Hund ist unberechenbar

  • eines wollte ich nur kurz sagen!


    tut bitte eines nicht und verurteilt mich nicht!! ich habe mir nicht gedacht "oh wäre es süß einen hund zu haben" und habe mir von heute auf morgen einfach irgendeinen genommen!
    ich habe mich erkundigt und informiert! ich beschäftige mich mit der thematik und rede mit Fachleuten! jeder gibt andere tipps, jeder sieht die situation anders! ich habe meinen ersten hund und bekomme nur verurteilungen und seltsame tipps zu hören. irgendwann glaubt man den tipps! mir wurde auch schon geraten den hund nach so einer attacke so richtig windelweich zu schlagen, damit er weiß wer der boss ist (Hab ich natürlich nciht getan) aber es werden einem städnig nur seltsame tipps gegeben und wenn man seinen ersten hund hat, dann weiß man eben nicht wirklich was jetzt das richtige und gute ist!

  • Zitat

    Und das tun sie nicht nur mit Wau, sondern sie beißen auch zu!


    ..aber nur wenn man sie lässt!


    DaniJanosch du hast dir doch die Tipps durchgelesen :smile: Handfütterung, auf den Platz schicken, an einen Maulkorb gewöhnen, nicht auf Aufforderungen eingehen, Programm runterfahren usw. Das sind auch Dinge, die Fragen aus deinem 2. Post beantworten :smile:


    Viell kann ja jemand einen Trainer empfehlen! Ich würde das an deiner Stalle auch liber mit Anleitung vor Ort machen!

  • Zitat

    Janosch ist den ganzen tag auf den beinen und hat keine sekunde geschlafen


    Solange er nicht mehr Ruhe bekommt, sind alle anderen Maßnahmen zum Scheitern verurteilt.

  • Ich habe nirgends geschrieben, dass solche Hunde nicht trainierbar sind.


    Aber man muss es trainieren und das zeitlebens, denn es geht hier um ein instinktiv verankertes Verhalten, das bei der Rasse erwünscht und herausselektiert wurde! Das ist die selbe Nummer wie "Ich kauf mir einen Jagdhund bei dem ich die Augen zumache, wenn er dem ersten Hasen nachsetzt und ich dann hoffe, dass es von selber weggeht."


    Nein, es wird nicht weggehen und man kann es auch nicht wegtrainieren. Man kann es nur kontrollierbar machen in einem Gewissen Rahmen. Und der Hund braucht einen Rahmen, in dem er es ausleben darf, denn es geht um einen Instinkt. Aber eben so, dass keiner zu Schaden kommt.


    Ein Aussie Bedarf in dieser Hinsicht viel Management und auch Verständnis.


    Die Überlastung des Hundes spielt sicher auch eine große Rolle - für den Hund ist das Bewachen sicher auch (aber nur auch) ein Ventil.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hi!
    Durch klare Strukturen und eine lustvolle und sinnbringende Beschäftigung wird schon viel Stress von Deinem Hund genommen werden. Ich würde zudem noch mit einem jungen Hund viel in der Stadt unternehmen oder dort wo etwas los ist. Er soll viele Reize kennenlernen. dort würde ich mit ihm ein sozialorientiertes Spiel spielen und dabei Kommandos üben. Wichtig finde ich es anschließend gemeinsam wieder abzuschalten!! Setz Dich irgendwo hin wo es gemütlich ist. Es kann etwas dauern;) Ich würde tatsächlich warten bis der Hund abschaltet und bestenfalls einschläft. Dein Hund wird immer schneller zur Ruhe kommen und Ausssenreize werde etwas alltägliches...
    Gruß!

  • Ein Hund knurrt und schnappt, weil er sich nicht anders ausdrücken kann.
    Du musst dir vor Augen halten, dass dein Hund sich in diesen Augenblicken nicht anders zu helfen weiß.
    Mit anderen Worten, so ein unerwünschtes Verhalten hat immer eine Ursache.


    In der Regel handeln unsichere Hunde so, sonst hätten sie es ja nicht nötig.


