3 Schichtarbeiter wünscht sich Rat beim Hundekauf!
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Ich wollte noch kurz loswerden, dass du es sicher schaffen kannst wenn du wirklich willst und eben bereit bist dich einzuschränken. Nicht nur ein bisschen, sondern ganz gewaltig.
Ich denke schon, dass du dich nach dem Hund richten würdest so von dem was du schreibst, aber ich denke auch, dass du es dir etwas zu leicht vorstellst. Naja, aus seinen Fehlern lernt man, wichtig ist nur, dass der Hund nicht drunter leidet.ZitatKlar kann ich mir auch einen anderen Hund aussuchen. Aber überlegt euch mal ALLE ob ihr den Hund habt den ihr wollt oder den Hund habt den die allgemeinheit für euch am besten hielt.
Als ich mir meinen ersten eigens ausgesuchten Hund geholt habe, habe ich nach Vernunft entschieden und nicht nach dem was ich wollte. Ich wollte (will immer noch) einen belgischen Schäferhund, aber das hätte nie und nimmer gepasst. Zu anstrengend für meine Althündin, zu oft alleinesein, keine Zeit für ordentliche Auslastung, zu unsicher meine Zukunft. Also entschied ich mich für den kleinen Wuschel, der Nele gefiel, aber mir nur so la la. Habs anfangs teilweise bereut den größenwahnsinnigen durchgeknallten Hund aufgenommen zu haben, aber inzwischen bin ich sehr froh es getan zu haben. Für den Belgier ist immer noch Zeit.
Und bei dir für den Akita auch! Eine Rasse für dich könnte vielleicht auch der Chow Chow sein, oder der Shar Pei (gibts auch mit wenig Falten).
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Hi
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keiner will dir hier was böses, im Gegenteil.
Uns allen ist es einfach daran gelegen das es dem zukünftigen Hund gut geht und er nicht im Tierheim landet, da es leider viele Leute gibt die sich unüberlegt und aus dubiosen Quellen einen anschaffen.Ich denke die meisten hier haben monatelang bzw. jahrelang auf ihren Hund vorbereitet, ich z.B. habe es getan.
Ich finde Akitas gehören eben in wirklich erfahrenen Händen und wenn deine Freundin eher ängstlich Hunden gegenüber ist, dann wäre doch ein von Natur aus eine sehr offene und freudig, unkomplizierte Rasse noch am ehesten geeignet.
Eurasier wurde schon als Alternative genannt, wie wäre es noch mit Wolfsspitz?Ich finde zB. Huskys ganz toll, aber würde mir aus Vernunft niemals welche halten, weil es richtige Arbeitshunde sind, obwohl ich selbst Hundesportlerin bin und mit meinen Samojeden Zughundesport betreibe.
In Sachen Lebewesen ist Vernunft der einzig richtige Weg. -
Zitat
Hey Sascha,
nu muss ich aber auch mal meinen Senf dazu geben ...
Dass man dir von deiner Wunschrasse abrät, hat nichts damit zu tun dass man dir Schlechtes will. Aber ehrlich gesagt: wenn jemand dann so auf defensiv schaltet und im Grunde ja gar nicht hören will, dass die Wunschrasse evtl. ungeeignet ist - dann frage ich mich, warum manche sich die Mühe machen dir Ratschläge zu geben und dir auch begründen(!!), warum ein Akita vielleicht nicht die beste Wahl ist. Und: mit einem anderen Hund in die Hundehaltung einzusteigen, heißt ja nicht, dass du niemals einen Akita haben wirst.Ich z.B. liebe Weiße Schäferhunde, mein Freund findet Rottweiler wundervoll.
Dennoch haben wir einen kleineren Hund, der aufgrund diverser Faktoren besser in unser Leben passt.
Hier im Forum gibt es viele, deren Traumrasse eine andere ist, als sie halten - weil sie ihre Traumrasse eben (im Moment!) nicht halten können oder wollen.
