Muss man alles immer erst hinterfragen..
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Natürlich hat das was mit der Körpersprache der Hunde zu tun. Mit nichts anderem. Ich finds albern, Lerngesetze sind gut und werden benutzt, solange alles lieb und nett ist, Körpersprache ist super, solange man ja keinen Druck macht, in form von Blocken oder dergleichen.
Mein Hund ist heute wieder vom Bett geflogen, mehr oder weniger, eigentlich wars ein kleiner Sprung. Ich war zu müde um das Ganze irgendwie anders anzugehen und reden wollte ich schon gar nicht, also gab es nen kleinen Schubs mit dem Fuß an den Hintern und Hund war aus dem Bett draußen. Ich gebe zu, sie hat etwas verwirrt geschaut, wie es denn sein kann, dass Frauchen auch im Schlaf mitbekommt, dass sie Blödsinn macht, aber danach war das Thema durch. Sie ist wieder reingeklettert und hat sich auf unsere Beine gelegt. Ich weiß, ich bin wirklich brutal, und ich wende sogar den Schnauzengriff an, wenn man das so nennen will, immerhin sind meine Hunde prädestiniert dafür.
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Ich habe noch nie mit einem Hund "hündisch" gesprochen oder "hündisch" gehandelt, bis jetzt konnte ich mich mit der deutschen Sprache gegenüber meinen Hunden verständlich machen.
das glaube ich dir nicht .. dass du noch ne hündisch gesprochen oder gehandelt hast
damit wärest du wohl der erste hundebesitzer, der hundliche kommunikation in der erziehung völlig außen vor lässt oder du machst es instinktiv und bist dir dessen nicht bewusst ODER du hast einen hund, der jetzt eben menschlich spricht und damit scheinbar keine probleme hat in keinem bereich
herzlichen glückwunsch
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Hm. Sehe ich anders. Für mich hat das sehr wohl etwas mit den deeskalierenden Verhaltensweisen von Hunden zu tun.Sehe ich nicht als rein "hündische" Kommunikation, auch Menschen "deeskalieren" so bzw. zeigen einladene Gesten, und Freude.
Überlege mal, wie Menschen sich miteinander verständigen, wenn sie verschiedene Sprachen sprechen und sich nur durch Gesten verständlich machen können.Hunde sind meist die besseren Sprachgenies als wir Menschen, deswegen muss ich nicht "hündisch" sprechen.
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das glaube ich dir nicht .. dass du noch ne hündisch gesprochen oder gehandelt hast
Was ist denn bitte "hündisch"?
Ich kann weder bellen, mit der Rute wedeln, noch schnuppere ich im Genitalbereich, ich esse vom Teller, ich knurre nicht, ich verwende keine Schnauzgriffe, ich gehe aufrecht auf zwei Beinen, ich jaule nicht, ich fiepe nicht, ich hebe nicht meine Lefzen hoch, ich gähne meinen Hund nicht an, ich trinke aus einem Glas...Ich rufe meinen Hund mit dem deutschen Wort "komm", ich benutze die Wörter "Sitz, Platz, nein, aus...."
Natürlich untermalt man das mit menschlicher Gestik und Mimik, ich weiß aber wirklich nicht, was da rein "hündisch" sein sollte?
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Hm. Sehe ich anders. Für mich hat das sehr wohl etwas mit den deeskalierenden Verhaltensweisen von Hunden zu tun.
Viele Grüße
FrankDas hat was mit säugetierspezifischen unkonditionierten Angstauslösern zu tun, Erklärungen dazu hätten jedoch wieder was mit Wissenschaft zu tun, also
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Natürlich hat das was mit der Körpersprache der Hunde zu tun. Mit nichts anderem. Ich finds albern, Lerngesetze sind gut und werden benutzt, solange alles lieb und nett ist, Körpersprache ist super, solange man ja keinen Druck macht, in form von Blocken oder dergleichen.