    Einmal war dein Hund überdreht kam den ganzen Tag nicht zur Ruhe...
    Das nächtse Mal ärgert Schwiegermutter den Hund und will auch noch aus Sicht des Hundes an sein Futter gehen...
    Dann hat er gelernt, dass ihr ihm das Futter wegnehmen könntet und das Knurren mit den "Nackengriffen" geahndet wird = "Warnung ist vom Menschen unerwünscht, also schnappe ich doch gleich zu." (aus Sicht des Hundes formuliert).
    Der Hund hat gelernt, Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit eurer Gäste einzufordern, eure Aufgabe wäre es, wenn ein Hund so "unberechenbar" reagiert, ihm zu zeigen, was er machen soll, wenn Besuch kommt, anstatt sich in den Mittelpunkt zu stellen.


    An der Futteraggression, die ihr durch Unwissenheit, verursacht habt, muss auch dringend gearbeitet werden.


    Ohne einem guten Trainer solltet ihr nichts mehr machen, außer die Finger aus dem Napf zu lassen und den Hund, bei Besuch zu sichern - er hat an den Gästen nichts mehr zu suchen.

  • Wie meint ihr sichern? Er ist sonst gar nicht aggressiv und diese 7 vorfälle waren verteilt in drei monaten...


    Viele dinge sind mir durch eure beiträge klar geworden! Scheinbar muss ich die menschen auch erziehen, denn er wird wirklich wie ein prinz behandelt von einigen und darf echt alles.. Mir war klar, dass es falsch ist und es gab oft auch disskusionen deswegen aber ich dachte nie, dass es dann so ausartet! Naja aus blödheit lernt man :(

  • Es wird sich steigern. Das Bewachen und Beschützen beginnt jetzt auszureifen und ist mit der sozialen Reife dann vollständig.


    Sichern bedeutet dafür zu sorgen, dass der Hund auf keinen Fall zu den Menschen kommen kann bzw. nicht beißen. Anleinen, in einen anderen Raum sperren, Maulkorb anziehen etc...

  • Zitat

    eines wollte ich nur kurz sagen!


    tut bitte eines nicht und verurteilt mich nicht!! ich habe mir nicht gedacht "oh wäre es süß einen hund zu haben" und habe mir von heute auf morgen einfach irgendeinen genommen!
    ich habe mich erkundigt und informiert! ich beschäftige mich mit der thematik und rede mit Fachleuten! jeder gibt andere tipps, jeder sieht die situation anders! ich habe meinen ersten hund und bekomme nur verurteilungen und seltsame tipps zu hören. irgendwann glaubt man den tipps! mir wurde auch schon geraten den hund nach so einer attacke so richtig windelweich zu schlagen, damit er weiß wer der boss ist (Hab ich natürlich nciht getan) aber es werden einem städnig nur seltsame tipps gegeben und wenn man seinen ersten hund hat, dann weiß man eben nicht wirklich was jetzt das richtige und gute ist!



    dir dreht doch jetzt keiner den kragen um ... :smile:


    klar es ist der erste hund ... und da macht man fehler ... manchmal leider im "gesamtpaket" ... aber manche hunde verzeihen dir das nicht und der hund ist leider ein opportunist und nimmt natürlich was er kriegen kann und versucht das auch zu behalten :)


    halte dir einfach vor augen: du kaufst das futter, du bezahlst die wohnung, deine freunde kommen in deine wohnung zu besuch und das felltier darf sich glücklich schätzen bei dir ein schönes zuhause zu haben :lol:


    manchmal ist man auch einfach zu "nett" zum hund, da schlagen sie gleich zu ... eine klare ordnung muss jetzt her


    aber ich vermute mal das schaffst du nicht alleine, weil das gesamtpaket einfach zu krass ist und du wahrscheinlich gar nicht erkennen kannst, was alles schief läuft


    ein guter trainer der öffnet dir die augen und sieht auch schnell was alles schief läuft und da brauchst du keine angst zu haben, dass du jetzt den peter zwegert kommen lassen musst ... ;)

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