ZitatDaher wäre es gut, dass ein paar Leute die sich wirklich auskennen dem Hund zeigen, dass sie sein Verhalten so nicht ok finden, dass er in Zukunft gar nicht mehr auf andere Leute zugeht oder wenn doch mal jemand den Hund streicheln will oder ihm zu Nahe kommt (öffentliche Verkehrsmittel etc.) der Hund gelassen reagiert.
Dazu habe ich eine ganz andere Meinung.
Es ist immer Aufgabe des Hundehalters, dem Hund zu zeigen, WIE er sich zu verhalten hat, anstatt fremde Menschen (das gilt auch für Freunde, Verwandte, eigene Kinder...) dem Hund zeigen, dass sein Verhalten nicht okay ist.
Wie denn auch?
Wenn der Hund sich schon "falsch" verhält, was soll denn da ein Außenstehender machen?
Den Hund maßregeln?
Wegschieben?
Kneifen?
An den Ohren ziehen?
Dieser Hund hat schlechte Erfahrungen durch unangemessene Strafe netter Mitmenschen gemacht und kriecht bei Begegnungen schon auf den Boden, schlimmer geht es kaum noch.
Jede weitere schlechte Erfahrung durch einen anderen Menschen und durch die Halter selbst, kann das Verhalten nicht besser, sondern im Gegenteil, nur noch schlimmer machen.
Fremde Menschen, Besucher, Freunde und Verwandte haben den Hund in keinster Weise zu maßregeln oder zu erziehen, das ist Aufgabe der Themenstarterin.
ZitatEs scheint ja nicht nur um völlig Fremde Menschen zu gehen sondern auch um welche im Umfeld (Famile, Freunde) da ist es schon wichtig, dass der Hund sich da benehmen kann und ich ihn nicht wegsperren kann. Die TS kann sich ja nicht isolieren.
Sie soll ihn nicht isolieren, sie soll dem Hund endlich zeigen (mit Hundetrainer), wie er sich verhalten soll.
Das wurde versäumt, sie und andere Menschen haben den Hund bei Fehlverhalten gemaßregelt.
Anstatt vorher einzugreifen, wartete sie, bis es so weit kommen "musste".
Der Hund weiß es nicht besser - woher auch?
Er ist gestresst, überfordert und auf sich gestellt.