Sind eure Hunde auch......
-
-
Zitat
Letzte Woche hatte ich allerdings ein Erfolgserlebnis. Ich war mit einer Freundin und ihren Hunden auf einer großen Wiese unterwegs. 6 Hunde im Freilauf. Plötzlich kommt ein Reiher und fliegt ganz knapp über dem Boden.
Eve sieht das, gibt Gas. Ich ganz laut gerufen/geschrien, und, Eve drehte ab und kam zu mir. Ich war sooooo froh!!! Das gab natürlich ne riesen Belohnung.Ich geb die Hoffnung nicht auf, daß Eve vielleicht wirklich irgendwann ständig offline laufen kann.....
Ob es wirklich ständig ist, wer weiß... wegen der Brutzeiten der Tiere. Also solang du nicht zuviele dumme Fasane in diener Gegend hast, vielleicht schaffst es. Ich mach einfach sobald die Brutzeit von den doofen Viechern anfängt sofort die Schlepp dran und die bleibt dann auch meist solang dran bis mir nicht mehr bei jedem Spaziergang nen Fasan an der Schlepp angezeigt wird
.
Aber dein Erfolgserlebnis ist super
. Bei solchen Situationen gibts bei mir auch immer direkt ne Riesen Belohung, wenns gut ausgeht. Wird auch immer so bleiben, auch wenn manche es ganz toll finden, das sie keine Leckerlies brauchen und der Hund gehorcht... aber bei ner Jagdsau die sich abrufen lässt von Wild, das gehört Ordentlich belohnt find ich
.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mein Hund ist Sichtjäger, er steht mittlerweile am Wild (sprich Rehe) vor. Wir gucken den Tieren dann so lange zu, bis sie abgezogen sind. Das kann mitunter ein paar Minuten dauern- würde ich aber hektisch werden, in solchen Momenten, würde mein Hund auslösen.
Erst gestern ist ein ganzes Rudel Rehe an uns vorbei gezogen und die Tiere befanden sich in Sichtweite.
Dieses mal hatte ich die Vierbeiner vor meinem Hund gesehen und sie ihm durch "hinterherschauen" angezeigt. So kann ich ihn am Wild zusätzlich beeinflussen. Der Drang, den Tieren nachstellen zu wollen, reduziert sich auf diese Art und Weise auf den Nullpunkt. Und da ich die Jagd nicht freigebe (in dem ich meinen Hund nicht anschaue) passiert nichts weiter.Das, was wir hin und wieder machen- Fährten und Spuren begutachten, die diverse Tiere hinterlassen haben. So zeigen wir uns gegenseitig an, wo Wild gewechselt hat. (Ich schaue, was er "gefunden" hat und umgekehrt schaut er bei mir nach).
Mein Hund hat die Möglichkeit, auf befestigten Wegen (mal) stöbern zu gehen und seinen jagdtrieb bis zu einem gewissen Grad auszuleben. (Er lässt sich problemlos von der Spurensuche abbrechen).In der Vergangenheit ist mir mein Hund abgedüst. Ganz früher, als er unter einem Jahr alt war, sprang er bei Wildsichtungen in die Leine, schrie- und kugelte mir dabei fast den Arm aus. Außerdem war er kein bisschen ansprechbar. Ich würde es mit jedem neuen Hund genauso machen und mir das Vorstehen am Wild erarbeiten.
Wenn wir uns auf freien Feld befinden, leine ich meinen Hund an, da hier die Gefahr groß ist, dass mal ein Kaninchen vor uns aufspringt.
-
Huhu;
ich habe hier auch eine Dame die sehr gerne losgesprintet ist bei Sicht eines Vogels auf dem offenen Feld, bei Sichtung der ReheWandergruppe etc.....
Sie war nie wirklich weg, -ausser als der selbstmordgefährdete Hase neben ihr im Feld hochging,den jagte sie OHNE Erfolg übers offene Feld- und sie ist auch nie ins Dickicht verschwunden aber ich wusste zu dem Zeitpunkt das ich entgegen wirken muss, da wir hier in sehr wildreichem Gebiet wohnen.Also habe ich Imani (sie war 7 Monate als sie die ersten Ambitionen zur Jagd zeigte) an die Schleppleine genommen und bin ganz bewusst Wege gelaufen wo viel Wild und Co haust.
