Dummy-Talk

Danke! Ja hat sich einiges getan der curlybub hat viel ins Rollen gebracht!
In welchem Thread hast das denn gefunden?

@AnjaNeleTeam

Zitat von AnjaNeleTeam

Hallo Foris,

mir geht es um folgendes: Ich habe mir ja nun eine etwas speziellere Rasse rausgesucht, die vor allem von Kennern geführt wird. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich ein Kenner bin, ganz im Gegenteil, sondern das es eben wenig Otto-Normal-Menschen gibt die einen Curly besitzen.
Mir fällt nun auf, dass von vielen Curly-Besitzern (vielleicht unbewusst?) ein gewisser Druck kommt, den Hund optimal zu fördern und das Potenzial auszuschöpfen. Natürlich zu Recht, das war auch mein Ziel, allerdings kam mir der Alltag dazwischen und das es hier wenig bis keine Anständigen Dummy-Gruppen gibt und ich keine Ahnung von Dummytraining habe.
So, jetzt geh ich bald auf ein Curly-Treffen und habe schon Bammel mich da zu blamieren, weil Leo nicht ein Mal einen Dummy gehalten oder apportiert hat. Bisher habe ich Schwerpunkt auf seine Alltagstauglichkeit gelegt und darauf, dass er seinen Job als "Therapiehund" (er ist noch nicht ausgebildet, deswegen die Anführungszeichen) gut macht ohne viel Stress.
Auch denke ich mir, dass er das ganze später noch genauso gut lernen kann. Vielleicht nicht so schnell, aber er ist schlau und macht das bestimmt gut.

Habt ihr sowas bei eurer Rasse auch schon mitbekommen? Ich denke da auch an die anderen Retriever oder an Schäferhunde und Border Collies.
Wie geht ihr damit um? Ist es euch egal oder bemüht ihr euch dem Idealbild des xy-Halters gerecht zu werden?
Seid ihr der Meinung, dass man als Halter einer bestimmten Rasse die Pflicht hat den Hund auch rassegerecht auszubilden oder ist das egal, solange man den Hund beschäftigt?

Bin gespannt auf eure Antworten!

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Bitte schön

@AnjaNeleTeam auch von mir herzlichen Glückwunsch zum bestandenen F-WT
Und an deiner Geschichte sieht man eigentlich schön, wie man an Dingen auch wachsen kann!

Zum Thema Stopp-Pfiff: ursprünglich habe ich auch mal darauf bestanden, dass der Hund sich komplett dreht und sitzt. So richtig bekomme ich das mit dem Sitzen auch nicht mehr raus, aber ich würde beim nächsten Hund wohl nicht drauf bestehen.
Beim Stopp-Pfiff möchte ich eine Erwartungshaltung aufbauen, dass danach etwas furchtbar wichtiges kommt. Ich denke, wichtiger als der Grad des Umdrehens ist, dass der Hund danach die gezeigte Richtung gut annimmt und da würde ich dann den Fokus drauf legen...

Zitat von Laura97

Dummywerfer | Dummyarbeit und mehr …
Und guck mal da kriegst du ein super Dummy Buch für wenig Geld

Die Kosmos-Retrieverschule: Grunderziehung und Dummytraining von Norma Zvolsky

Danke!

Glückwunsch @AnjaNeleTeam! Auch, wenn ich nur die Hälfte verstanden hab^^

Hey,

Hat jemand einen Tipp für mich? Ich würde gerne mit Oskar Hobbymäßig ein bisschen Freiverlorensuche machen und suche daher ein Buch/Video wo das gut erklärt wird.

Zitat von Jorja

Hey,

Hat jemand einen Tipp für mich? Ich würde gerne mit Oskar Hobbymäßig ein bisschen Freiverlorensuche machen und suche daher ein Buch/Video wo das gut erklärt wird.

DVD vom Imke niewöhner

Hallöchen,

ich würde mich hier mal einklinken und die Profis unter euch mit einer Anfängerfrage behelligen

Mit Joschi habe ich ja auch Freizeit-Dummytraining gemacht. Er hat die Affinität zum Apportieren aber von allein mitgebracht.

Ella zeigt bisher absolut kein Interesse an Spielzeug oder ähnlichen und somit auch nicht am apportieren.
Ich würde sie aber gern auch alternativ zu Futter mal mit etwas Anderem belohnen und dafür gern einen Futterbeutel nutzen. Für Futter interessiert sie sich und jagdinteressiert ist sie auch. Wir arbeiten aktuell erfolgreich daran, Mäuse und Vögel in Ruhe zu lassen, auch da dachte ich ein Futterdummy-Spiel könnte eine adäquate Ersatzhandlung sein.

Gibt es hier jemanden, der bereits einen Hund mit völligem Desinteresse am Futterdummy dazu bekommen hat, ihn doch spannend zu finden?
Oder sollte ich mich eher damit abfinden, sie eben doch nur mit Futter und Zuneigung zu belohnen?
Ich habe schon einiges versucht, sie dazu zu bringen, den Futterdummy spannend zu finden, auch habe ich versucht, sämtliches Interesse daran zu clickern. Das hat bisher null Erfolg gebracht, außer dass sie in einem verspielten Moment das Ding mal ins Körbchen geschleppt hat. Das hab ich natürlich fürstlich belohnt

Bisher hab ich noch nicht viel mehr versucht
Sie ist ja erst seit knapp über 2 Wochen da und die Prioritäten lagen erstmal auf Alltagsdingen, die auch super laufen. Sie lernt insgesamt sehr schnell.

Zum Jagdinteresse würde ich sagen sowohl als auch. Sie stöbert gern Mäuse auf und steht auch vor deren Löchern vor, aber wenn ein Vogel mal auf ihrer Höhe direkt an ihr vorbeifliegt, würde sie da auch hinterherhetzen wollen.
Beides wird natürlich untersagt und bisher klappt der Abbruch da auch.
Größeres Wild hatten wir bisher nur einmal in Form von Rehen 15m vor uns und wenn sie gekonnt hätte, wäre sie da hintergergegangen. Das war allerdings direkt beim ersten Kennlernspaziergang, wo für den Hund draußen einfach alles noch unbekannt und spannend war

Das mit dem Reizangelprinzip hab ich auch schonmal überlegt, vielleicht teste ich das mal. Ich fürchte nur da sie so generell auch an rollenden Bällen kein Interesse zeigt, wird das auch eher nichts.
Ich hatte überlegt, wirklich komplett auf den Futerreiz zu gehen, denn Futter steht bei ihr recht hoch auf der Belohnungsliste.
Also evtl mal ein paar Tage aus dem Ding füttern und so die Attraktivität erhöhen

Wie gesagt, ich kann damit leben, wenn der Hund sich eben nicht für Spielzeug und auch nicht für meinen Futterdummy interessiert. Ich fänds nur schön, weil ich das immer als ne tolle Belohnungs- und Beschäftigungsmöglichkeit empfand