebesitzerin ist eine Krankenschwester, hat also Dienstzeiten und sonst kümmert sich die Tochter um den Hund - die ist 14 und hat einen Freund, zu dem sie den Hund mitnimmt - heisst keine Chance sich noch öfter zu treffen.
Mein Grundproblem ist einfach ich wohn hier in ner klitzekleinen Stadt und fahre zu meiner nächsten Hundeschule etwa eine halbe Stunde, wenn der Spielpartner dann auch ungefähr ne halbe Stunde Fahrt hat - was ja keine Seltenheit auf dem Land ist, dann muss man eine Stunde fahren, um sich mit den Hunden zu treffen. Ich weiß nicht, obs gut ist 2 oder 3 mal die Woche mit dem Hund 2 Stunden hin und herzufahren - also ehrlich , das kann ich mir auf Dauer auch nicht leisten....
Meine Schwiegereltern haben ja Hunde, demnach war der Anfangsgedanke, er könnte mit denen öfter spielen - nun aber die ignorieren ihn ja komplett ...
und zum Thema Welpen holen als Anfänger. Jeder fängt mal klein an , mein Mann hatte als Kind ja auch Hunde bzw. seine Eltern , d.h. so ganz unbedarft ist er nicht was das angeht.
Unabhängig davon weiss ich ja, dass es ne dumme Idee war, den Hund von dort zu holen, ohne was zu wissen aber mal GANZ EHRLICH, hätte ich den Kleinen in der Stinkebude lassen sollen? Hätte ich ihn zwischen Schrottautos rumlaufen lassen sollen? Ich hab mich in ihn verliebt , ich wollte nur zum gucken hinfahren, dann hab ich die Umstände gesehen und mich schon fast verpflichtet gefühlt , ihn mitzunehmen - tut mit Leid. -
[quote="Karo82"]Puh also auf der einen Seite wird nun gesagt, er ist überfordert, wenn er zulange spielt, auf der anderen Seite wird gesagt, ich soll mich öfter mit seiner Hundefreundin treffen.
Probiere es doch einfach aus. Wenn er ausreichend!! gespielt hat, wirst Du sehen, ob er Deine Hände in Ruhe lässt oder nicht.
Bald versteh ich nur noch Bahnhof.
Also, wenn er aufdreht, dann versuch ich ihn zu allererst zu beruhigen - das klappt ja nur mittelmäßig bis gar nicht. Wenn er sich dann beruhigt hat (halbwegs) dann geh ich mit ihm Gassi, lass ihn flitzen - egal zu welcher Tages und Nachtzeit, dass er beschäftigt und ausgelastet ist. Wie gesagt andere Hunde kann ich schlecht herzaubern UND bei der Hundeschule ist kein Hund mit dem er wirklich GERN spielt!Manchmal muss man den Hunden auch Zeit geben, sich kennenzulernen.
Ich weiß nicht, obs gut ist 2 oder 3 mal die Woche mit dem Hund 2 Stunden hin und herzufahren - also ehrlich , das kann ich mir auf Dauer auch nicht leisten....
Das musst Du ja nicht ewig machen. Bald ist diese Entwicklungsphase abgeschlossen.
Mit circa 7 Monaten lässt das Beissen beim Spielen in Menschenhände deutlich nach. In dem Alter hat ein Hund durch das Spiel mit anderen Hunden gelernt, seine Zähne sachte einzusetzen. -
Sag ich ja, ich war erst 3x bei der Hundeschule , normal wäre schon 4 x gewesen aber das fiel aus. Ich geh dort ja auch weiter hin und klar müssen die sich kennenlernen - ich hoffe ja drauf, dass er irgendwann noch nen Spielkumpel da entdeckt - dort ist aber Welpenstunde 1x die Woche - öfter kann ich nicht hingehen!
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Hier nochmal etwas zum Lernen der Beisshemmung:
ZitatDas Zeitfenster, in dem der Welpe das "soft mouth" lernen muss, ist eng. Es beginnt sich bereits zu schließen, wenn der Welpe im Alter von ungefähr 16-18 Wochen mit dem Zahnwechsel beginnt und sich die ersten bleibenden Zähne zeigen.
Der Besuch von Welpenstunden ist empfehlenswert, denn so bietet man dem Welpen auch nach seinem Einzug in seine neue Familie die Möglichkeit seine Sozialisierung mit anderen (gleichaltrigen) Artgenossen fortzusetzen.Beißhemmung bedeutet nicht, dass der Welpe aufhört zu beißen. Im Gegenteil, Welpen müssen beißen, damit sie die Beißhemmung - die Fähigkeit zur Kontrolle der Beißintensität - lernen können. Man kann sogar sagen, je mehr ein Welpe beim Spielen zwickt und zwackt, desto besser kann man ihm die Beißhemmung beibringen, da sich die Gelegenheit zur Übung öfter bietet. Der Welpe muss lernen, die Kraft seines Bisses so zu hemmen, dass er weder zu sehr weh tut noch schadet.
Es ist natürlich, normal und notwendig, dass Welpen beißen. Nur so können sie entsprechendes Feedback erhalten und Sicherheit in der Kontrolle über die eigene Beißkraft gewinnen. -
Dazu dann jetzt eben nochmal ne Frage - da er sich ja immer "in Rage" beisst und ich ihm natürlich versuche das zu verbieten mit einem "Aus" - lernt er denn trotzdem auch bei weiter heftigem Beissen - dass er das nicht darf?
Also klar , er will sich austesten - ich versteh das so schon alles - kann er ja auch machen aber weil das halt auffällig ist, dass er es bei MIR so extrem macht, dass ich blutende Wunden habe.
Es wird ja mit der Zeit nicht besser mit dem Beissen sondern eher heftiger und eben so, dass man ihm nicht mehr sagen kann "hör auf damit, das ist zu doll". - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
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