Und ich finde es immer etwas bedenklich, sich "auf Krampf" JETZT an seiner Wunschrasse festzuklammern, wenn man - wenn man ehrlich ist - doch einige Punkte aufzählen kann, die gegen diese Rasse sprechen. Und dann noch anzufangen mit Zwingerhaltung etc. ... finde ich etwas unfair gegenüber all denen, die hier seitenweise lange Beiträge schreiben, weil sie dir helfen wollen und dich dabei unterstützen wollen, den richtigen Hund zu finden und die richtige Entscheidung für deine bzw. eure (momentane!) Lebenssituation zu finden.Das dazu.
Wenn du eigentlich nur hören willst: "Ja, kauf dir einen Akita!", dann bist du hier falsch
Ich persönlich kenne mich damit nicht aus, würde mir nach Lesen der Seiten hier aber auch gut überlegen, ob diese Rasse den JETZT unbedingt sein muss. Man sollte auch an den Hund, und in deinem Fall auch an deine Freundin denken :)Und: Tierheimhunde gleich abzuschreiben ist doch Blödsinn.
Viele sind einfach arme Scheidungsopfer o.ä. - ich bin's so leid, immer zu lesen/hören dass Tierheimhunde ja nicht infrage kommen, weil xyz ... mannomann. Wunschrasse um jeden Preis kann's doch auch nicht sein.super Beitrag
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Zitat
Klar kann ich mir auch einen anderen Hund aussuchen. Aber überlegt euch mal ALLE ob ihr den Hund habt den ihr wollt oder den Hund habt den die allgemeinheit für euch am besten hielt.
Ich bin fasziniert von Windhunden, wollte früher immer einen haben. Oder auch Huskies. Schon von Kindesbeinen an wollte ich einen.
Aber ich habe trotzdem keinen, weder nen Windhund noch einen Husky. Früher durfte ich keinen Hund haben. Heute, älter und besser informiert, bin ich mir zu 95% sicher, dass ich den Jagdtrieb gepaart mit der riesen Eigenständigkeit nicht gehändelt bekomme. Ich auch ehrlich gesagt keine Lust auf jahrelanges Antijagdtraining habe, sodass der Hund immer an der Leine sein müsste. Darauf wiederum habe ich auch keine Lust. Deshalb kommen für mich eben einige Rassen nie in Frage, so toll ich sie auch finde. Genau das würde mir auch die "Allgemeinheit" raten und ja, bei der Rassewahl für den Zweithund schaue ich mir durchaus die Vorschläge von erfahrenen Leuten hier näher an und auch die Kritik meiner Ideen. -
Ich habe ja gesagt das einige hier so schreiben und denken ( nicht ALLE )
und ich hab doch geschrieben das ich mir wieder über die Rasse gedanken mache und ich hab auch schon ein paar mal mich höflichst bei allen bedankt das sie sich die zeit genommen haben.
Und wie gesagt ich klammer mich zwar fest an der Rasse. Aber letztendlich geht es mir nur darum einen Hund zu nehmen. Aber ich denke das es das beste ist erstmal damit zu warten.
Ich habe mir Meinungen eingeholt und sehe ja auch ein das es evtl. besser so ist.
Danke nochmals an alle die hier geschrieben haben. Ich wollte mit der aussage Zwingerhaltung niemandem zu nahe treten.
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Und bei der Züchterin habe ich schon angerufen und ihr abgesagt..... Wie gesagt.... Ich mache mir noch ein paar wochen, Monate gedanken und entscheide mich dann.
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Und bei der Züchterin habe ich schon angerufen und ihr abgesagt..... Wie gesagt.... Ich mache mir noch ein paar wochen, Monate gedanken und entscheide mich dann.
Und genau da würd ich an deiner Stelle schon die Freundin mit einbeziehen.
Sag ihr doch, dass du dir das mit dem Akita nochmal überlegt hast und dass du glaubst, dass euch beiden das zu viel wäre. Und dass du gerne mit (!) ihr nach einer Rasse suchen möchtest, die für euch beide (!) passend ist. Binde sie in die Suche mit ein, schaut euch gemeinsam Rassebücher an, besucht Ausstellungen etc. Lass sie mitentscheiden. Das nimmt ihr vielleicht eh schon etwas Angst und Skepsis.
