Dummy-Talk

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    • Den Stopppfiff zur Kurskorrektur zu nutzen ist auch nicht unbedingt mein primäres Ziel. Aber bei den verbrannten kurzen Stummel Wiesen, wird mir der immer sichtibare Dummy vielleicht 2 mal Apportiert und dann wird es ihr zu Langweilig. Darum Üben wir jetzt im Wald, weil sie da richtig intensiv sucht und richtig begeistert mit macht. Nur kommt sie da leicht vom Weg ab.
      Und irgendwie will ich ihr dann halt Helfen.

      Also gefällt dir die Linie nicht? Sorry, irgendwie fällt es mir sehr schwer von einer kurzen Beschreibung ausgehend Tipps zu geben. Ich kann im Moment nicht unterscheiden, ob du von einer großen Suche schreibst oder vom Voranschicken.

      Wenn du sie im Wald suchen lassen möchtest, dann darf sie das ja durchaus sehr selbstständig machen. Falls sie sich zu sehr vom Suchengebiet entfernt kannst du ihr vielleicht eine Hilfestellung geben indem du dich in die richtige Richtung bewegst.

      Wenn es an der Linie liegt, die kann man auf unterschiedlichste Arten aufbauen, so dass die Linie von Anfang an gut ist und man da gar nix korrigieren muss.

      Mir war übrigens auch nicht bewusst, dass Tiny erst 10 Monate alt ist, ich will ja auch nicht, dass du sie da überforderst. :sweet:


      Ihr fehlt einfach das Interesse an kleineren Bällen :tropf: .

      Anstatt einem Ball kannst du natürlich auch einen Dummy verwenden. Aber eigentlich stehen doch alle Hunde auf Bällchen :D

    • Ich habe eine Frage zum Thema Dummy :)

      ich mache sehr amateurhaft „dummytraining“ (mit vielen Anführungszeichen :winking_face_with_tongue:) mit meiner 10-jährigen Mischlingshündin. Um sie etwas zu beschäftigen und Spaß zu haben.

      Ich kann sie aber nicht ableinen. Wie macht ihr das bei Hunden an der Schleppleine? Mein Problem ist, dass ich ihren Dummy draußen kaum verstecken kann, weil sie sich ja an jedem Hindernis verheddert. Nur hohes Gras geht gut.

    • acidsmile


      Bist du sicher, dass sie kein Interesse an kleinen Bällen hat?


      Weil ich viel öfter folgendes beobachte:


      Der Hund wird mit relativ grossen Dummy gearbeitet. Aber nie mit ganz kleinen 80g pocket Dummys in höherem Bewuchs.


      Dadurch wird der Hund erfolgsverwöhnt und sucht nicht, wenn es nicht sofort zum Erfolg führt. Das ist ganz oft ein Problem. Fehler im Aufbau. Mensch gemacht 😉 Die lernen nicht zu knobeln, länger an einem Problem dran zu bleiben.


      Und: sie lernen dadurch auch nicht, richtig tief in den Bewuchs rein zu suchen. Die atmen nur oberflächlich drüber. Weil das ja immer zum Erfolg führt.


      Ebenfalls leidet die Konzentrationsfähigkeit. Die wird dadurch nicht grösser und die Hunde lernen keine Suchenausdauer.


      Da würde ich mal ganz genau hinschauen und testen, was der Hund eigentlich wirklich kann. Es entlarvt sich schnell, ob er schludrig sucht und aufgibt, oder wirklich hartnäckig dran bleibt.


      Mit gezielten Übungen kann man das aber sehr effizient und einfach üben n

    • Tiny lässt sich an größeren Gebüschen oder durch kleine Trampelpfade eben ganz gut mal verleiten und driftet dann zu weit vom Suchgebiet ab. Bei größeren Gebüschen macht sie gerne mal einen 90 Grad Winkel.
      Mir gefällt die Linie nicht. Das ist das eigentliche Problem.
      Eigentlich soll es eine kleine Suche sein, mit voran schicken und dann läuft sie falsch und es wird eine große :tropf: .

      Aber ich glaub mit der Übung von der verlinkten Seite, komme ich da etwas weiter. Es soll ihr ja Spaß machen und sie fordern ohne zu überfordern.

      wildsurf bisher haben wir Welpen(ca.120g) und Junior Dummys(250g). Ich glaub der grad zwischen, Langeweile, Fordern und Überfordern ist bei Tiny ziemlich schmal. Ihr Trieb ist nicht sooo stark ausgeprägt. Vielleicht liegt das noch mit am Alter und Entwickelt sich erst noch :person_shrugging: . Ich hab eher das Gefühl, umso mehr sie die Nase einsetzen muss, umso Ehrgeiziger ist sie. Während sie bei zu Sichtbaren Dummys oder auch Bällen weniger Interesse hat. Bälle hab ich bisher ja nie ins Unterholz geworfen, sondern immer nur auf Wiesen, wo sie sofort sieht wo er gelandet ist.

