Dummy-Talk
-
-
Meine Ansprüche sind recht niedrig.
Fußläufig erreichbar, kleines Gewässer in der Nähe damit ich zu den Dummys nicht noch Wasser mitschleppen muss und am besten ruhig. Schön wäre es dann noch, wenn es Abwechslungsreich ist. Ein Traum wäre für mich ein kleines Wäldchen, dass an eine Bergwiese mit Bachlauf und/oder See grenzt. Gibt es hier auch, aber dafür bräuchte ich eben leider einen Fahrer.
Wildspuren sind bei Anju ziemlich egal und auch Wildsichtungen sind höchstens eine kurze Ablenkung. Das ist wohl der Vorteil, wenn man einen Hund hat, der jagdlich nicht sonderlich Ambitioniert ist. Sie schnuppert Spuren sehr gerne nach, aber Dummytraining hat bei ihr tatsächlich höhere Priorität.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
1. Wie viele verschiedene Trainingslocations habt ihr?
2. Was sind das für welche? (öffentlich, privat, was für ein Gelände, wie groß etc.)
3. Wonach wählt ihr die aus, was sind eure Kriterien?
1. Wenn ich alleine trainiere regelmäßig im Moment nur eins, an anderen Stellen nur sporadisch.
2. Unser eigenes Grundstück, das mit knapp 9000 qm nicht so klein ist und da vor allem die Wiese, die mal länger und mal kürzer ist (und leider noch recht viele Brennnesseln hat). Ab und an mache ich etwas im Wald, wenn wir dort hinfahren, aber eher nur kurze Einheiten wie Freiverlorensuche, und da dann auch eher auf brachliegenden Wiesen/Wegen und weniger im Gebüsch.
3. Ein Kriterium ist hier Bequemlichkeit und Zeit. Da es so schnell dunkel wird, bleiben uns sowieso nur begrenzte Trainingstage und da habe ich nicht immer Lust, extra loszufahren zum Training. Außerdem mag ich es lieber, wenn ich mich bei der Arbeit voll auf den jeweiligen Hund konzentrieren kann, was bei Einheiten unterwegs bisher nur begrenzt möglich ist, da entspannt Warten nicht zu Pepes Stärken gehört. Und ich versuche, so wenig wie möglich zu stören, weshalb ich ungern mitten im Dickicht trainiere. Uns gehört noch ein kleiner Waldstreifen in einem kleinen Wäldchen, da habe ich schon überlegt, ob ich das irgendwie langfristig nutze, eventuell sogar mit etwas Umzäunung. Aber ich denke, das wäre mit Blick aufs Wild auch nicht so toll.
-
1. Wie viele verschiedene Trainingslocations habt ihr?
Regelmäßig nutze ich so vier bis fünf Locations, es gäbe allerdings noch zahlreiche Möglichkeiten, wo ich allerdings nicht ganz so oft bin. Die Parkanlagen hier in der Nähe habe ich jetzt mal nicht mitgezählt, da trainiere ich nur, wenn ich mal paar Dummies mit auf den Spaziergang nehmen mag.
2. Was sind das für welche? (öffentlich, privat, was für ein Gelände, wie groß etc.)
Allesamt öffentlich. Gelände meist recht ähnlich.
Location 1: ganz viel Wald, weite Felder, kleine Wiese.
Location 2: Große Wiese, Seengraben (wo Alani auch drüber schwimmen kann), Schilf, Wald.
Location 3: Großer See (nicht zum drüber schwimmen), Schilf, Wald, Felder, große Wiesen mit Graben und verschiedenen Geländeübergängen.
Location 4: Wald, große Wiesen mit unterschiedlich hohem Bewuchs, Felder, Sandgruben, Geländeübergänge durch Hügel etc.
Location 5:
Endlos weite Wiesen mit vielen kleinen Flüssen und einem großen Fluss, schwierige Geländeübergänge.
3. Wonach wählt ihr die aus, was sind eure Kriterien?
Das kommt bei mir immer ganz drauf an was ich trainieren will. Mal ist es mir wichtig ein großes Waldgelände zu haben, ein anderes mal möchte ich am Wasser trainieren oder Geländeübergänge trainieren. Je nachdem suche ich mir die passende Location aus.
Ich mag die Abwechslung. Es sollte nicht zu überlaufen und nicht allzu weit entfernt sein, aber da ich am Stadtrand wohne bin ich in 10-20min bei den jeweiligen Locations.
-
Ah, ich würde eine dritte Frage ergänzen:
1. Wie viele verschiedene Trainingslocations habt ihr?
2. Was sind das für welche? (öffentlich, privat, was für ein Gelände, wie groß etc.)
3. Wonach wählt ihr die aus, was sind eure Kriterien?
Wir haben 3 Gelände in denen wir offiziell in der Gruppe trainieren dürfen und auch Seminare abhalten. 2x Wiese mit viel Wald, 1x Trockenwiese mit Hügeln.
