Dummy-Talk
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Ich würde das dann eher so interpretieren, dass die meisten Toller-Besitzer nur wenig Interesse an jagdlichen Prüfungen haben. Und so anspruchsvoll ist eine BLP auch wieder nicht, sie zählt immerhin als A-Niveau. Deshalb sehe ich die Hürden da eher wie du schreibst im Trainingsgelände und dem Jagdschein.
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Die schaffen aber realistisch gesehen die wenigsten Toller,
Hab mir die Zahlen jetzt auch mal angeschaut. Von 2017-2020 konnten (wenn ich richtig gerechnet habe), 22 von 28 Tollern die BLP bestehen. Finde den Schnitt jetzt ehrlich gesagt nicht so schlecht, als dass ich sagen würde, das schaffen nur die wenigsten. Toller sind halt einfach im Vergleich zu Golden/ Labbi weniger vertreten, egal ob nun bei jagdl. oder Dummyprüfungen, aber das liegt ja nicht daran, dass sie es nicht können, sondern dass es vergleichsweise einfach weniger Toller gibt.
Bei der RGP mag das schon anders aussehen, da haben im gleichen Zeitraum, aber auch nur 3 Toller teilgenommen und keiner konnte bestehen. Ist halt auch fraglich wie aussagekräftig das ist.
Hinzu kommt ja auch, dass einige die Prüfungen außerhalb vom DRC laufen.
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So, ich nehme dann schon mal Trainingsideen für die Standruhe am Wasser entgegen

Glens Interesse an Wasser ist in der letzten Woche stark angestiegen und er hat jetzt scheinbar auch begriffen, wie das mit dem losschwimmen funktioniert

Aber ich denke, er benötigt da jetzt etwas mehr Struktur, damit er nicht hohl dreht am Wasser. Wie seid ihr da so dran gegangen?
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Bzgl. BLP: ich würde sie auch nicht als sonderlich anspruchsvoll beschreiben, aber ein abschließendes Urteil erlaube ich mir erst in einer Woche

Bei den Varietäten seh ich immer wieder, dass die Trainings nicht unbedingt darauf ausgelegt sind und die Leute auch eher nicht die sind die sich von Anfang an eine Prüfungskarriere vornehmen. Die tendieren dann meist mehr zu Labbi oder Golden. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Aber aufgrund dessen starten natürlich schon deutlich weniger Hunde auf diesen Prüfungen.
Und leider leider wird einem gern suggeriert, dass auch nur der Style der AL-Labbis oder Golden der ideale und gewünschte ist. Auch da gibt es wieder Ausnahmen, aber manchen vermiest es dann auch gleich das weitere Training.
So, ich nehme dann schon mal Trainingsideen für die Standruhe am Wasser entgegen

Glens Interesse an Wasser ist in der letzten Woche stark angestiegen und er hat jetzt scheinbar auch begriffen, wie das mit dem losschwimmen funktioniert

Aber ich denke, er benötigt da jetzt etwas mehr Struktur, damit er nicht hohl dreht am Wasser. Wie seid ihr da so dran gegangen?
Ich hab einfach sehr wenig am Wasser gemacht und keinen Fokus darauf gelegt und vor allem nicht groß belohnt. Wir haben hier viel Wasser und dran vorbei gehen, ohne immer rein zu müssen war mir wichtig.
Später haben wir dann gezielt geübt, als er aber die Grundlagen schon relativ gut kannte. Also sowas wie wegdrehen von Markierungen.
Wasseraufgaben waren anfangs auch fast ausschließlich übers Wasser.
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Wie seid ihr da so dran gegangen?
Tatsächlich immer erst reingelassenen, nachdem sie sich beruhigt hatte bzw viel ruhiges Vorbeispazieren und Fußlaufen am Wasser.
Das nutzt sich aber (bei uns zumindest) schnell ab. Ein paar Mal keinen Wert auf Ruhe gelegt und schon isse wieder gaga.

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Luvi hat gelernt grundsätzlich erstmal vom Wasser weg zu arbeiten. Ein Dummy im Wasser ist zwar spannend, aber die Action findet woanders statt und nur nachdem er sich zu mir orientiert hat. Das Wasserdummy ist regelmäßig mit einer Wäscheleine ausgestattet, sodass ich es einfach wieder ans Ufer ziehen kann.
Außerdem habe ich anfangs direkt von der Wasserkante aus geschickt, damit er gar nicht erst das Bild von „da ist etwas im Wasser, erstmal reinballern“ im Kopf hat.
Wenn ich die Abgabe am Wasser üben will, schicke ich den Hund ins Wasser und lege einen Dummy zum Zwischenapport aus. Dafür machen wir keinen ganzen Wasserapport.
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Alles klar, danke euch

So in etwa hätte ich es mir auch vorgestellt. Hier gibt es nicht so viel Wasser, und wenn dann überall (Kanal). Ich denke, ich werde dann generell mit Standruhe beginnen und das Wasser zwischendrin mit einbauen, bzw. Belohnung vom Wasser weg für Ruhe.
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Hast du denn vor jetzt im Herbst/Winter am Wasser zu arbeiten? Ich würde die Zeit jetzt vielleicht noch nutzen, dass er sicher schwimmt, sicher das Wasser annimmt, vielleicht kannst du ihm ein Kommando beibringen mit dem er selbstständig schwimmen geht.
Im Frühling wird er dann schon ein ganz anderes Niveau haben. Dann kannst du ihn schon von Wassermarkierungen wegdrehen oder über-Wasser-Schicken aufbauen.
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Hast du denn vor jetzt im Herbst/Winter am Wasser zu arbeiten? Ich würde die Zeit jetzt vielleicht noch nutzen, dass er sicher schwimmt, sicher das Wasser annimmt, vielleicht kannst du ihm ein Kommando beibringen mit dem er selbstständig schwimmen geht.
Im Frühling wird er dann schon ein ganz anderes Niveau haben. Dann kannst du ihn schon von Wassermarkierungen wegdrehen oder über-Wasser-Schicken aufbauen.
Nee, eigentlich nicht. Mir war wichtig, dass er vor dem Winter auf jeden Fall sicher schwimmt und keine Scheu vor dem Wasser hat. Meine Gedanken zur Standruhe kamen deshalb auf, weil er sich hier schon etwas irre zeigt im Urlaub

Mal sehen, wie sich das dann zuhause überhaupt zeigt, aber ein bisschen Kontrolle fänd ich nett... Vom Gefühl her hat er gerade eine Übermut-Phase und irgendwie habe ich die Sorge, dass sich das am Wasser manifestieren könnte

Ich kann das schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe.
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Ich hab es wohl getan und unseren ersten F WT gestern in einer Nacht und Nebelaktion gemeldet

Zwar nur Trainings WT und erstmal müssen wir Losglück haben aber der erste Schritt ist zumindest getan

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