Bei Sicht eines *Opfers* habe ich den Abruf neu aufgebaut so das ich das Ziel erreiche das sie MICH anschaut wenn sie etwas anderes interessantes sieht um *nachzufragen*. Das haben wir einige Wochen lang geübt...bis es wirklich saß!
Zur Belohnung durfte sie dann der *Fährte* ein Stück folgen und bekam ein *Abbruchsignal* angelernt ums Gassi fortzusetzen.
Ca 3-4 Monate hab ich das immer und immer wieder aufgefrischt und siehe da heute mit 18 Monaten ist das Jagen *verdrängt*.
Ab und an gibt es nochmal einen Schnellstart wenn ich nicht direkt bei Blicksuche zu mir unterbreche (meine Schuld) ...aber dann hechtet sie nur ca 10 Meter los und auf mein AbbruchSignal dreht sie sofor um.Hier wäre das Jagen leider tödlich für Imani und all die anderen Hunde die hier laufen gehen. Die Jäger sind hier einfach skrupellos.....
Da es leider leider 2 Hunde im Dorf gibt die mehrfach mit Erfolg auf der Jagd waren.
Mir würde das Herz in die Hose rutschen wenn Imani im Wald verschwinden würde....deswegen haben wir alle paar Wochen sporadisches Schleppleinentraining eingeführt.
-
Jop. Herr Terrier hat das Jagen auch mal versucht in seinem "jugendlichen Leichtsinn"
Frisch aus dem Tierheim - mit 1,5 Jahren - war er eher der Sichtjäger und wollte hinter allem hinterher was sich bewegte. Auch Menschen gehörten zu seinem Beuteschema - allerdings nur um sie wild zu begrüßen
So manch eine helle Hose haben wir schon auf dem Gewissen.....
Dank Schleppleine wurde er aber schnell kontrollierbar. Recht schnell konnte er ganz ohne Schlepp laufen und ich musste nur noch an ganz bestimmten Stellen aufpassen.
Herr Terrier ist ja nicht blöd und entdeckte schnell das auch Fährte ganz spannend ist. Aber auch das konnte ich schnell mit Alternativen ausbremsen.
Heute - mit 11,5 Jahren - schaut er lieber genüsslich dabei zu wie die Vögel im Garten fröhlich über die Wiese hüpfen, während er dabei in der Sonne vor sich hindöst
-
Herr Terriermix ist eine Jagdsau. Seit er im Frühjahr mal 30 Minuten einem Feldhasen knapp an der Hacke blieb, hängt er wieder an der Schlepp.
Monsieur ist Sichtjäger und rastet der Blick ein hilft gar nichts.
Da hat bisher auch kein Trainer was dran ändern können (vielleicht zur Info: Toto hat mehrere freie Mallorcajahre hinter sich).
Also fürchte ich, wir werden die Schlepp nicht los.
Zudem Herr Hund offenbar genau weiss, wann er an der Schlepp ist und wann nicht. Im zweiten Fall ignoriert er gerne mal was, was im ersten Fall zu 100% sitzt.
"Nimms mir nicht übel, aber das ist jetzt wichtiger. Bin ja gleich wieder da"
Das gilt auch schon, wenn die Schlepp zwar dran ist, aber nur hinterherschleift.
Jagd hat bei ihm Prio eins. Da bekommen wir nix geändert.
Wobei er Rehe eher für freundliche Hunde hält, aber alles, was kleiner ist...saussss und wech.
Allerdings will er dann wieder auch an Wildsauen ran.
Also Schlepp, Impulstraining, zeigen und benennen...nur fruchtets im Ernstfall nix.Viele frustrierte Grüße
Ingo
-
-
Ich hatte bis jetzt NOCH das Glück, dass mein Hund keine große Interesse am Jagen zeigte. Sie schnüffelt gerne und verfolgt Fährten.