Für mich selbst bin ich in unterschiedlichen Geländen hier in der Nähe unterwegs. Meistens in dem Revier in dem ich einen Begehungsschein habe (Wald) oder auf den Wiesen, die ziemlich abwechslungsreich mit Wald, Schilf, Wasser usw. drumherum sind.
Auswählen muss ich inzwischen viel danach, ob ich den Pächter kenne und er mir das Training da erlaubt. Ansonsten fahre ich zu etwas weiter und suche dann Gelände, dass gewisse Distanzen zulässt und möglichst abwechslungsreich ist mit Geländeübergängen.
-
Ich habe diesen Scanner-Blick...

Ich bin beruflich täglich mit dem Auto unterwegs. Und alles wird auf Dummy Tauglichkeit geprüft

Ich nutze alles, was nicht privat ist, wo man schlau parkieren kann, wo man kein Wild stört und wo kein Naturschutzgebiet ist.
Ich schaue dass ich unterschiedliches Gelände nutze, dafür fahre ich meistens. Von Zuhause aus ist nichts Schlaues erreichbar zu fuss.
-
-
Stellt euch vor ihr werft je eine Markierung nach links und nach rechts, was macht ihr wenn der Hund tauscht?
-
@Frankyfan
Rechts und links von dir? Vom Laufweg?
Ich würde die Übung anders aufbauen, wenn dein Hund das noch nicht kann. Meiner Meinung nach festigt sich Tauschen mit jedem Mal und sollte möglich vermieden werden.
Ich hab mir bei so einer Aktion (Korrektur) das Picken versaut und arbeite jetzt daran. Daher werde ich künftig da anders rangehen.
-
Stellt euch vor ihr werft je eine Markierung nach links und nach rechts, was macht ihr wenn der Hund tauscht?
Wenn der Hund gerade getauscht hat, hau ich mir selber auf den Kopf und baue das nächste Mal die Übung anders auf und trainiere zusätzlich einen besseren Rückpfiff und sofortiges Zurückkommen mit dem Dummy.
Wenn es noch nicht passiert ist und ich merke, dass mein Hund nicht sofort her kommt, dann mache ich so schnell wie möglich den HIerpfiff und unterstütze auch stimmlich wenn nötig um dem Hund zu vermitteln, dass er bringen soll. Ist mir das Problem schon bekannt, würde ich evtl. auch mit einem Ball wedeln (muss wieder abgebaut werden). Manche Hunde können im richtigen Moment auch einen Brüller vertragen, aber nicht alle. Sensible Hunde bekommen dann erst recht Stress wenn sie wissen, dass mehrere Dummies liegen. Die Ursache muss auf jeden Fall herausgefunden werden, Stress, Beute, fehlendes Training usw.
-
Genau, der Werfer steht gegenüber von mir und wirft je nach Links und Rechts.
Das ist mal wieder eine Hundeschulübung gewesen.
Der Aktionshund ignoriert dann sämtliche Rückpfiffe und Partyübungen meinerseits.
Ich hatte irgendwann nämlich dann auch das Problem, dass er vor dem Dummy stand und ich ihn sehr animieren müsste den Dummy zu nehmen und zu mir zu kommen.
Ich kenne es so, dass der Werfer den anderen Dummy wegnimmt, damit der Hund keinen Erfolg hat.
Ich bin mit dem Motto "wir versuchen es und wenns nicht klappt machen wir es leichter" nicht glücklich.
Das Problem ist, hier gibts ausserhalb der Huschu niemanden mit dem ich mal üben kann.
Es macht mir mit der Trainerin und der Gruppe auch total Spass, aber ich bin nicht sicher ob ich mir so nicht was versaue. Ich will das nur just for fun machen, keine WT, aber trotzdem ist es doch schöner nicht immer Fehler zu provozieren.
Die DRC Kurse die im Januar stattfindenden würden finden ja erst wesentlich später statt, da die laufenden jetzt wegen Lockdown unterbrochen sind.
-
in dem Fall hätte ich empfohlen erst das eine Dummy zu werfen, holen lassen und dann erst das andere werfen. Wenn das klappt, kann man die Übung im Anschluss so machen wie du es beschreibst. Und ja der Helfer sollte das holen des zweiten Dummies verhindern ohne den Hund einzuschüchtern.
Wenn sich so ein Verhalten festigt, hast halt auch bei just4fun Training keinen fun mehr, weil man nicht steigern kann und auch ohne WT wärs ja gut irgendwann mal etwas schwierigere Übungen machen zu können.
Bringt er einwandfrei wenn du alleine mit ihm übst und mehrere Dummies ausliegen?
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!