      Das hier war ein Blind. Nicht weit vom Weg weg, aber das Gestrüpp ging ihr da überall bis zum Bauch. Und genau da Entwickelt sie Ehrgeiz und würde ohne Dummy auch nicht zurück kommen.



      Aber Pocket Dummys könnte ich auch mal testen.

    • Tiny lässt sich an größeren Gebüschen oder durch kleine Trampelpfade eben ganz gut mal verleiten und driftet dann zu weit vom Suchgebiet ab. Bei größeren Gebüschen macht sie gerne mal einen 90 Grad Winkel.
      Mir gefällt die Linie nicht. Das ist das eigentliche Problem.
      Eigentlich soll es eine kleine Suche sein, mit voran schicken und dann läuft sie falsch und es wird eine große :tropf: .



      Das musst du verhindern. Unbedingt.


      Das meinte ich mit "wie kleinräumig sucht der Hund".


      Wenn der Hund noch nicht verstanden hat, dass eine kleine Suche extrem kleinräumig sein muss, dann muss das bis zum gehtnichtmehr geübt werden.


      Jedes Mal, wenn der Hund selbstständig aus der kleinen Suche raus geht, muss du ihn zurück holen zu dem Ort wo er suchen soll. Nett, mit aktiver Hilfe, aber lass ihn nicht weg. Da wird gesucht, und nur da.


      Solange das nicht klappt, kannst du den Hund auch nicht auf Blind schicken. Weil dann weder das Lining - muss separat geübt werden - noch die kleine Suche sauber gearbeitet werden können.


      Willst du das Lining verbessern, nimm weisse Lining Dummy oder zieh weisse Socken über die normalen Dummy. Und dann wird Lining mit Verleitungen geübt. Aber nur das. Meine kleine Suche. Nur Lining in dieser Einheit.


      Weisst du wie ich meine?


      Mach keine Kombinations Aufgaben, solange die Basis nicht bombenfest sitzt.

    • Das finde ich eine gute Anmerkung.

      Aus diesem Grund nehme ich oft sehr unterschiedliche Dummies. Mal die pockets, oft die 250er, selten die 500er und manchmal auch leichte Beisswürste oder auch mal den Ball. Da gewöhnt sich Eros gar nicht erst an nur nach den großen Dummies zu suchen. Außerdem lasse ich ihn suchen, bis er es findet. Ich helfe nicht gleich beim 1. Oder 2. Anschauen. Warte ich nämlich (ohne erneute Aufforderung), sucht er von sich aus weiter. Allerdings ist er da auch von Anfang an ein sehr hartnäckiger Charakter. Wenn sein Jagdhundfreund irgendein Keks im Gras nicht mehr findet und sichtbar keine Lust mehr hat, sucht Eros bis er es gefunden hat. Diese Ausdauer kann man trainieren.

    • Mach keine Kombinations Aufgaben, solange die Basis nicht bombenfest sitzt.

      Man kann und sollte auch schon vorher Kombinationsaufgaben machen. Nur muss man diese dann entsprechend einzeln aufbauen. Ich kann eine kleine Suche aufbauen, ich kann Entfernung aufbauen und ich kann eine Linie aufbauen und dann kann auch ein junger Hund 100m voran in eine kleine Suche laufen.

    • So meinte ich das überhaupt nicht!


      Ich meinte damit, dass man im Training immer gut überlegen solle, woran genau man arbeiten will.


      Will ich die kleine Suche verbessern, baue ich es so auf dass ich genau das tun kann. Dann baue ich aber nicht in die gleiche Übung noch eine Lining Übung mit ein. Nicht, wenn der Hund verstehen soll was genau er lernen muss.

      Dann übe ich sinnvollerweise genau das Thema, variiere damit, mache das immer schwieriger und abwechslungsreicher, und nehme dann etwas dazu.

    • Also müssen wir im Wald nochmal einen Schritt zurück und das Lining verbessern. Macht Sinn :tropf: . Sonst kann jedes Gebüsch, jeder umgekippte Baum etc. sie vom Weg abbringen. Auf Wiesen hatten wir diese Probleme nicht, aber im Wald sind wir Newbies :smile: .

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