Allerdings muss ich sagen das sie seit einer Woche Vögeln hinterher renne möchte, ich das natürlich nicht zulasse, genauso wenig, wie Blättern o.Ä.
Sie ist mal einem Reh hinterher gerannt, bleib aber von alleine nach 20 metern stehen und wartete auf mich, während ihre 2 freunde in den wald liefen, aber unsere Bindung ist NOCH groß genug das ich sie abrufen kann, jetzt durch Hundepfeifen training abpfeifen kann.
Aber ich klopf mal auf Holz *klopf klopf*
Ich will nicht wissen, wie das später ist, wenn sie ausgewachsen und vllt unabhängiger ist ( sie ist jetzt 8 Monate die Pubertät fängt gerade an) Momentan läuft NOCH alles super ( Rückblick-warten bis ich näher bin-alles von alleine aber antrainiert mit Belohnung und Aufmerksamkeit geben-, abrufen (bei uns auch abpfeifen))Schleppleine habe ich nie gehabt, sie läuft frei auch besser, als an der Leine, muss ganz ehrlich sagen ich hasse es mit der Leine gassi zu gehen:S wobei ich es als Kind immer so toll fand, eine Leine in der Hand zu halten und am anderen Ende einen Hund, war so stolz...komisch wie sich das ändert.
Ich denke einer der vielen Gründe warum Hunde merken ob Schlepp dran ist oder nicht, ist das viele die Schleppleine nicht nur auf dem Boden schleppen(schleifen)lassen, sondern sie als lange Leine benutzen.
dabei ist diese Leine wirklich nur ein verlängerter Arm.
Ich würde eine normale Leine immer drann lassen und diese dann abmachen und dem Hund das Kommando fürs laufen geben, wirklich nur auf die schlepp treten oder ruckartig ziehen wenn etwas passiert und man den verlängerten arm braucht. -
Lee war mal Rehe jagen
Da arbeite ich mit dem Weimaraner-Mix von Anfang am 'nicht jagen' und der Beauceron-Mix, der davor nie jagen war, geht Rehe jagen
Sie war aber in Sicht und auch nicht minutenlang weg (das war zu anstrengend
). Schleppleine gab es danach keine, war einfach nicht nötig. Katzen würde sie jederzeit jagen, wenn ich penne.
Pepper ist 2x nem Hasen nach (war immer in Sicht und hat sich dann im hetzen ins Platz schicken lassen)
Pani geht Vögeln nach und rennt da auch mal mehrere 100m weg. Deswegen (und weil er mit dem Kopf im Nacken die Vögel im Himmel jagt) hat er in vielen Gebieten Leinenzwang (Schleppleine)
Juri ist einmal ner Katze nach (da war ich mit BieBoss Gassi)
Und Kalle ist mal nem Radfahrer nach..
Alle waren dabei immer in Sicht und nie minutenlang weg. Es war ein nachgehen und irgendwann umdrehen zu mir. Abgesehen von Pan sind sie abrufbar bzw. können ins Platz geschickt werden. Und Kalle hat gelernt, dass Radfahrer zu ignorieren sind.. Abgesehen von Pan sehe ich auch keinen Grund zur Schleppleine.
-
Madame allein war bisher 3x weg, immer diese verfluchten Langohren...
Aber alles Aktionen von maximal einer Minute, die sie außer Sichtweite war.
Ein paar Mal wäre sie gerne hinterher, hing aber an der Leine :fies: Also ich weis: Kanickeln geht sie definitiv gnadenlos nach.
Einmal war sie gut 5 Minuten mit ihrem Weimaraner-Kumpel verschwunden, der urplötzlich auf Spur 'nen Abgang gemacht hat. Ich vermute aber, sie hat IHN gejagt und nicht das, was ER im Sinn hatte. Sie geht nur auf Sicht.Katzen werden, wenn sich Möglichkeit bietet, auch gescheucht. Hat sich bisher aber nur 1x ergeben und da war die Katz weg, bevor der Hund weit gekommen war.
-
Nachtrag:
Leoni jagt garnix. Der könnte man vermutlich ein Kaninchen mit Zielscheibe vor der Nase anbinden, die würd weiterpennen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!