Warum ist Hund anfassen in der Erzeihung eigentlich bei manchen generell schlecht? Ich hab meinem auch schon mal über die Schnauze gepackt, ihn weggeschupst vom bett geschmissen etc..
und wer kann jetzt behaupten, dass das für meinen Hund schlecht ist? Ich bin auch ganz und gar nicht hilflos in den Situationen, es war nur einfach der deutlichste und klare Weg, meinem Hund etwas zu vermitteln. -
Zitat
Das hat was mit säugetierspezifischen unkonditionierten Angstauslösern zu tun, Erklärungen dazu hätten jedoch wieder was mit Wissenschaft zu tun, also
Schieß ruhig los. Wenn mein kleines Köpfchen anfängt zu rauchen, stecke ich mir einfach die Finger in die Ohren und singe laut
Viele Grüße
Frank -
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Warum ist Hund anfassen in der Erzeihung eigentlich bei manchen generell schlecht?
Ich glaube, im Großen und Ganzen ist man sich einig, dass es ohne Anfassen nicht immer geht und dass es per se "schlecht" sei, behauptet kaum jemand auf den letzten Seiten.
Man muss klar diffenzieren, was a) "anfassen" bedeutet und b) in welchen Situationen angefasst werden sollte/müsste/könnte und c) sollte man nicht damit argumentieren, dass "pro - anfassen" eine Begründung darstellen kann, weil Hunde das auch so machen.
Wenn man damit argumentiert, "Hunde machen das auch so untereinander", dann sollte man bitte genauer schauen, wie lange sie vorher kommunizieren, sie maßregeln sich auch nicht gleich körperlich.
Viele Menschen sind in Bezug auf "köperlich werden" weniger gehemmt als Hunde untereinander.Anfassen muss man mit Sicherheit, wenn es um Management geht, bevor mein Hund vor ein Auto rennt, einem anderen Hund an die Wäsche will oder plant, ein Kind anzuspringen etc.
Schnauzgriffe, zu Boden drücken, Alphawürfe usw. sollten auch dabei tabu sein.
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Ich glaube, im Großen und Ganzen ist man sich einig, dass es ohne Anfassen nicht immer geht und dass es per se "schlecht" sei, behauptet kaum jemand auf den letzten Seiten.
Man muss klar diffenzieren, was a) "anfassen" bedeutet und b) in welchen Situationen angefasst werden sollte/müsste/könnte und c) sollte man nicht damit argumentieren, dass "pro - anfassen" eine Begründung darstellen kann, weil Hunde das auch so machen.Das sehe ich genauso!
Wenn man damit argumentiert, "Hunde machen das auch so untereinander", dann sollte man bitte genauer schauen, wie lange sie vorher kommunizieren, sie maßregeln sich auch nicht gleich körperlich.
Viele Menschen sind in Bezug auf "köperlich werden" weniger gehemmt als Hunde untereinander.Anfassen muss man mit Sicherheit, wenn es um Management geht, bevor mein Hund vor ein Auto rennt, einem anderen Hund an die Wäsche will oder plant, ein Kind anzuspringen etc
.Ich fasse zum Besipiel auch an, wenn es ums Durchsetzen eines schon gelernten Kommandos geht. Ich hab ihr anfangs das ein oder andere Mal was aus dem Maul genommen, als sie aufs "aus" nicht reagiert hat. Ich habe den Eindruck, in den Augen von manchen wird das dann hier als hilflos dargestellt oder als Gewalt. Für mich war es eine Methode und mich würde interessieren, ob und warum sowas für manche eben schon unter Gewalt gezählt wird. Ich hab ihr dabei ja auch energisch über die Schnauze gegriffen.Schnauzgriffe, zu Boden drücken, Alphawürfe usw. sollten auch dabei tabu sein.
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Zitat
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Schnauzgriffe, zu Boden drücken, Alphawürfe usw. sollten auch dabei tabu sein.
Diese Aussage spricht dafür, dass du alles in einen Topf wirfst. Aber auch hier muss man differenzieren. Bloch beispielsweise empfiehlt es nicht einen Hund im Nacken zu packen und ihn zu schütteln, weil man auch niemals eine Mutterwölfin sieht, die ihren Nachwuchs im Nacken packt und durchschüttelt.
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