Denn, wenn sie eh schon etwas ängstlich ist und der Sache skeptisch gegenübersteht, dann wird das nicht besser, wenn du dastehst und sagst: "So, ICH hab mir das jetzt überlegt, ICH will Hund XY, der gefällt MIR und du ziehst da jetzt mit!" Überspitzt ausgedrückt. -
Als wir uns damals unseren ersten Hund geholt haben, hat meine Freundin ebenfals im Schichtdienst gearbeitet und ich ganz normal. Ich muss sagen, ich fand es super. Unserer Hund war kaum allein, dadurch, dass wir meistens versetzt gearbeitet haben. Im ersten halben Jahr haben wir noch meine Schwägerin mit eingespannt. Die hat unseren Hund vormittags genommen, wenn wir zeitgleich gearbeitet haben. Ohne die wäre es wohl nicht gegangen.
Wir waren aber beide absolut gleich verantwortlich für den Hund. Wenn die Verantwortung nur einer trägt, kann ich mir vorstellen, dass es schwierig wird, egal ob Schichdienst oder nicht.
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Das größte Problem seh ich bei der Freundin.
Nen Akito wird bis zu 70 cm und 45 kg schwer.
Den zu halten, als jemand, der eh schon Angst vor Hunden hat und auch noch Hundeanfänger ist, ob das klappt?
Braucht ja nur ein fremder Hund Theater machen, noch nicht mal der eigene, was dann?
Das Risiko wäre mir pers zu hoch. -
Zitat
Klar kann ich mir auch einen anderen Hund aussuchen. Aber überlegt euch mal ALLE ob ihr den Hund habt den ihr wollt oder den Hund habt den die allgemeinheit für euch am besten hielt.
Ich mag z.B. schon seit meiner Kindheit Schafpudel und Border Collie total gerne und ich hätte wirklich gerne so einen Hund. Aber das sind nun mal Hunde die zur Arbeit an Schafen gezüchtet wurden und wirkliche "Arbeitstiere" sind. Einem solchen Hund könnte ich in meiner momentanen Situation einfach nicht gerecht werden und ich würde damit weder mir, noch meinen Mitmenschen noch dem Hund einen Gefallen tun. Daher habe ich mich für eine Rasse entschieden die von den Rassemerkmalen einfach besser zu meinen Lebensumständen passt.
ZitatIch werde hier so dargestellt als ob ich ein unmensch wäre ( von manchen ) Eineige von euch halten bestimmt den Hund sogar iun Zwingern, was ich z.b. niemals mit meinem gewissen vereinbaren könnte....
Also ich glaube kaum Jemand hier hält seinen Hund dauerhaft im Zwinger. Meiner kann das Wort nicht mal buchstabieren aber er ist ja auch kein Border
ZitatOder wenn ich ein paar posts oben drüber lese.... Der jenige hat den Hund geschlagen und irgendwann abgegeben..... Ganz ehrlich mit solchen Leuten hab ich nitmals was zu tun. Den hätte ich erschlagen wenn er den Hund anfassen würde.... Und ich soll mir gedanken machen ob ich den Hund richtig aufziehen könnte??????
da merkt man mal wieder das einige wenige noch weniger Ahnung haben.
Das habe ich geschrieben und das war kein Beispiel von Menschen aus dem Forum sondern von dem Enkel meiner Stiefoma und dessen Freundin. Nicht er hat den Hund geschlagen sondern seine Freundin. Aus dem Grunde, dass sie Angst vor Hunden hatte und ihr durch ihren Freund ein Hund vor die Nase gesetzt wurde mit dem sie nicht umzugehen wusste. Als dann das gemeinsame Kind da war hieß es Kind und Frau oder der Hund. Da war dann nicht mehr der Hund die Nummer 1. sondern die Familie und der Hund musste gehen.
Es geht ja gar nicht darum ,dass du mit dem Hund nicht umgehen kannst, sondern dass du vielleicht auch mal an deine Freundin denken solltest. So eine Entscheidung sollte man gemeinsam treffen und auch Kompromisse eingehen damit dann alle glücklich und zufrieden zusammen leben können.
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